- Gebot: So sehr sie Ihre Katze
vielleicht auf die Palme bringt. Gewalt ist nie eine Lösung! Eine Katze
darf weder geschlagen, noch getreten werden. - Gebot: Katzen haben ein wesentlich feineres Gehör als Menschen – Schreien Sie sie nicht an, es tut ihr weh.
- Gebot:
Eine Katzenmutter packt zwar manchmal ein ungezogenes Kätzchen am
Nackenfell und schleppt es aus der Gefahrenzone – diese Methode
überlassen wir aber der Katzenmutter! Eine Katze wird nicht am
Nackenfell hochgenommen und ganz sicher auch nicht geschüttelt. Es
bestünde hier auch Verletzungsgefahr. - Gebot: Zwingen Sie Ihre
Katze niemals zu irgendetwas – sie würde es Ihnen verübeln und
vielleicht sogar das Vertrauen verlieren. Sanftes Überlisten ist immer
der bessere Weg. Ausnahme: Medizinische Notfälle! Hier kann es leider
lebenswichtig sein, auch Zwang anzuwenden. - Gebot: Wenn Sie nach
Hause kommen und Ihre Katze hat etwas angestellt, nützt es nichts wenn
Sie mit ihr schimpfen. Sie bringt ihren Unmut nicht mit der Tat in
Verbindung. Auch wenn Sie vermuten, dass sie so schuldbewusst schaut…sie
spürt nur, dass Sie sauer sind und ist verunsichert. - Gebot:
Niemals ungeduldig werden, bei der Erziehung. Auch Katzen haben Mal
einen schlechten Tag. Liebevolle Konsequenz und Geduld bringen Sie ans
Ziel. - Gebot: Passiert Ihrer Katze ein Missgeschick und sie hat
eine Pfütze oder ein Häufchen hinterlassen, kommen Sie bitte nicht auf
den Gedanken die Katze in ihre Hinterlassenschaft zu tunken. Diese
widerwärtige Methode ist „steinzeitlich“ und zerstört zielsicher die
Katze-Mensch-Beziehung. (Monika Binder)
![](http://up.picr.de/15583788ws.jpg)