Die Körpersprache der Katze - was steckt dahinter?

      Die Körpersprache der Katze - was steckt dahinter?

      Hallo Katzenfreunde :)

      Ich oute mich einmal als Nicht-Katzenversteherin, die aber interessiert daran wäre zu erfahren, was genau bestimmte Katzen-Verhaltensweisen signalisieren sollen. Diesen Punkt schneide ich an, weil ich mich da einen Artikel zum Thema Tiersprache erinnert habe und mir dachte, dass unter euch sicher fachkundige Katzenhalter sind, die ein wenig erklären und berichten können?

      Wenn ich direkt einmal meine Laien-Fragen formulieren dürfte, wären es diese:

      1. Die Katze wirft sich auf ihren Rücken - ist das immer als Spielaufforderung zu sehen?
      2. Wenn eine Katze ihren Kopf nicht komplett wegdreht, sondern eher nur leicht seitlich dreht, was signalisiert sie (vielleicht)?
      3. Spontan hätte ich interpretiert, dass eine geduckte Kopfhaltung Unterwürfigkeit darstellen soll, ist das richtig oder kann auch etwas anderes dahinterstecken?
      4. Inwiefern sollte man besondern als Laie auf die Schwanz- und Ohren-Haltung achten?
      5. Können auch die Schnurrhaare eine Signalwirkung haben?


      Ich würde mich sehr über Aufklärung und gerne auch praktische Erfahrungsberichte freuen, denn ich bin vielleicht nicht die einzige Laienperson, die über solchen Fragen brütet...?


      Ein freundliches *Miau* :happy:

      Gabbid schrieb:



      1. Die Katze wirft sich auf ihren Rücken - ist das immer als Spielaufforderung zu sehen?
      2. Wenn eine Katze ihren Kopf nicht komplett wegdreht, sondern eher nur leicht seitlich dreht, was signalisiert sie (vielleicht)?
      3. Spontan hätte ich interpretiert, dass eine geduckte Kopfhaltung Unterwürfigkeit darstellen soll, ist das richtig oder kann auch etwas anderes dahinterstecken?
      4. Inwiefern sollte man besondern als Laie auf die Schwanz- und Ohren-Haltung achten?
      5. Können auch die Schnurrhaare eine Signalwirkung haben?



      1. m.M.n nicht, auf den Rücken drehen kann auch unterwürfigkeit sein oder auch angst "sich-klein-machen"
      2.Beim streicheln? Dann findest sie das wohl schön :lovely: Allgemein? wüsste jetzt nicht ganz genau was gemeint ist...
      3. Ja das ist ein anzeichen für unterwürfigkeit und angst...kann im spiel aber auch eine aufforderungen zum spielen sein :play:
      4. ein zuckender schwanz kann eine spielaufforderung oder auch angriffslust signalisieren. Nach hinten gedrehte ohren sind sowohl ein zeichen für unsicherheit, als auch eine unterwürfigkeitshandlung.
      kann aber ebenfalls auch im spiel passieren :smile:
      5. Nö.
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      Zur Rückenlage:

      Wenn die Katze auf dem Rücken liegt und dabei den Kopf hebt und dich anschaut, dann ist es sicher eine Aufforderung zum Spiel oder zum Kämpfchen. Wenn sie allerdings auch den Kopf und die Pfoten lang streckt, dann kann es Behaglichkeit und ein Gefühl von Sicherheit bedeuten.

      Wenn die Schnurrhaare zucken, dann träumt sie.

      Alles Liebe Astrid

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Querungshilfe“ ()

      Danke für die Infos

      da sich mein Kater auch öfters auf den Rücken wirft weiß ich nun doch mehr. Habe es immer als ein Zeichen von Genuss angesehen oder eben als Aufforderung von "bin zu Unfug bereit" und das ist wohl auch so. Dankeschön
      :)
      Hab dazu einen tollen Link gefunden der das sehr schön erklärt.
      Hatte auch mal einen über die Unterschiede der Körpersprache zwischen Hund und Katze aber find ich leider nicht mehr :(
      Liebe Grüße
      Luna Maria und die Herrscher aus


      Gott erschuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war.
      Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
      Mark Twain


      Will auch nochmal meinen Senf dazu geben.
      Der Link ist echt klasse. Vor allem laut der Erläuterung zu Köpfchen geben, muss mich Kira ja vergöttern. Beim knuddeln hat sie nur ihren Kopf in meinem Gesicht und reibt ihren Kopf an meinem.

      Auf dem Rücken liegen meine Süßen auch. Kann unterschiedlich sein, was sie dann wollen. Entweder Bauch kraulen oder halt spielen.
      Ich sehe meinen Süßen an was sie wollen und wie sie sich fühlen. Wenn man eine Weile mit ihnen zusammenlebt, weiß man irgendwann ganz genau was sie uns sagen wollen. Aber heftig mit dem Schwanz wedeln/schlagen, aufmerksamer Blick und Ohrenhaltung nach hinten heißt meist "Angriff!". Kenn ich von 2 Katern von 2 Freunden. Deshalb finde ich, dass man immer auf die Schwanz- und Ohrenhaltung achten sollte.
      Liebe Grüße von

      Sandra und ihre Fellnasen Kira, Carrie und Anubis

      Ein Leben ohne meine 3 Süßen wäre nur halb so schön. :lovely: