Hallo Leute,
Meine Freundin hat eine Katze - Wald und Wiesenmix, getigert mit weiß - die Kleine ist sechs Monate alt.
Gestern erzählte sie mir, dass sie überlegen würde, die Kleine einmal werfen zu lassen. Ihr kennt das ja bestimmt und ich hörte es auch nicht zum ersten Mal.
Da unser Semmel aus dem Tierheim ist, sprudelten erst einmal die üblichen Argumente aus mir heraus.
Sie hörte sich alles brav an und meinte dann nur: "Du meinst also, wir sollten es nicht machen." Kurz darauf erzählte sie mir dann, dass sie schon vier Leute wüsste, die ein Kätzchen nehmen würden und dass sie selbst auch eines behalten würden, wenn es ein fünftes gäbe usw.
Ich hatte nur noch einen Rat: Geh und mach mal einen Besuch im Tierheim.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Zuerst einmal kam ich mir wie ein Moralapostel vor, so ein "Gutmensch" der immer alles richtig macht. Außerdem kann ich den Wunsch auch verstehen. Sie hat drei Kinder, die sich sicher alle Mühe mit Mama und Kätzchen machen würden.
Dann kam mir noch ein Gedanke: Es ist ja schon ein "allgemeingültiges Gesetz", dass man eine Katze kastrieren lassen muss (Katze wie Kater). Aber wieso gilt das nicht für all die Züchter, die keine EKH, sondern Rassekatzen züchten? Wieso kann meine Freundin nicht einfach sagen: Meine Katze entspricht so exakt dem klassischen Rassestandard der EKH, dass ich mit ihr züchten will?
Innerlich finde ich das ungerecht und daher fiel es mir schwer gegen den Wurf der süßen getigerten EKH-"Rassekatze" zu argumentieren. Wie würdet ihr in so einem Fall reagieren?
Alles Liebe Astrid
Meine Freundin hat eine Katze - Wald und Wiesenmix, getigert mit weiß - die Kleine ist sechs Monate alt.
Gestern erzählte sie mir, dass sie überlegen würde, die Kleine einmal werfen zu lassen. Ihr kennt das ja bestimmt und ich hörte es auch nicht zum ersten Mal.
Da unser Semmel aus dem Tierheim ist, sprudelten erst einmal die üblichen Argumente aus mir heraus.
Sie hörte sich alles brav an und meinte dann nur: "Du meinst also, wir sollten es nicht machen." Kurz darauf erzählte sie mir dann, dass sie schon vier Leute wüsste, die ein Kätzchen nehmen würden und dass sie selbst auch eines behalten würden, wenn es ein fünftes gäbe usw.
Ich hatte nur noch einen Rat: Geh und mach mal einen Besuch im Tierheim.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich mich überhaupt nicht wohl gefühlt habe. Zuerst einmal kam ich mir wie ein Moralapostel vor, so ein "Gutmensch" der immer alles richtig macht. Außerdem kann ich den Wunsch auch verstehen. Sie hat drei Kinder, die sich sicher alle Mühe mit Mama und Kätzchen machen würden.
Dann kam mir noch ein Gedanke: Es ist ja schon ein "allgemeingültiges Gesetz", dass man eine Katze kastrieren lassen muss (Katze wie Kater). Aber wieso gilt das nicht für all die Züchter, die keine EKH, sondern Rassekatzen züchten? Wieso kann meine Freundin nicht einfach sagen: Meine Katze entspricht so exakt dem klassischen Rassestandard der EKH, dass ich mit ihr züchten will?
Innerlich finde ich das ungerecht und daher fiel es mir schwer gegen den Wurf der süßen getigerten EKH-"Rassekatze" zu argumentieren. Wie würdet ihr in so einem Fall reagieren?
Alles Liebe Astrid