Perser

      Bei Katzenliebhabern sind die Perserkatzen wegen ihres langen und
      seidigen Fells mit die schönste Rasse überhaupt. Diese Tiere werden
      überall auf der Welt in unendlicher Vielfalt an Farben und Mustern
      gezüchtet.

      Man ist sich allerdings nicht im Klaren, wo die Perserkatze
      eigentlich her kommt. Eines ist nur sicher, dass sie aus der Region des "
      Nahen Osten" kommt. Es wird auch gesagt, dass sie von der türkischen Angorakatze (die türkische Hauptstadt hatte den früheren Namen Angora) abstammt.


      "Als die Karawanen aus Persien und dem
      Iran mit ihren schwer beladenen Kamelen durch die endlose Wüste
      westwärts zogen, hatten sie ausser Juwelen und seltenen Gewürzen einen
      sehr wertvollen Schatz bei sich: eine langhaarige Katze. Alte Schriften
      aus dem Jahre 1648 erwähnten diese Katze, die nach ihrer Heimat Perser
      benannt wurde."


      Es wurden im 19 Jahrhundert diese Katzen mit anderen Rassen gekreuzt,
      weil man eine Katze züchten wollte, die schwerer ist und längeres Fell
      hat.


      Aussehen

      Diese Rasse kann sehr groß werden. Der Körperbau ist gedrungen und
      sie haben einen sehr runden Kopf. Das Fell ist dicht, lang und seidig.

      Charakter

      Die Perserkatzen sind sehr ruhig und fügsam, teilweise auch
      phlegmatisch. Sie haben ein freundliches und ausgeglichenes Wesen und
      sind sehr friedlich. Dadurch vertragen sie sich sehr gut mit anderen
      Katzen und auch mit Hunden.
      Sie spielen gerne, doch muss man sie dazu erst auffordern. Die Stimme der Perserkatzen ist sehr leise und sie sprechen wenig.

      Auch kommen sie sehr gut mit dem Alleinsein zurecht, doch auch sie
      lieben die Gesellschaft des Menschen oder einer anderen Katze. Zieht man
      den Vergleich zu anderen Katzenrassen, dann kann man sagen, dass sie
      nicht so anhänglich sind. Sie wirken sogar manchmal etwas unpersönlich.

      Worauf sollte man achten

      Die Perserkatze ist nicht pflegeleicht. Ein besonderes Augenmerk ist
      auf eine intensive Pflege der Augen und des Fells zu legen. Wird das
      Fell ein paar Tage nicht gepflegt, so verfilzt das Fell sehr schnell.
      Das verfilzte Fell lässt sich dann nur unter Schmerzen für die Katze
      auskämmen.

      Besonders achten muss man auf das Fell zwischen den Vorder- und Hinterbeinen, unterhalb des Schwanzes, der Brust und des Kinns." Und hinter der Ohren" ;)


      Das bedeutet, die Katze muss täglich gekämmt werden.( Ich kämme sie nicht täglich. Alle 2-3 Tage. Das Fell wird sonst zu fein und verfilzt noch mehr)
      Doch schon die kleinen Katzen werden vom Züchter an diese Prozedur
      gewöhnt. Also das Tier kennt es und empfindet es meistens als sehr
      angenehm. Es gibt auch einen speziellen Puder, welchen man ins Fell
      einmassieren kann und dann gründlich ausbürstet. Dieser Puder nimmt auch
      Schmutz und überschüssigen Talg aus dem Fell.

      Man kann Perserkatzen alle drei Monate baden. Doch sollte man ein spezielles Shampoo verwenden.

      Doch nicht nur die Haarpflege, sondern auch die Nahrung ist bei
      Perserkatzen wichtig. Sie nehmen die Nahrung nicht hauptsächlich mit
      den Zähnen, sondern mit der Zunge auf. Sollte die Nahrung nicht die
      richtige Konsistenz haben, ist die Nahrungsaufnahme sehr schwierig bzw.
      sie nehmen zu wenig Nahrung zu sich.

      In erster Linie fressen sie wie alle Raubtiere eiweißreiche Nahrung
      wie Fisch, Fleisch und Geflügel. Auf Speisereste sollte man verzichten,
      denn diese schädigen auf Dauer die Gesundheit des Tieres. Doch der
      Handel bietet genügende Futtermischungen an.. Sie werden sich kaum oder
      gar nicht ihre Nahrung selbst erjagen, wie evt. die gewöhnliche
      Hauskatze.

      Doch zum Schluss sei gesagt, dass nicht nur Fertignahrung gegeben
      werden sollte. Der Verdauungsapparat der Katze benötigt auch einen
      gewissen Anteil Fellstückchen und Fischschuppen oder auch den
      Chitin-Panzer von großen Insekten. Sicher sind das alles Dinge, die
      natürlich keiner im Wohnzimmer haben möchte.

      Bei guter Pflege und gesunder Ernährung kann die Perserkatze 15-20 Jahre alt werden.

      Rassekatzen - Perserkatze
      "Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiss."
      Merlin, Shila & Sue
      Huhuhhh..

      ich hab das obige gelesen und kann mich nicht in allem anschliessen!

      Mein Perserkater wird zum Peispiel nicht gebadet, obwohl er Freigänger ist.
      Ausserdem wirkt er weder "unpersönlich" noch ist er leise..auch "spricht " er sehr viel!

      Er ist auch sehr anhänglich und mag überhaupt nicht allein sein. Er muss auch nicht erst zum Spielen aufgefordert werden, damit er spielt..woher hast du das? Auch nimmt er sein Fleisch nicht hauptsächlich mit der Zunge auf! Wie kommst du auf solche Aussagen? Wie soll sowas gehen? Auch nimmt er normal bis oft zu viel Nahrung auf, er futtert sehr gern!Ausserdem geht mein Kater sehr gern auf die Jagd, er frisst seine Beute auch gern auf, wie meine zweite Katze auch.Insekten und Falter mag er übrigens besonders .Er gibt sich wie ein ganz nomales Katzentier aber auch mit einer stinknormalen Maus zufrieden..

      Meine Güte, es handelt sich bei einer Perserkatze um eine Katze, nicht mehr und nicht weniger..





      LG. Ute

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      Hallo Ute, ich schließe mich dir an. Ich behaupte, dass sämtliche Katzenrassen sämtliche Eigenarten zeigen, die es bei Katzen so gibt. Auch ich hatte schon mal eine Katze, die nicht so anhänglich war. Meine Katze ist ebenfalls fügsam ( wenn darunter zu verstehen ist, dass sie nicht viel Krawall macht sondern sich eher den allgemeinen Gewohnheiten der Familie anpasst.) Ausgeglichen ist sie auch. Friedlich sowieso. Ich habe aber keinen Perser, sondern eine normale Hauskatze.

      Hier wird meiner Ansicht nach charakterlich eine ganz normale Katze beschrieben, die aber ein besonders schönes Fell hat.

      Was ich schon immer wissen wollte: Was ist eigentlich, wenn das Fell verfilzt? Macht das gesundheitliche Probleme?



      Alles Liebe Astrid
      Hallo Astrid, :)

      Wenn das Fell natürlich überall am Körper verfilzt ist, kann das wie ein richtiger Panzer auf der Haut, dem Tier tatsächlich gesundheitliche Schwierigkeiten machen. Es kommt dann keine Luft an die Haut und das Tier kann sich dann auch nicht mehr selbst richtig lecken und säubern..
      Das kann echt zu schlimmen Hautveränderungen führen.

      Ein paar kleinere Filzknuddel besonders zwischen den Hinterläufen, oder unter den Achseln, hat der Rubi schnell mal, da reibt ja das Fell stark aufeinander oder wird auchmal feucht , wenn er draussen rumtigert und es hat geregnet. Ich schneide ihm die dann entweder auf, damit ich ihm die rauskämmen kann, oder ich schneide die ab. Er ist ja kein Ausstrellungstier und wenn er unten am Bauch mal ein zwei kleine Löcher im Pelz hat, stört ihn das herzlich wenig..

      Er mag übrigens nicht sooo gern gekämmt werden, "geübt" wurde auch nicht mit ihm, also ich kämme ihn inzwischen mit Hilfe des Klickers..das mag er, weil er sehr verfressen ist und lässt sich dabei dann ganz gut kämmen und bürsten.Er wird übrigens jeden tag gekämmt und gebürstet und sein Fell wird dadurch nicht feiner..

      Cindy, wurde sogar zweimal am Tag gekämmt, auch oihr Fell war dadurch nicht verändert, nur gepflegt..

      Liebe Grüße Ute :winken:

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      Hallo Ute,

      manchmal wird sogar Semmel gebürstet. Er steht drauf.
      Übrigens sieht man auf den Fotos ziemlich gut, dass Rubi ein "ganz normaler Kater" ist.

      Er sieht sehr gepflegt aus. Ein paar Filzknubbel haben meine Kinder auch schon mal auf ihrem Kopf. Vor allem hinten im Nacken...

      Sie mögen das Kämmen ja auch nicht so gerne.

      Alles Liebe Astrid
      Hallo Ute
      Ich finde es gut, dass du deine Sicht der Perser mitteilst !
      Den schliesslich wird über den Perser so einiges nach gesagt!
      Und dennoch finde ich dieses Porträt gar nicht mal so übel .
      Es gibt ja einiges, über welche Rassen auch immer, so zu berichten.
      Wie z.B der Siam laut und sehr anhänglich ist.
      Birma folgen dem Besitzer wie ein Hündchen.
      Das aus einer Bauerhofkatze keine Wohnungskatze wird.
      Das weisse Katzen alle taub sind.
      Katzen können nicht schwimmen.
      ( Perserbesitzer sind ein eigenes Volk . ( nett ausgedrückt )(bei den Hunden sind es übrigens die Pekinesen Besitzer)
      Was ich nicht schön alles gehört habe!
      Ist es aber nicht schön, wenn sagen kann: " ja, aber meine Katze, die ist nicht so!"
      Ich selber, habe aber schon mehrmals festgestellt, das so Rassenbeschreibungen was an sich haben!
      Wie auch bei den Perser !
      Und ich finde meine Zwei wieder in der Beschreibung! Nicht zu 100%! 80% sind es aber schon!;-)
      Das Spielverhalten von Merlin kommt hin!
      Weil ich und vor allem seine Schwester ihn auffordern müssen!
      Wenn er aber sein Turbohintern angeworfen hat, ist er nicht mehr zu bremsen!
      Shila ist nicht so mega anhänglich. Sie lebt ein bisschen in ihrer eigenen Welt.
      Wenn Sie aber Kuscheleinheiten will, will sie die auch! Und zwar jetzt und hier und mega intensiv!
      Merlin ist gegenüber allem neuen Gegenständen skeptisch. Shila bei Fremden Menschen.
      Sie zeigen dabei keine Angst! Schliesslich sind es stolze Perser!;-)
      Klar, die zwei sind erst 17 Wochen alt. Mal schauen, wie es in 2 Jahren ist.
      Ich hab aber mega Freude daran, anzuschauen und herauszufinden, wie sie sich entwickeln!
      Und ich mochte schon immer Charakter starke Tiere.
      (
      hatte früher Hunde die von Menschenhand zunichte gemacht und nur noch
      existierten! Ihnen wieder zu zeigen, dass sie ein Anrecht haben zu sein
      und zu leben, war hart aber sehr schön ! Meine Hündin hatte von klein
      auf ein aggressive s verhalten. Achtung! Aggressiv ist nicht aggressiv!
      Ein Hund, der einen starken Charakter hat, kann man besser arbeiten! Für
      mich einfacher........)
      Fressverhalten !
      Perser mit Nasen gibt es zwar immer wie mehr(Gott sei dank) Gehört aber noch nicht zur Norm .
      Mondgesichter auch peke- face genannt, haben nun mal Probleme mit dem Nassfutter!
      Hey , wir zwei sind Besitzer von Perser mit Nasen!
      Ich bin stolz darauf! Egal welche Charakterzüge sie haben!

      Denn Ich habe mich in sie verliebt!
      "Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiss."
      Merlin, Shila & Sue
      Hallo Ute, hallo Sue,

      ich glaube, was den "Charakter" angeht, sind Rassebeschreibungen wie Horoskope: Entweder glaubt man dran oder nicht. Die Beschreibungen sind so allgemein, dass jede Katze mindestens teilweise passt. Ich wette, dass man ohne Probleme die Charakter-Rassebeschreibungen austauschen kann und sie passen immer noch zum gleichen Anteil.

      Es gibt Experimente, zum Beispiel für Cola, Bier oder Schokolade die gehen zum Beispiel so: Man nimmt ein paar verschiedene Biersorten, z.B. drei verschiedene Sorten Pils. Dann nimmt man ein paar echte Bierfans, die ein Lieblingsbier haben und testet, ob sie unter neutralen Bedingungen ihre Lieblinssorte herausschmecken. Meistens ist das Ergebnis so, dass die Verteilung rein zufällig ist, d.h. auf jede Biersorte wird gleich oft getippt. Dies bedeutet, dass die Bierfans ihr Bier im Vergleich nicht wieder erkennen können. Bei Cola habe ich den Versuch sogar schon selbst mit ca. 30 Personen durchgeführt (Coca Cola, Cola Light und Billig-Cola) Das Ergebnis war eindeutig. Es funktionierte noch nicht einmal die Unterscheidung zwischen Coca Cola und Cola Light, obwohl alle behaupteten, sie fänden eins der beiden eklig.

      Bei den Katzenrassen könnte ich mir folgenden Versuch vorstellen:

      Katzenbesitzer(innen) beschreiben den Charakter ihrer Katzen z.B. in einem Fragebogen ohne zu wissen, worum es in dem Test geht.
      Die Rassebezeichnungen werden aus dem Fragebogen entfernt.

      Nun kommt eine zweite Gruppe Personen, die z.B. alle Perserfans sind. Sie müssen aus den Beschreibungen
      die Perserkatzen herausfinden. Ich wette, dass sich bei einer hinreichend großen Anzahl wieder eine rein zufällige Verteilung ergibt. Ich wette!





      Liebe Grüße Astrid
      Als Ergänzung hierzu aus Rassekatze.eu:

      Die Himalayan - auch Colourpoint oder Maskenperser

      Ursprung
      In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gelang es Virginia Cobb und Clyde Keeler den Grundstein für ein neues Zuchtprogramm zu legen. Ihr Ziel war die Züchtung einer langhaarigen Rasse, die eine charakteristische Point-Färbung aufweist. Als Nachkomme aus einer Kreuzung zwischen einer Perserkatze und einer kurzhaarigen Siamkatze, erblickte 1931 das erste Kitten dieser neuen Rasse das Licht der Welt. 18 Jahre später wurde sie unter den Namen Himalayan anerkannt.

      Aussehen
      Den Namen Colourpoint Perser hat sie sich wegen ihrer auffälligen Färbung mehr als verdient. Ihr Fell scheint als hätte es ein Maler mit dem Pinsel coloriert. Besonders markant sind die Einfärbungen einzelner Fellpartien im Gesicht, an den Ohren, Beinen oder am Schwanz. Färbungen im Gesicht lassen die Katze aussehen als würde sie eine Maske tragen – daher auch der Name Maskenperser. Allgemein ist ihr Körper kräftig, mit kurzen stämmigen Beinen, einem buschigen Schwanz und einem runden Kopf. Ihre Ohren sind klein und niedrig angesetzt. Eindrucksvoll ist die intensive Blaufärbung ihrer Augen.

      Wesen
      Die Rasse entstand – wie bereits erwähnt - aus einer Verpaarung zwischen Perser- und Siamkatze. Dabei vereinigten sich zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Die Einkreuzung der Siamkatze wird hauptsächlich am lebhaften Temperament der Katze ersichtlich. Ihr sanftes und gemütliches Verhalten lässt hingegen auf die Perser schließen. Diese interessante Kombination macht die Himalayan zu einer gemütlichen Schoßkatze mit Potenzial zum plötzlichen Aktionismus.

      Gesundheit
      Rassentypisch ist die Erkrankung der Atemwege, die auf die starke Abflachung der Nase zurückzuführen ist. Zuchttiere leiden oft an Fehlbildungen im Bereich der Nase, die ein normales Atmen unmöglich machen. Vereinzelte Katzen erkranken an PKD, einer Schädigung der Nieren. Die erbliche Krankheit kann im Alter zu Nierenversagen führen. Seriöse Züchter führen PKD-freie Zuchtlinien. Katzen die PKD in sich tragen werden hierbei aus der Zucht ausgeschlossen und können folglich ihr Krankheitsbild nicht vererben.

      Desweiteren leiden viele Katzen an übermäßigen Tränenausfluss. Um Verkrustungen oder gar Entzündungen zu vermeiden, sollten das Augenumfeld häufig und sanft gereinigt werden.

      Haltung
      Himalayan Katzen sind aufgrund ihrer Gelassenheit sehr gut als Wohnungskatze geeignet. Sorgen Sie für ausreichend Spiel- und Klettermöglichkeiten, damit es ihr nicht langweilig wird. Die äußerst anhängliche Rassekatze mag es nicht wenn Sie das Haus verlassen. Bedenken Sie dies, wenn Sie sich eine Himalayan als Schmusetiger ins Haus holen möchten.

      Pflege
      Schönheit kommt nicht von allein! Eine Himalayan muss gepflegt werden und das täglich. Ihr langes Fell wird bei zu geringer Hingabe verfilzen. Das sieht nicht nur unschön aus, es ist auch lästig für das so reinliche Tier. Achten Sie deshalb peinlichst genau auf Ordnung. Regelmäßige Bäder helfen Ihrer Katze sauber zu bleiben und sorgen zugleich für einen angenehmen Geruch. Beobachten Sie ihre Katze, achten Sie stets auf Verhaltensänderungen und kontrollieren Sie Ohren, Nägel und Zähne.

      Farben und Fellzeichnungen
      Die Rasse lässt sich in drei einschlägige Farbvarianten unterteilen. Die beigefarbene Seal Point - mit hellen Bereichen an Brust und Bauch, die Blue Point - deren weißes Fell sich zum Rücken hin blaugrau einfärbt und der elfenbeinfarbene Farbschlag seal-tortie.

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      Meine Erfahrungen bisher:
      Den Charakter würde ich bestätigen, aber ich kenne bisher nur meine eigene Katze. Gesundheit stimmt leider auch, die Augen müssen verhältnismäßig oft gesäubert werden. Zu den anderen Krankheiten kann ich noch nichts sagen, Katze zu jung. Haltung.....Nun sie kann es wirklich nicht leiden, wenn ich ne Tür vor ihrer Nase zu mache. Kommt also hin. Pflege: Ich bade meine Katze nicht. Aber Ohren sauber machen muss leider sein, die schmoddern schon ein wenig. Wenn das Fell verdreckt ist, wasch ich den Schmutz mit nem nassen Waschlappen ab. Kämmen und bürsten ist ein Muss, kein Unterscheid zu anderen Persern. Soweit mir bekannt, "reden" Siamkatzen auch viel. Daher könnte sie also ihre Gesprächigkeit haben.
      Kopiere diesmal raus,damit man nicht den gesamten Text nocheinmal liest:

      Meine Erfahrungen bisher:
      Den Charakter würde ich bestätigen, aber ich kenne bisher nur meine eigene Katze. Gesundheit stimmt leider auch, die Augen müssen verhältnismäßig oft gesäubert werden. Zu den anderen Krankheiten kann ich noch nichts sagen, Katze zu jung. Haltung.....Nun sie kann es wirklich nicht leiden, wenn ich ne Tür vor ihrer Nase zu mache. Kommt also hin. Pflege: Ich bade meine Katze nicht. Aber Ohren sauber machen muss leider sein, die schmoddern schon ein wenig. Wenn das Fell verdreckt ist, wasch ich den Schmutz mit nem nassen Waschlappen ab. Kämmen und bürsten ist ein Muss, kein Unterscheid zu anderen Persern. Soweit mir bekannt, "reden" Siamkatzen auch viel. Daher könnte sie also ihre Gesprächigkeit haben.

      >>Bei meinen damaligen Persern,silver-shaded und chinchilla,musste ich bei beiden auch die Augen reinigen.Ich hatte von der Ausstellung eine Flasche gekauft,deren Name ich leider nciht mehr weiss.War dunkelbraun,mit einem goldenen Platikverschluss.

      Den Charakter kann man nicht so dingfest machen.Ich glaube,jede Katze hasst verschlossene Türen.g*
      Ohren waren nie ein Problem. Wenns zuu doll wird,lass es auf Milben checken.Denn Katzen können natürlich auch Ohrenschmalz haben,und nicht gerade wenig.Doch erst abklären,bevor man da was macht.Doch das hat Dir ja das TH sicherlich gesagt.

      Baden sollte man nur im Ausnahmefall.

      Das Siam gesprächige Katzen sind,ist glaube allgemein bekannt,und schrieb ich auch schon..g*

      Ich wusste,das meine Maus gesund war,dennoch stellte ich sie meiner TÄ des Vertrauens noch einmal vor.
      Hast Du Dir dennoch eine zweite Meinung eingeholt,bei Deinem TA des Vertrauens,nenn ichs mal so.
      Die TÄ vom Tierheim hat bestätigt, dass es Ohrenschmalz ist und der drin bleiben könnte. Ich wischs raus, weil ichs nicht drin lassen möchte. Optisch nicht mein Fall. Damit es nicht falsch rüber kommt: Schmodder klebt in der Ohrmuschel, son kleiner gelblicher Fleck, nicht der Hörkanal ist dicht geschmoddert und ich brauche Ohrreiniger. Feuchtes Tuch und weg ist es. Die TÄ wirkte kompetent, das Problem ist klein, ich sah keinen Anlass die Katze nochmal bei meiner TÄ vorzustellen.
      Kleines Problem,das aber leider in einigen Fällen zu Entzündungen führen kann.. :( Doch wenn der Hörkanal frei ist,musste fleissig dranbleiben,damit es sich nicht dorthin verschiebt.
      Bin zwar kein TA,doch dies kann man mit uns Menschen vergleichen.
      Kommt nicht falsch rüber,bist ja dran.
      Hallo,
      Mein Kurzhaarperser hat auch viel Ohrenschmalz. Er hatte aber auch Ohrmilben, als er bei uns einzog. Die sind inzwischen weg. Sein vermehrtes Ohrenschmalz ist geblieben. Ich wische nichts ins Ohr, auch keinen Ohrreiniger, der enthält oft Alkohole und das Ohr reagiert, weil ihm durch Alkohol entzogen, darauf wieder mit vermehrter Ohrenschmalzbildung. Ich wische nur die Ohrmuschel aus . Dazu nehme ich entweder einen Augentab, der ölhaltig ist, oder ich gebe ein wenig Kokosöl auf einen trockenen Augentab. Tiefer als in die einsehbare Ohrmuschel, würde ich nicht gehen, da das Innenohr sehr empfindlich ist. Den Hörkanal, kann mensch, soviel ich weiss, nicht ohne Hilfe eines Otoskops einsehen und Ohren, auch die der Perserkatzen, reinigen sich eigentlich von allein, wozu sie Ohrenschmalz benötigen. Mir wurde zuminderst immer gesagt, ich soll meinen Katzen die Ohren nicht zuviel säubern, die Ohren reagieren dann nur mit vermehrter Schmalzbildung.


      Off Topic.
      Michels Augen (Michel ist mein Kurzhaarperser) sind sehr pflegebedürftig und immer leicht gerötet. Sie müssen, täglich gereinigt werden. Vorgereinigt werden seine Augen, mit einem Baumwollläppchen mit warmen Wasser und getrocknet dann wieder mit einem trocken Augentab. Für die Haut um die Augenpartie, die manchmal durch die Salzhaltige Tränenflüssigkeit, die bei Michel nicht ablaufen kann, gereizt ist, wende ich Augen und Nasensalbe an. Gegen seine Reizungen an den Augen bekommt er täglich Oculo Heel, homöopathische Augentropfen welche ich bei der Tierärztin kaufe.

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      Liebe Nora,
      wollte nicht den ganzen Psalm zitieren. :)

      Mir wurde zuminderst immer gesagt, ich soll meinen Katzen die Ohren nicht zuviel säubern, die Ohren reagieren dann nur mit vermehrter Schmalzbildung.

      >>Hatte mit meinen Persern nie dieses Problem,auch mit Kary nicht,ich schaue ab und an nach,aber da muss ich nichts wischen.Ab und an mal ein kleiner brauner Krümel am Auge und gut ist.
      Das mit dem Kokosöl finde ich übrigens echt toll.(obwohl ich früher dachte,das dies nichts für Katzen sei)g*
      Könnte man da auch ersatzweise Babyöl nehmen?

      Kary hatte auch ab und an mal Zug bekommen,ihr hilft Euphrasia D3
      :)
      Deine TÄ kennt sich auch aus,mit homöopathische[i]n Mitteln und Behandlung.Top.Meine auch[/i] :thumbup:




      Hallo Tarja,
      Kary hat auch eine schöne Nase, die braucht Gott sei Dank, hoffentlich nicht soviel Augenpflege.
      Ihr Gesicht ist wunderschön, genauso wie ein Katzengesicht sein sollte und sie hat auch eine Nase, wie sie sein sollte! :catherz:
      Danke;-)) Nein ab und an mal ein Krümelchen,das wisch ich weg und gut ist.
      Ja eine Katze,deren Nase zwischen den Augens sitzt..ohno;-(
      Doch die Tierchen können nichts dafür.Das sind die Züchter,die angeblich den Niedlichkeits bzw.Kindfaktor beibehalten wollen.Werde ich nie verstehen... :(

      Freue mich aber,das Dir Karys Katzengesicht so gut gefällt.. <3
      Hallo,
      ja den gibt es und sicher, ist es auch für die Katze nicht immer gesund, mit einer viel zu kurzen Nase und einem so geradem Profil und herumzulaufen. Sie wird unter Umständen sogar zum Pflegefall, solange sie lebt.
      Solange jedoch die Katze, ohne Schwierigkeiten fressen kann und ich meine nicht nur Trockenbrösel inhalieren, sondern richtig von Teller oder aus dem Napf, Futter jeder Art hochnehmen und mit den eigenen hoffentlich nicht zu verunstalteten Zähnen auch zerkleinern kann, habe ich auch mit einer Peakfaceperserkatze kein Problem. Die Katze sollte allerdings frei sein von Atemwegserkrankungen die durch zu enge Nasenlöcher bedingt sein können, oder durch die durch die Zucht, verunstaltete Anatomie der Nasenebenhöhlen, der Luftröhre und der Schädelproportionen . Ausserdem sollte meiner Meinung nach, eine Rassekatze, egal welcher Rasse, frei von Erbkrankheiten wie Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen und erblich bedingten Übererempfindlichkeiten, oder Autoimmunerkrankungen sein.
      Erfüllt das Tier dies, kann meiner Meinung nach auch eine Katze mit kurzer Nase gut leben. Sind jedoch diese eben genannten Erkrankungen und Überzüchtungen für das Tier nicht zu ertragen, sollte ein guter Züchter die Weiterzucht, mit einer solchen Art von Katze überdenken, da er ja die Verantwortung für seine Tiere übernommen hat. Ein wirklich guter Züchter, züchtet nicht mit solchen Katzen, genauso wenig, wie er ein Jungtier viel zu früh von der Mutter trennt um es zu verkaufen. Einem wirklich guten Züchter, sind die Tiere die bei ihm leben wichtig und er möchte auch, wissen , wie seine Jungtiere sich in das neue Zuhause integrieren. Er wünscht sogar weiterhin Kontakt zu den neuen Leuten seiner Kitten.
      Menschen die mit Katzen nur Geld verdienen, züchten natürlich mit Katzen, die von Erbkrankheiten gequält werden, wozu nicht nur die Perserkatzen gehören, sondern auch die Mainecoon, die ganz oft von der hypertrophen Kardiomyokardie, von Gelenkproblemen und oft auch von chronischem Durchfall gequält wird. Die Sphinx, die oft ohne Schnurrhaare gezüchtet wird, nur um ihre Haarlosigkeit noch zu verstärken und ich könnte noch einige aufzählen..
      Will ich aber nicht. Ich bin der Meinung, immer, wenn ein Tier unter seiner Anatomie, oder unter den ihm angezüchteten Erkrankungen leidet, handelt es sich um eine Qualzucht. Ansonsten, finde ich persönlich, jeder soll mögen was er mag. Geschmäcker sind nun mal verschieden.

      Ps. In eigener Sache. Unter Umständen, kann aber auch eine sehr kurznasige Katze, obwohl sie sonst gut klarkommt im Leben, mehr leiden, wenn sie mal krank wird, wenn sie durch die Anatomie des Schädels, auch Verengungen des Tränennasenkanals hat. Mein Kurzhaarperserkater, der auch sehr kurznasig ist zum Beispiel, hat in seiner Kindheit eine Infektion mit einem Calicivirus durchgemacht und davon eine chronische Bindehautentzündung die durch die Anatomie seines Schädels und seine hervorstehenden Augen, noch verstärkt wird davongetragen, die ihn warscheinlich sein ganzes hoffentlich langes Katzenleben begleiten wird, zurückbehalten.
      Ich hatte früher vor einigen Jahren,2 Perser von einer seriösen Züchterin,die lebten wirklich nur für die Katzen. :)
      Ich lernte sie auf einer Ausstellung kennen.Tja..ich verliebte mich in das kleine Mädchen(kein Kitten)..es wurde dann eine Freundschaft daraus.Man konnte sich zwar nicht sooft sehen,weil der Weg sehhr weit weg war,doch man blieb immer in Kontakt.Da ich beruftstätig war,wollte ich Debby nicht allein lassen,tat sie mir so leid,wenn ich morgens um 5 aus dem Haus ging;-(Also kam Ivanhoe hinzu.
      Klar wurde Bilder hin und hergesandt,via Post oder man traf sich mal.Sass mit ne Tasse Kaffee im Katerhaus..g*
      Sie durften auch überall hin.Es waren Familienmitglieder und keine Gebärmaschinen. :)

      >>Das mit der Sphinx,liebe Nora,ich staune immer,das man so etwas zulässt.Denn eine Katze benötigt doch die Schnurrhaare. :(

      Um dies aber nun abzukürzen.. :) wünsche ich Deinem kleinen Kurzhaarperser ein laaaanges Katzenleben bei Dir <3