die maine coon gehört zu den sogenannten waldkatzen, wie auch die norwegische
und die sibirische waldkatze. erstmals schriftlich erwähnt wurde die maine coon
1903, die erwähnung galt dem kater captain jenks of the horse marines, der seit
1861 bei seiner besitzerin gelebt hatte.
http://havahcoons.com/yahoo_site_admin/assets/images/captainjinks.11691937_std.jpg
ursprünglich kommt sie aus dem US-bundesstaat maine, daher auch der erste teil
ihres namens. über den zweiten namensteil "coon" gibt es einige
legenden und bis heute ist nicht ganz klar, woher sie ihren namen wirklich
bekommen hat.
die populärste legende besagt, dass die coonie ihren namen von den waschbären
(engl. racoon) bekam. durch den buschigen schwanz, der bei den tieren ähnlich
ist, seien einige amerikaner auf die idee gekommen, diese katze
könnte dadurch entstanden sein, dass sich eine katze mit einem waschbären
vergnügt hat. da dies biologisch aber nicht möglich ist, handelt es sich
hierbei nur um eine nette geschichte. ich persönlich finde, dass der schwanz
einer maine coon zumindest in der heutigen forum keine wirkliche ähnlichkeit
mit dem eines waschbären hat, in der ursprünglichen forum vielleicht noch eher.
dafür habe ich aber eine andere waschbärenentdeckung gemacht - meiner maja
scheint ihr essen hin und wieder zu schmutzig zu sein, denn ab und zu landet
ein stück fleisch und wassernapf, auch spielzeug wurde schon gewaschen
nach einer anderen legende wurde die coonie nach dem handelskapitän coon benannt,
der die staaten bereiste. in der geschichte heißt es, dass coon langhaarige
schiffskatzen an bord hatte, die sich während seinen aufenthalten mit den
ortsansässigen hafenkatzen paarten. gab es neun wochen später würfe mit
langhaarigen kätzchen hieß es "wieder eine coon-katze!"
weitere theorien besagen, dass die maine coon aus der kreuzung einheimischer
katzen mit den langhaarigen katzen der französischen königin marie antoinette
entstanden, die ihre katzen auf schiffsreisen dabei hatte oder dass der winkinger
leif eriksson norwegische waldkatzen auf seinen schiffen mitbrachte, die sich
in den USA weiterentwickelten. daher seien sich auch die waldkatzenrassen so
ähnlich.
allerdings könnte die maine coon auch nur durch natürliche selektion entstanden
sein, denn die winter in neuengland sind hart und die robusten, großen katzen
mit langem fell konnten überleben.
1906 wurde in maine das
erste zuchtbuch (CFA, noch heute eins der grössten) der USA gegründet, dort
waren 28 maine coons aufgeführt.
die maine coon, die als
hof- und stallkatze, mit ihrem wilden aussehen und hundeähnlichem verhalten
zunächst sehr geschätzt wurde, wurde bald von den moderassen perser und siam
verdrängt und geriet bis in die 50er jahre in vergessenheit. zu dieser zeit
wurde der central maine cat club gegründet, der es sich zur aufgabe gemacht
hatte, die rasse wieder bekannt zu machen – mit erfolg. der club musste jedoch
aufgelöst werden, da die vielen mitglieder nicht mehr haltbar waren.
schließlich wurde ein rassestandard entwickelt und die maine coon breeders and
fanciers association gegründet, deren ziel es war, dass die coonie als
eigenständige rasse anerkannt wird. der letzte verein erkannte 1976 die maine
coon an, es war die CFA, die ja schon 1906 maine coons im zuchtbuch geführt
hatte.
besondere beliebtheit
erlangt die maine coon aufgrund ihrer größe. katzen werden gut 6-7 kg schwer,
kater schaffen 8-10 kg, in ausnahmefällen auch 11 oder 12kg. sie gilt damit als
die größte hauskatzenrasse.
größenvergleich; maine
coon - hauskatze
maine coon vs housecat - YouTube
und noch ein besonders
großer junge
youtube.com/watch?v=ikn5lXTPcwl
das fell der coon ist
mittellang, leicht ölig und wetterfest, jedoch recht pflegeleicht, in der regel
reicht es alle 1 – 2 wochen zu bürsten. kümmert man sich jedoch nicht darum,
kann es zu extremen knoten und verfilzungen kommen, bei denen nur noch die
schere hilft – oder der rasierer. auch zwischen den zehen haben coons langes
fell, was als „schneefüße“ bezeichnet wird.
majas - snowshoes-
die ohren stehen weit
auseinander und die augen setzen leicht schräg an. alle augenfarben von grün
bis orange sind möglich. besonders auffällig sind die sehr lange schnurrhaare
und die luchspinsel an den ohrenspitzen. in der gesamterscheinung ist sie
robust und muskulös mit einer breiten brust. einige züchter züchten mit
polydaktylen (vielzehig) katzen, das heißt, die katzen haben an den pfoten mehr
zehen als normal wäre. da diese katzen zu den naturrassen gehören, sind alle
farben erlaubt, die auch bei hauskatzen vorkommen.
heute wird zum einen der
ursprüngliche typ der maine coon gezüchtet als auch ein showtyp, bei dem die
besonderen merkmale, größe, pinsel, große ohren, große schnuten, gezielt
herausgezüchtet werden. in einigen fällen wird dies jedoch derart übertrieben,
dass kritiker meinen dieser showtyp hätte mit der maine coon nichts mehr zu tun
und fordern, diese katzen unter einem anderen rassenamen zu züchten.
vor allem die züchter, die
den ursprünglichen typ erhalten wollen, holen noch heute katzen aus maine in
die zucht, um die bestehenden linien aufzufrischen und den inzuchtfaktor gering
zu halten (foundation).
und die sibirische waldkatze. erstmals schriftlich erwähnt wurde die maine coon
1903, die erwähnung galt dem kater captain jenks of the horse marines, der seit
1861 bei seiner besitzerin gelebt hatte.
http://havahcoons.com/yahoo_site_admin/assets/images/captainjinks.11691937_std.jpg
ursprünglich kommt sie aus dem US-bundesstaat maine, daher auch der erste teil
ihres namens. über den zweiten namensteil "coon" gibt es einige
legenden und bis heute ist nicht ganz klar, woher sie ihren namen wirklich
bekommen hat.
die populärste legende besagt, dass die coonie ihren namen von den waschbären
(engl. racoon) bekam. durch den buschigen schwanz, der bei den tieren ähnlich
ist, seien einige amerikaner auf die idee gekommen, diese katze
könnte dadurch entstanden sein, dass sich eine katze mit einem waschbären
vergnügt hat. da dies biologisch aber nicht möglich ist, handelt es sich
hierbei nur um eine nette geschichte. ich persönlich finde, dass der schwanz
einer maine coon zumindest in der heutigen forum keine wirkliche ähnlichkeit
mit dem eines waschbären hat, in der ursprünglichen forum vielleicht noch eher.
dafür habe ich aber eine andere waschbärenentdeckung gemacht - meiner maja
scheint ihr essen hin und wieder zu schmutzig zu sein, denn ab und zu landet
ein stück fleisch und wassernapf, auch spielzeug wurde schon gewaschen
nach einer anderen legende wurde die coonie nach dem handelskapitän coon benannt,
der die staaten bereiste. in der geschichte heißt es, dass coon langhaarige
schiffskatzen an bord hatte, die sich während seinen aufenthalten mit den
ortsansässigen hafenkatzen paarten. gab es neun wochen später würfe mit
langhaarigen kätzchen hieß es "wieder eine coon-katze!"
weitere theorien besagen, dass die maine coon aus der kreuzung einheimischer
katzen mit den langhaarigen katzen der französischen königin marie antoinette
entstanden, die ihre katzen auf schiffsreisen dabei hatte oder dass der winkinger
leif eriksson norwegische waldkatzen auf seinen schiffen mitbrachte, die sich
in den USA weiterentwickelten. daher seien sich auch die waldkatzenrassen so
ähnlich.
allerdings könnte die maine coon auch nur durch natürliche selektion entstanden
sein, denn die winter in neuengland sind hart und die robusten, großen katzen
mit langem fell konnten überleben.
1906 wurde in maine das
erste zuchtbuch (CFA, noch heute eins der grössten) der USA gegründet, dort
waren 28 maine coons aufgeführt.
die maine coon, die als
hof- und stallkatze, mit ihrem wilden aussehen und hundeähnlichem verhalten
zunächst sehr geschätzt wurde, wurde bald von den moderassen perser und siam
verdrängt und geriet bis in die 50er jahre in vergessenheit. zu dieser zeit
wurde der central maine cat club gegründet, der es sich zur aufgabe gemacht
hatte, die rasse wieder bekannt zu machen – mit erfolg. der club musste jedoch
aufgelöst werden, da die vielen mitglieder nicht mehr haltbar waren.
schließlich wurde ein rassestandard entwickelt und die maine coon breeders and
fanciers association gegründet, deren ziel es war, dass die coonie als
eigenständige rasse anerkannt wird. der letzte verein erkannte 1976 die maine
coon an, es war die CFA, die ja schon 1906 maine coons im zuchtbuch geführt
hatte.
besondere beliebtheit
erlangt die maine coon aufgrund ihrer größe. katzen werden gut 6-7 kg schwer,
kater schaffen 8-10 kg, in ausnahmefällen auch 11 oder 12kg. sie gilt damit als
die größte hauskatzenrasse.
größenvergleich; maine
coon - hauskatze
maine coon vs housecat - YouTube
und noch ein besonders
großer junge
youtube.com/watch?v=ikn5lXTPcwl
das fell der coon ist
mittellang, leicht ölig und wetterfest, jedoch recht pflegeleicht, in der regel
reicht es alle 1 – 2 wochen zu bürsten. kümmert man sich jedoch nicht darum,
kann es zu extremen knoten und verfilzungen kommen, bei denen nur noch die
schere hilft – oder der rasierer. auch zwischen den zehen haben coons langes
fell, was als „schneefüße“ bezeichnet wird.
majas - snowshoes-
die ohren stehen weit
auseinander und die augen setzen leicht schräg an. alle augenfarben von grün
bis orange sind möglich. besonders auffällig sind die sehr lange schnurrhaare
und die luchspinsel an den ohrenspitzen. in der gesamterscheinung ist sie
robust und muskulös mit einer breiten brust. einige züchter züchten mit
polydaktylen (vielzehig) katzen, das heißt, die katzen haben an den pfoten mehr
zehen als normal wäre. da diese katzen zu den naturrassen gehören, sind alle
farben erlaubt, die auch bei hauskatzen vorkommen.
heute wird zum einen der
ursprüngliche typ der maine coon gezüchtet als auch ein showtyp, bei dem die
besonderen merkmale, größe, pinsel, große ohren, große schnuten, gezielt
herausgezüchtet werden. in einigen fällen wird dies jedoch derart übertrieben,
dass kritiker meinen dieser showtyp hätte mit der maine coon nichts mehr zu tun
und fordern, diese katzen unter einem anderen rassenamen zu züchten.
vor allem die züchter, die
den ursprünglichen typ erhalten wollen, holen noch heute katzen aus maine in
die zucht, um die bestehenden linien aufzufrischen und den inzuchtfaktor gering
zu halten (foundation).
Nadine mit Maja, Nanuk, Cato und Sternchen Fin