Neo ist jetzt auch noch nierenkrank :-(

      Hallo,
      ich würde gern auf das ursprüngliche Thema „Neo ist auch noch nierenkrank“ zurückkommen, muss dazu aber etwas ausholen.
      Mein mit 17 Jahren verstorbener Perserkater Kasimir (er ist an Krebs verstorben) hatte immer Darmprobleme mit Durchfällen und Blut im Stuhl, hervorgerufen durch eine ständig wiederkehrende Enddarmentzündung (keine Giardien und kein Wurmbefall etc.). Er bekam dann immer ein Antibiotikum und Buscopan, das Antibiotikum half, aber nach einiger Zeit ging es dann wieder los, Antibiotikum etc. Ich war wirklich total verzweifelt und googelte herum. Da stieß ich auf einen Chat, in dem eine Dame von ihren Behandlungserfolgen mittels der Chinesischen Heilmedizin berichtete. Ich muss dazu sagen, dass ich eine Anhängerin der Schulmedizin bin und eigentlich für Globuli etc. immer nur ein mildes Lächeln übrig hatte, so nach dem Motto: Der Glaube kann Berge versetzen.
      Dennoch ging ich in meiner Verzweiflung auf die Homepage „Naturheilkunde bei Tieren“ und stieß auf das Mittel Gastro. Ich stellte es meiner TÄ in meiner Tierklinik vor, die sagte,
      dass es auf keinen Fall schaden könne, auch begleitend zu herkömmlicher Medizin verabreicht werden könne, ob es denn helfen würde, müsse man testen. Ich bestellte es, verabreichte es Kasimir, und nach einer Woche war er durchfallfrei und das bis zu seinem Lebensende. Ich konnte das Mittel nicht absetzen, dann begann der Durchfall nach einiger Zeit wieder,
      so bekam er es dann lebenslang. Er bekam natürlich auch Diätfutter.
      Als Kasimir dann 11 oder 12 Jahre alt war, wurde bei ihm eine Niereninsuffizienz diagnostiziert. Er sollte dann das entsprechende Diätfutter bekommen, er war aber
      durch nichts in der Welt dazu zu bewegen, es zu fressen, er nahm nur sein Diätfutter für Magen/Darm. Ich bestellte dann, natürlich immer nach Rücksprache mit meiner TÄ, bei „Naturheilkunde bei Tieren“ das Mittel Rhemannia, das sehr gut bewertet war. Nach einem Monat der Einnahme waren Kasimirs Nierenwerte fast im Normbereich, nach zwei Monaten im
      Normbereich und das lebenslang.
      Natürlich helfen die Mittel nicht jedem Tier und es sollte immer auch vor Verabreichung Rücksprache mit dem Tierarzt gehalten werden. Fest steht wohl, dass sie nicht schaden und auch
      trächtigen Katzen und Kitten verabreicht werden können. Fest steht weiter, das steht auch im Vorwort der Homepage, dass die Mittel nicht angezeigt sind bei akuten Erkrankungen. Bei chronischen Erkrankungen indes können sie, entweder begleitend zur Schulmedizin oder als alleinige Medikation, das Mittel der Wahl sein. Meine TÄ setzt die Formeln inzwischen auch ein.
      Da ich so froh war, naturheilkundliche Mittel gefunden zu haben, die meinem Kasimir halfen, berichte ich auch hier darüber. Ich möchte noch erwähnen, dass diese Mittel keine
      Medikamente im herkömmlichen Sinn sind sondern Mittel der Naturheilkunde wie auch z.B. Bachblüten, sonst schriebe ich hier nicht darüber, und dass immer vorher Rücksprache mit dem TA gehalten werden sollte, auch wenn die Mittel an sich wohl unschädlich sind.
      Nun beende ich meinen Roman mit lieben Grüßen
      Christa
      Hallo Christa! Auf der seite hatte ich auch schon mal gestöbert wegen des Giardex. Es freut mich zu hören, dass die Mittel deinem Tier so lange noch helfen konnten! Auch ich war ein Globuli Zweifler, aber meine TA hat mich eines besseren belehrt. Es wirkt und Katzen kennen keinen Placeboeffekt. Die Schulmedizin alleine bringt einen manchmal nicht weiter, oft wird es dann auch einfach zu viel für das Tier, wenn es Salben, Tabletten und Pülverchen bekommt. Darauf hätten wir Menschen auch keine Lust!

      Ich bin gespannt auf die nächsten Blutwerte. Es hat sich ganz bestimmt schon was verbessert!
      Liebe Christa,

      ich danke Dir für diesen Tipp, der mir Hoffnung macht. Natürlich werden wir auch erst unseren Tierarzt dazu befragen. Neo ist ja auch noch herzkrank und nimmt bereits seit Jahren Medikamente ein. Morpheus benötigte bisher keine Medikamente.

      Danke nochmal, das klingt echt gut.
      Liebe Grüße, MorNeo!
      Ich möchte noch ergänzen, dass die Tabletten offensichtlich relativ geschmacksneutral sind, ich bekam sie immer gut in mein heikles Kasimirchen rein.
      Zur Zeit setze ich Destress bei meinem Obelix ein, der ja absolut hyperaktiv ist (er ist physisch vollkommen gesund). Er fühlte sich mit seiner inneren Unruhe selbst nicht wohl in seinem Pelzchen. Jetzt ist er eine noch immer sehr, sehr lebhafte Katze, aber innerlich deutlich entspannter. Und damit auch ich :) . Ich meine auch bemerkt zu haben, dass seine Panikattacken bei geschlossenen Türen etwas nachgelassen haben, aber da möchte ich auch nichts überinterpretieren. Meine TÄ setzt jetzt Destress bei Stress in Mehrkatzenhaushalten ein.
      Liebe Grüße
      Christa