Hallo Leute,
genau diese Diskussion möchte ich hier nicht eröffnen. Trotzdem muss ich eine Geschichte erzählen: Da mein Semmel eine verletzte Pfote hatte, saß ich gestern ca. eine halbe Stunde im Wartezimmer eines Tierarztes. Dort las ich ein Buch über: "Haltung zweier Katzen" (oder so ähnlich). Dieses Buch war für absolute Vollpfosten geschrieben, denn jeder Sachverhalt wurde mindestens drei Mal dargelegt. Mindestens zehn Mal fand ich dort den Hinweis darauf, dass eine Katze sich auch dann streicheln lässt, wenn sie mit einer zweiten Katze zusammen wohnen darf.
Das will ich aber gar nicht erzählen. Hinten im Buch fand sich eine Auflistung von zehn wünschenswerten Eigenschaften einer Katze. Zum Beispiel stand dort: "Die Katze ist sozial", "Die Katze ist sanftmütig", "Die Katze ist verspielt", "Die Katze hat eine gute Gesundheit" etc. Die Zielgruppe des Buches - also die Vollpfosten mit Katzenwunsch - sollten die für sie wichtigsten Eigenschaften auswählen. Hinter jeder Eigenschaft stand eine Liste von Katzenrassen, die diese Eigenschaft angeblich haben sollen. Dadurch kann man - lt. "Katzenhalter-Horoskop" seine "optimale" Katzenrasse finden.
Ich will nicht unerwähnt lassen, dass ich von derartigen Listen genau so viel halte wie vom Horoskop in der "Frau im Spiegel". Dennoch trug diese Liste einen wahren Kern in sich, denn bei ALLEN wünschenswerten Eigenschaften einer Katze stand die Rasse "Hauskatze" ganz vorne. (Ausnahme: "Die Katze geht an der Leine spazieren". Da standen Perser und BKH oben.) Da ist es wohl keine Frage, welche Katzenrasse die "optimale" Rasse für alle, jede und jeden ist! Ich wusste das übrigens schon vorher.
Noch einmal zurück zum Buch: Die Tatsache, dass die Rasse "Hauskatze" dermaßen gut wegkam, konnte nicht dazu beitragen, dass im gesamten Buch auch nur auf einem einzigen Foto eine solche zu sehen war. Das ganze Buch war voll von hübschen Bildchen mit Rassekatzen darauf - zumeist im Babyalter. Voll Banane, dieses Buch.
Liebe Grüße Mikesch2011
genau diese Diskussion möchte ich hier nicht eröffnen. Trotzdem muss ich eine Geschichte erzählen: Da mein Semmel eine verletzte Pfote hatte, saß ich gestern ca. eine halbe Stunde im Wartezimmer eines Tierarztes. Dort las ich ein Buch über: "Haltung zweier Katzen" (oder so ähnlich). Dieses Buch war für absolute Vollpfosten geschrieben, denn jeder Sachverhalt wurde mindestens drei Mal dargelegt. Mindestens zehn Mal fand ich dort den Hinweis darauf, dass eine Katze sich auch dann streicheln lässt, wenn sie mit einer zweiten Katze zusammen wohnen darf.
Das will ich aber gar nicht erzählen. Hinten im Buch fand sich eine Auflistung von zehn wünschenswerten Eigenschaften einer Katze. Zum Beispiel stand dort: "Die Katze ist sozial", "Die Katze ist sanftmütig", "Die Katze ist verspielt", "Die Katze hat eine gute Gesundheit" etc. Die Zielgruppe des Buches - also die Vollpfosten mit Katzenwunsch - sollten die für sie wichtigsten Eigenschaften auswählen. Hinter jeder Eigenschaft stand eine Liste von Katzenrassen, die diese Eigenschaft angeblich haben sollen. Dadurch kann man - lt. "Katzenhalter-Horoskop" seine "optimale" Katzenrasse finden.
Ich will nicht unerwähnt lassen, dass ich von derartigen Listen genau so viel halte wie vom Horoskop in der "Frau im Spiegel". Dennoch trug diese Liste einen wahren Kern in sich, denn bei ALLEN wünschenswerten Eigenschaften einer Katze stand die Rasse "Hauskatze" ganz vorne. (Ausnahme: "Die Katze geht an der Leine spazieren". Da standen Perser und BKH oben.) Da ist es wohl keine Frage, welche Katzenrasse die "optimale" Rasse für alle, jede und jeden ist! Ich wusste das übrigens schon vorher.
Noch einmal zurück zum Buch: Die Tatsache, dass die Rasse "Hauskatze" dermaßen gut wegkam, konnte nicht dazu beitragen, dass im gesamten Buch auch nur auf einem einzigen Foto eine solche zu sehen war. Das ganze Buch war voll von hübschen Bildchen mit Rassekatzen darauf - zumeist im Babyalter. Voll Banane, dieses Buch.
Liebe Grüße Mikesch2011