Akupunktur

      Christa ist geizig ich weiß warte heute noch auf das Paket
      Aber ehe einen lacht ich habe einen Schutzstein den Rutil Quarz den habe ich einfach letzes Jahr in Lanzerote geschenkt bekommen der steht an meinem Bett
      Und das gerade ich wo ich an sowas nicht glaube aber das war dann einfach so
      google.de/search?q=Rutilquarz&…806#imgrc=NyQgGSoAARg9JM:

      Liebe Grüße von Claudia und Lotte :catbrille:
      Ich habe heute wirklich interessante Dinge gelernt zum Thema Homöopathie. Meine kleine Schwester hatte für ihren Hund einen Termin bei ihrer Tierheilpraktikerin und nachdem ich diese zuvor schon um Rat gebeten hatte, durfte ich mich anschließen und habe eine gratis Beratung bekommen. Tatsächlich ist es so, dass die Akupunktur Punkte auf den Meridianen sitzen, die parallel rechts und links der Wirbelsäule verlaufen. Da oft ein Meridian stärker Impulse leitet als der andere, sollte
      man die entsprechenden Punkte auf beiden Seiten stimulieren, so bekommt man ein besseres Ergebnis. Bei unserer Akupunkteuse ist es so, dass sie immer erst alle Punkte auf beiden Seiten parallel abtastet, auf eine Seite reagiert Edgar immer stärker als auf die andere. Sie nimmt dann immer die Seite, auf die er weniger reagiert weil sie die stärkere Reaktion so interpretiert, dass er sie hier nicht arbeiten lässt. Das ist eigentlich genau falsch und sie müsste beide Punkte, wenigstens aber den auf den er heftiger reagiert nehmen für ein optimales Ergebnis. Manche Punkte hat Edgar sich bei den ersten Malen stechen lassen, hat bei den letzten Sitzungen aber zurück gezuckt beim Abtasten. Die Akupunkteuse hat dann immer gesagt, dass ihm dieser Punkt heute wohl nicht gefällt und wir ihn damit in Ruhe lassen. Gerade diese Punkte mit einer heftigen Reaktion sind allerdings genau die richtigen! Die THP nutzt für diese Punkte einen mobilen Akupunkturlaser wenn die Tiere sich da nicht nadeln lasen. Ich muss beim nächsten Mal unbedingt mit meiner Akupunkteuse darüber sprechen...
      Eben ist mir noch was eingefallen: unser Skelett befindet sich eigentlich dauerhaft in der Veränderung, das ist auch der Grund warum Knochenbrüche heilen können. Um einen Bruch herum bildet sich Kallus, da der Bruch bei Edgar schief verwachsen ist, hat sich eventuell zu viel Kallus gebildet, welches den Nerv eingeklemmt haben könnte. Das würde erklären, warum seine Probleme nicht von Anfang an und nicht immer gleich stark vorhanden waren . Es gibt ein homöopathisches Medikament, welches den überschüssigen Kallus abbaut und somit den Nerv wieder freigeben könnte. Sollte das tatsächlich der Hrund für die Inkontinenz sein und nicht ein abgerissener Nerv, könnte das seinen Zustand drastisch verbessern!
      Von dem Akupunkturlaser, der für sensible Beteiche zum Einsatz kommt, habe ich auch schon gehört. Da soll die Akkupunktur so gut wie schmerzfrei sein. Hat deine Akkupunkteurin keinen solchen Laser?
      Die Sache mit dem Abbau überschüssigen Kallus hört sich gut an, wenn das anschlagen würde wäre das ja großartig. Da drücke ich wirklich alle Daumen.
      Also jetzt muss ich mich doch mal wundern. Ich hatte in einer Gruppe für Tierheilpraktiker gefragt, ob die Art und Weise wie ich Edgar seine neuen Globuli verabreiche in Ordnung ist. Die meisten meinten dazu, ich würde alles richtig machen. Jetzt werde ich von jemandem drauf angesprochen, dass es Schwachsinn sei Globuli mehrmals zu geben. Man würde sie nur ein Mal geben und dann abwarten, was passiert. Niemand, der was von Homöopathie verstünde würde das Medikament mehrmals geben. Das irritiert mich doch sehr, wenn das Mittel einen Impuls im Körper auslösen soll, ist es doch wichtig diesen Impuls für eine gewisse Zeit regelmäßig anzustoßen bis es ein Selbstläufer wird, oder nicht?
      Kommt immer drauf an wofür man es verwendet, würde ich sagen. Hast du beispielsweise Verstopfung, würde dir dein Mediziner was zum lösen geben. Ist aber nicht Sinn der Sache das Mittel immer wieder zu nehmen. Sondern einmalig das Problem zu beseitigen, damit es dir erstmal besser geht. So gewinnt man Zeit das eigentliche Problem suchen zu können.

      Alternativ: Wenn du chronisch erkrankt bist, nimmst du das Mittel ständig wieder, weil du anders nicht klar kommen würdest.

      Kommt also voll drauf an was da jetzt erreicht werden soll. Auch in der Homäpathie kann das aussehen wie in der Schulmedizin. Möglicherweise gibt ein behandelnder Mensch eben ein Mittel länger als der andere. Zwecks unterschiedlicher Motivation. Ich würde mich primär mit dem Menschen auseinander setzen, bei dem die Behandlung erfolgt und da fragen warum, weshalb, wieso. Irgendwelche Leute aus Foren und ihre Meinungen zur sache würde ich generell vorsichtig behandeln. Die haben das Tier nie gesehen untersucht oder behandelt. Wie kommen die also zu ihrer Meinung? Ja die raten.
      Ich kenne mich mit Globuli überhaupt nicht aus. Einmal habe ich zur Wundheilung Arnica-Globuli für eine Woche genommen und erzählte das einer befreundeten promovierten Pharmazeutin, die sich auch mit Homöopathie auskennt. Sie meinte, dass eine regelmäßige Einnahme Unsinn sei, eine einmalige Einnahme reiche. Erklären kann ich mir das auch nicht ?(
      Doch das ist schon richtig Christa, bestimmte Mittel nimmt man einmalig weil dadurch die Selbstheilung des Körpers angeregt wird. Es gibt tatsächlich diverse Sachen, die nur ein Mal genommen werden.

      Aber es gibt eben auch Sachen, die länger eingenommen werden müssen damit sie ihre Wirkung entfalten können. In diesem Fall ging es um Edgars Inkontinenz durch Nervenschädigungen, für mich klingt es in dem Zusammenhang völlig unlogisch, dass er die entsprechenden Globuli zur Behandlung nur ein Mal nehmen darf, ist ja was chronisches in dem Sinne.
      Kommt aufs Problem an. Wenn ich Globuli für Wundheilung nehme, warum soll ich die weiter nehmen, wenn die Wunde zu ist? Bei Husten ebenso. Husten weg, kannste aufhören. Problem erledigt. Wenn du z.B. Lavendel oder Baldrian nimmst, damit du besser schläfst, kann das gefühlt ewig dauern, bis du weg lassen kannst und trotzdem gut schläfst. Kann auch nie der Fall sein, dann nimmst du das Zeug eben weiter. Solange es hilft halt.

      Bei Sachen an die sich der Körper gewöhnt, ist die Herangehensweise allerdings Schwachsinn. Du nimmst das Zeug und es nützt irgendwann nichts mehr, dann kannst du es auch lassen.
      Du hast völlig recht Anke, die kennen Edgar und seine Geschichte nicht und können nur raten. Ich hatte eigentlich nur wissen wollen, ob ich diese speziellen Globuli auch über das Futter geben kann, das kann man wohl nicht bei allen. Da kam dann eben diese sehr spezielle Kritik auf. Ich werde die Behandlung von Edgar weiter fortführen natürlich, die Erfolge lassen vermuten, dass wir zumindest nicht alles falsch machen :P ich war nur irritiert über diese recht totalitäre Aussage und wollte euch daran teilhaben lassen ^^