Veganes Futter

      Veganes Futter

      Also ich muss mich mal über diesen Mist irgendwo auslassen, Artikel und Aufrufe über Veganes Katzen- und Hundefutter sprießen ja gerade wie Pilze aus dem Boden und ich bin der Überzeugung kein anständiger Tierbesitzer, der noch alle Sinne beisammen hat würde seiner Katze guten Gewissens solch einen Kleister anbieten!!

      Die Argumente, womit das Futter beworben wird (keine Schlachtabfälle, kein Fleisch aus Massentierhaltung/Tierschutz) sind oberscheinlich schlüssig, besser ist aber folgender Satz, der Inhaltlich so gerne von Befürwortern wieder gegeben wird: "Ich esse ja auch veganisch/vegetarisch und könnte das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn meine Tiere dieses schädliche Fleisch essen würden"

      Da könnt ich sofort an die Decke gehen!

      Zum einen, wenn man kein Fleisch aus Massentierhaltung möchte, sollen sich die Besitzer eben Bio-Marken holen, gibt es eine große Auswahl an sehr guten Produkten und wesentlich artgerechter!
      Zum anderen, wenn man als ach-so-führsorglicher Halter nicht damit leben kann, dass mein Haustier eine andere Nahrung BRAUCHT, als man selber gerne essen möchte, dann holt man sich so ein Tier eben nicht! Ich kann nicht auf der einen Seite darstehen und meinen "Ach den Schlachtieren geht es so schlecht weil..." und auf der anderen es toll finden wenn ich mein Tier Fehlernähre (denn von artgerechter Fütterung ist dort überhaut nichts mehr vorhanden). Außerdem jagen Freigänger immernoch Vögel und Mäuse draußen, auch wenn sie nur Presspappe zu fressen bekommen im Napf. Und warum? Bestimmt nicht, weil das vegane Futter so superlecker schmeckt, sondern eher, weil es ihre Natur ist, sich von anderen Lebewesen zu ernähren, denn DAS kennzeichnet einen reinen Fleischfresser, wozu Katzen nunmal gehören. Wenn man damit nicht klar kommt soll man sich ein Nagetier holen, nen Kaninchen oder so (am besten gleich 2, sollen nämlich auch nicht allein leben müssen). Kann man auch kuscheln und es ist von Natur aus Vegetarier!

      Und niemand braucht mir zu erzählen, seine Katze ist kerngesund 20 Jahre alt geworden und hätte nur veganen Mist gefressen und nie Probleme gehabt. Denn zum einen, müsste das ne reine Wohnungskatze sein (sonst kommt der Vogel-Mäusefaktor wieder dazu) und zum anderen, gibt es solang überhaupt schon veganes Futter??
      Außerdem kommt es jetzt schon immer häufiger zu Allergien gegen Getreide und Ernährungsproblemen von Katzen, wegen Falschernährung von Billigfutter u.a.

      Dann mal einen Blick auf die Zutatenliste, am meisten gibt es ja eh TroFu....

      Am besten gefallen mir aber Sätze wie
      "Thema TaurinAmí Cat ist ein ausgewogenes Alleinfutter. Es wurde zusätzlich mit synthetischem Taurin angereichert, so dass keine Mangelerscheinungen zu befürchten sind." http://www.veganbasics.de/tiernahrung#/tiernahrung/ami-cat-protection-plus-katzenfutter-probepackung-60g.html
      Jeppie! Es wird garantiert KEINE Mangelerscheinungen geben!
      Wo wir, als verantwortungsvolle Veganer ja auch gelernt haben, dass synthetisch hergestellte Ersatzstoffe so gut sind!! (Ironie und so...)


      Aber sehr gut war auch dieser Vertreter, wo wir ja bei Mangelerscheinungen sind:
      Benevo Duo Hunde- und Katzennahrung, 369g - Veganic.de
      Seit neustem haben Hunde und Katzen also wieder den gleichen Bedarf an Nährstoffen und dürfen nun auch wieder das gleiche Futter fressen! Alles was wir also wissen (oder halt nicht wissen) über Hunde-und Katzenfutter ist somit wieder hinfällig, dank veganem Futter!!
      Über solche Beiträge hab ich mich auch schon aufgeregt!

      Leider kommen die immer häufiger in Foren vor und die Veganer fühlen sich dann auch noch auf die Füsse getreten, wenn man sie darüber aufklären will, dass sie ihren Katzen damit gesundheitlich schaden!

      Ich meine, wenn man mit Fleisch nix zu tun haben will, hält man sich halt nen Vogel. Aber man muss sich doch im Vorfeld darüber im klaren sein, dass Katzen nun mal Fleisch brauchen!
      Jetzt mal ne ehrliche Frage. Sind einige Vegetarier bzw. Veganer oder wie die alle heißen wirklich soo dämlich?! Solchen Leuten sollte man seine Katze wieder wegnehmen. Wenn sie nicht damit klarkommen, dass Katzen und auch Hunde Fleischfresser sind, sollten sie sich eben nicht solche Tiere anschaffen. Auch wenn sie noch so katzen- bzw. hundeverrückt sind. Solch eine falsche Ernährung grenzt ja fast an Tierqiuälerei. Sie gefährden durch solch einen Fraß die Gesundheit ihrer Tiere.
      Also ich war echt außer mir vor Entsetzen und Wut, als ich das hier gelesen hab. Aber auch in der Werbung für Hundefutter wurde doch auch beworben: "Mit viel gesundem Gemüse" (oder zumindest so ähnlich). Da hab ich mir auch an den Kopf gegriffen und für mich festgestellt, dass Hunde doch eigentlich Fleischfresser sind, halt wie Katzen, und sowas wie Gemüse nicht wirklich brauchen. Lieg ich da falsch?! Kenn mich ja mit Hunden ni so aus und was die so brauchen.
      Also wenn ich mir ein Tier anschaffe sollte ich es auch artgerecht füttern. Und das heißt auch dass ich auch mal Frischfleisch füttere. Ich glaub meine würden mich ziemlich doof angucken, wenn ich mit vegetarischem Futter ankomme. Ich glaub da würden sie lieber verhungern, als das zu fressen.
      Liebe Grüße von

      Sandra und ihre Fellnasen Kira, Carrie und Anubis

      Ein Leben ohne meine 3 Süßen wäre nur halb so schön. :lovely:

      Wozu die Aufregung?

      Hallo Leute,

      kommt, regt euch nicht so auf. Das Thema mit dem veganen Futter ist vor ein paar Jahren durch die Presse gegangen, daran kann ich mich erinnern. Es gibt immer ein paar Blödköpfe in der Welt, das kann man nicht abschaffen. Ich meine, dass der Höhepunkt dieser Bewegung in den Neunziger Jahren war. Das ist doch nur eine kleine Gruppe von Dogmatikern, die unbelehrbar sind. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das eine(r) länger als zwei Jahre durchhält. Vergebene Liebesmüh, diese Menschen bekehren zu wollen. Ich bin mir außerdem sicher, dass ein Großteil der Veganer in Wirklichkeit eine Essstörung haben und daher eine ganz andere Baustelle sind.

      Vielleicht schaffen es ja die Katzen, denen sie ihr veganes Futter angedeihen wollen, sie zu bekehren. Ich habe gelesen, dass die Katzen auf vegetarisches Futter auf Dauer mit Aggressivität reagieren.

      Falls euch also jemand auf der Straße begegnet, blass, mit dicken Kratzern im Gesicht und Plastikturnschuhen: BINGO! :)
      Alles Liebe Astrid
      Tread alt,
      Thema daueraktuell !!!

      Danke Sasura !!!

      Wer gegen Schlachtviehhaltung kämpft,
      der kämpft auch gegen die artgerechte Ernährung für Hunde und Katzen.
      Wer gegen Lederproduktion kämpft, der kämpft mit dem gleichen Atemzug für mehr Erdölproduktion (Kunststoffgrundstoff)
      und dafür, daß dasm Leder als tiereische Nebenerzeugnisse in unseren Futterdosen /-kartons /-tüten landet.
      Wir sollten für vertretbare Viehwirtschaft kämpfen, anstatt uns ständig in Paradoxien zu verzehren.

      Vegane und vegetarische Carnivoirenhaltung - Diese Tiere sind nur schwach geschützt.
      Man liest ja ab und an in der Zeitung, daß Kinder ihren Eltern weggenommen werden wegen dieser falschen Ernährung und das Kinder daran sterben.
      Dabei ist der Mensch Mischernährer (sieht man an den Backenzähnen mit flacher Oberfläche zum Mahlen der Nahrung).
      Hunde und Katzen haben von vorne bis hinten spitze Reißzähne zum Fleisch reißen.
      Flachzähne brauchen sie nicht, weil die Mahlnahrung im Darm keine weitere Verwendung findet, außer bischen Transporthilfe.
      Und die braucht es nicht, weil der Darm kurz ist und nicht lang.

      Warum werden Hunde und Katzen fett ?
      Weil der Körper auf der Suche nach verwertbaren und mangelnden Substanzen alles in sich reinstopft.
      Wäre das Blut und die Zellen passend ernährt (sichtbar erst nach 3 Monaten artgerechter, ausreichender Ernährung),
      dann ist das Blut satt, dann schreit der Körper nicht mehr nach fehlenden Stoffen. In dieser Zeit ist eine kurzzeitiges Dickwerden normal, weil das vegetative erst wieder lernen muß, daß es keine Angst vor Mangel haben braucht.
      Fehlt etwas im Blut, dann schreit der Körper weiter und bei Verfügbarkeit frißt das Tier weiter und die ungefragten Fette tun ungesteuert ihren Dienst - sie setzen ihre Depots die keiner braucht.

      Die positiven Erfolge fangen sofort an zu wirken:
      - evtl. mit Erst-DF
      - mit weniger Mundgeruch
      - mit Umstellung des Darms, daß er nicht mehr für jedes verwertbare Fitzelchen ackern muß wie blöd. Nach einer Zeit (Erstlinsgsdickwerden merkt er dann schon und wird ruhiger. Alles Natürliche auf der Welt macht keinen unnützen Energieverbrauch. Das ist nur menschlich.)
      - mit der Reinigung des Körpers, da abgelagerte, unnütze Schlackstoffe (bis hin zu Knoten im Körper) Zeit brauchen zum Ausscheiden.
      Greets
      Blaubande :catfreu: :catfreu: :catengel: mit mir
      __________________________________________
      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen :S ,
      müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken :huh: .
      Ich bin auch Vegetarier und das seid 28 Jahren, mir würde nie einfallen vegetarisches Katzenfutter zu füttern, ich bereite auch Katzenfutter selber zu, und das natürlich mit Fleisch oder Fisch und Innereien und höchstens 10% Gemüse.
      Der vegetarische Anteil was die freilaufende Katze höchstens benötigt befindet sich im Magen der Maus die die Katze frisst.
      Freut mich Rotfuchs :) ,

      daß Du so realistisch handelst
      und als Mensch, Mensch bist
      und Katze, Katze sein darf.

      Ein Lob auf Dich,
      anderweitig hört man ja oft kurioses was so von Mensch in Tiere hieneininterpretiert wird.
      Leute wie Dich dürfte es x 1000 geben, dann wäre die Welt ein großes Stück mehr in Ordnung

      :thumbsup:
      Greets
      Blaubande :catfreu: :catfreu: :catengel: mit mir
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      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen :S ,
      müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken :huh: .
      Ich fand es einfach unlogisch, den Beutegreifer mit dem Futter seiner Beute direkt zu füttern. Daher hat mich veganes Katzenfutter nie interessiert. Macht für mich keinen Sinn. Deshalb hab ich nie nachgeschaut, ob es ungesund wäre oder eben nicht. Hab ich nun nachgeholt. Was mich wirklich wundert ist: Peta findet veganes Futter super. Mich schüttelt alleine der Gedanke an komische Pflanzenpampe mit einem Chemiebaukasten kombiniert. Schon klar, ohne Fleisch, muss kein Tier dafür sterben. (Peta-Ziel klar erreicht) Aber wo bleibt da der Schutz des Tieres, dass diesen Papp fressen muss? Da hätte ich grade von Peta mehr Hirn erwartet.

      Also ich persönlich, bin grade bei Katzen, komplett dagegen vegan zu füttern. Bei Hunden find ichs auch eklig, aber die haben weniger Einbußen in der Gesundheit dadurch, was es nicht ganz so schlimm, aber noch schlimm genug macht. Nachdem ich ein bischen nachgelesen habe, wäre es mir zu gefährlich, auch nur zu testen, ob eine Katze veganes Futter verträgt. Da wären zu viele Mangelerscheinungen möglich. Mal ganz ab vom Verdauungssystem meiner Tiere. Die würden ja riesen Haufen machen mit dem Zeug, nein danke. Da mach ich, wie bisher auch, einen großen Bogen drum.
      Vegan beim Menschen..ok.Habs ja auch jahrelang hinter mir.Doch so manches vertrug ich nicht.Wenn man mal die Zusammensetzungen liest auf den Produkten(nicht allen) dann liest sich das wie bei einem Chemiebaukasten.(sprichwörtlich gesehn)
      Doch Tiere vegan zu ernähren ist für mich unverständlich.
      Da diese eben reine Fleischfresser sind.(Wie schon beschrieben)