Warum habt ihr euch Katzen angeschafft?

      Warum habt ihr euch Katzen angeschafft?

      Warum habt ihr Katzen? 16
      1.  
        Katzen bereichern mein Leben. (13) 81%
      2.  
        Ich wollte Katzen in Not retten. (4) 25%
      3.  
        Die Katze(n) wählte(n) mich aus, ganz zufällig. (4) 25%
      4.  
        Sonstiges (2) 13%
      Hallo liebe Katzenfreunde,

      als ich über das Thema stiess, warum man sich gerade Katzen angeschafft hat, musste ich selbst erst einmal überlegen und fand das Thema doch sehr interessant. Daher möchte ich es gerne aufgreifen und mich mit euch darüber austauschen, wie ihr zu euren Katzen gekommen seid. :catherz:

      Warum haben wir Katzen?
      Ich wollte schon immer Katzen haben, eigene Katzen. Mir war schnell klar, wenn ich mal eine eigene Wohnung habe, dann möchte ich auch mit Katzen zusammen leben. Bisher hatte ich Wellen- und Nympfensittiche, Hamster und auch mal ein Kaltwasseraquarium.
      Ja, Katzen bereichern mein Leben und ich möchte sie nicht mehr missen! Sie sind Familienmitglieder und gehören einfach zu meinem Leben dazu. Katzen faszinieren mich von ihrem Wesen und ihrer ganzen Art.
      Auch war für mich eigentlich direkt klar, dass es eine Tierschutzkatze sein sollte. Ich wollte nie eine vom Züchter (das ist ein anderes Thema).

      So haben wir eine Katze, Lina, aus schlechter Haltung von einem Tierschutzverein, aus einer Pflegestelle gerettet. Kurz darauf holten wir vom selben Tierschutzverein/Pflegestelle unseren spanischen Sonnenschein, Tildi, dazu. Leider mussten wir sie letztes Jahr über die Regenbogenbrücke gehen lassen. ;( So retteten wir wieder ein spanisches Katzenmädchen, ein zauberhaftes Katzenmädchen, die man zuvor in einer Tötungsstation entsorgt hatte. Sie wartete bereits Monate, fast Jahre auf der Finca und ihrem Zuhause. Sie wartete wohl auf uns. <3

      Wie war das bei euch?
      Liebe Grüße, Jazzy

      ...mit Tigerdame Lina, spanisches Glücksmädchen Marie & der kleinen frechen bezaubernden Saphi


      für immer im <3 und unvergessen Tildi und Lina <3
      Wir hatten und haben 4 Notfelle
      Kim lief uns an der Strasse zu
      Lotte ist die Mama überfahren worden
      Tiffy war eine wilde und mußte dort weg
      Rocky sollte ertängt werden
      Leider sind Rocky und Tiffy nicht mehr bei uns, wir hatten mit ihnen viel Freunde
      Unsere beiden Damen Kim und Lotte sind nun im Seniorenalter bei 14 und ich hoffe sie werden noch lange zu uns gehören

      Eins steht fest wenn werden wir wieder einen Notfall aufnehmen eine Prinzessin als Einzelkatze

      Liebe Grüße von Claudia und Lotte :catbrille:
      Hallo ihr lieben.

      Also ich liebe Katzen schon mein ganzes Leben, meine beiden habe ich auch aus Notsituationen geholt.
      Balu habe ich aus dem Tierheim geholt, er wurde als unerwünschter Nachwuchs dort abgegeben.
      Nelly habe ich aus einer vermüllten Wohnung gerettet, diese Menschen wollten sie unbedingt loswerden, sie war auch schwanger das ich nicht gewusst hatte "Meine Tierärztin hatte es festgestellt" hätte sie aber trotzdem gerettet.
      Diese Geschichte werde ich mal in einen anderen Thread erzählen.

      Wenn ich immer lese und erfahre "Katze sollte ertränkt werden" dann könnte ich aus der Haut fahren, ertränken ist ein qualvoller Tod, wenn ich so einen Menschen begegnen würde dann würde ich das gleiche mit ihn machen.

      Ich sage immer, auch das Leben einer Katze ist Wertvoll.

      LG Klaus
      Natürlich ist jedes Lebewesen gleichgestellt mit uns Menschen.
      Ich hatte schon immer Katzen,auch als meine geliebte Perserin verstarb,ich musste pausieren,so kam ich wieder zu einem Kätzchen,dabei wsagte ich immer:nie wieder..dieser Verslust.Wurde nach Susis Tod sehr krank.Dann kreuzten noch 2 Katzen meinen Weg(dies ist eine lange traurige Geschichte) Und Kary lebt nun seit fast 6 Jahren bei mir.Sie kam von einer netten Dame.Die noch Kitten hatte.
      Es war ein sogenanntes 3 Mädchenhaus :) Es fiel mir schwer,welche ich nehme,sahen ja alle gleich aus..gg*Der Weg dorthin war lang(also ehe ich zu Kary kam,was ich an Züchtern und Menschen kennenlernte..ohje...das könnt ihr euch nicht vorstellen;-((
      Doch Kary lebte sich auch echt schnell ein,bei uns.Auf der Fahrt nachhuase kötzelte sie mir zwar auf meine Jeansjacke.. ;) Macht aber nix,ich vertrage das Autofahren auch nicht sonderlich..hihi*Ich wollte das kleine Bündel nicht im Kennel lassen.Sie lag auf meinem Schoss;-)
      Ich bin froh eine Katze zu haben.Ohne ists irgendwie..passt nicht.
      Früher hatten wir immer Hunde und als mein Sohn, damals als Schulkind auf die Idee kam, ein Kätzchen aus einem Wurf eines Schulfreundes zu übernehmen, waren wir zuerst nicht davon begeistert. Wir hatten damals einen alten Hund und 6 Kaninchen. Die Kaninchen in der Anzahl auch nur, weil mein jüngster Sohn sich von dem ungeplanten Wurf seiner Kaninchendame nicht trennen mochte. Damals wurden Tiere ja noch auf dem Hamburger Fischmarkt verkauft ( wie das heute ist weiss ich garnicht) und mein Bruder war morgens mit meinen Söhnen dorthin gefahren. Natürlich hatten die Beiden gebettelt.. Und mein Bruder hatte sich erweichen lassen, zwei Häsinnen zu kaufen.
      Eine war schon trächtig.. Na ja und die waren natürlich alle niedlich, das gebe ich zu.

      So haben wir zuerst abgelehnt, als dann noch der Wunsch nach einer Katze kam.
      Aber, ich wäre nicht ich, wenn ich nicht doch nachgegeben hätte, als mein Sohn erzählte wie schnell die Tiere plötzlich wegmussten, was ja heute auch leider oft noch so ist.
      So sind wir dann eben doch zu unserer ersten Katze gekommen, einer getigerten Kätzin.
      Sie lebte 16 Jahre bei uns, davon fast 8 Jahre, mit einer Kanichendame allein als vierbeinigem Kumpel, weil mein Sohn sich dann doch bereit erklärt hatte, die Kaninchenjungtiere über unseren damaligen Hausmeister, in gute Hände abzugeben, unser Hund verstarb und die zweite Häsin auch. Die Molly, unsere Kaninchendame im falschen Körper ( an ihr war nämlich auch eine Katze vorbeigeschliddert ;) ) wurde übrigens so zahm, dass sie auf unsere Schöße hopste, damit wir sie streichelten und als meine Kinder, in der Pubertät langsam das Interesse an ihr verloren, zog sie mit ihrem Käfig aus dem Kinderzimmer meines Sohnes in unsere große Wohnküche, lief den Tag über frei herum und leistete sich so einiges an durchgekauten Kabeln und angenagten Möbeln..Dennoch, war sie die beste Freundin unserer Katze, die sie selbst im Garten immer im Auge behielt, wenn diese sich vom Acker machen wollte. Nie hätte die Mietzie ihr was angetan, sie hatte nämlich so ungefähr, das gleiche Gewicht, wie die Mietze und wusste sich zu wehren..
      Das würde bei uns nicht funktionieren, Bei uns im Garten und Umgebung wimmelt es nur an Hasen und mein Kater Balu mag sie auch sehr gerne "Aber leider nur zum Frühstück =O " Nur einmal weggeschaut und schon schleppte er wieder einen an, oft nur kleinere, habe immer in der Gartenhütte dann die Überreste gefunden, meist waren es die Ohren und die Hinterbeine, Ich glaube da ist mit Freundschaft nichts drinne, Die Anblicke waren für mich immer schrecklich, aber viele sagen mir immer Katzen sind nun mal Raubtiere.
      Hallo,
      ja das sind sie und was für welche! :)Unser alter Kater hat auch junge Kaninchen gejagt und Ratten und Eichhörnchen und auch die größeren Wasserratten, hat er wenn sie jung waren, angeschleppt. Der, hat sich sogar mit Mardern angelegt, was ihm immer mal wieder fiese Wunden eingebracht hat, aber trotzdem dafür sorgte, dass die Marder unterm Dach sich dann doch irgendwann verzogen haben. Was unsern früheren Vermieter immer sehr gefreut hat. Ich finde, wer nicht akzeptieren kann, dass Katzen Raubtiere sind und meiner Meinung nach noch ganz bezaubernde dazu, :) sollte sich keine Katze halten. Ich persönlich finde sogar, dass in jeder Katze und wenn sie auch noch so hochgezüchtet ist, ein Mäusefänger steckt. Jede Katze kann Mäuse fangen, wenn man ihr die Möglichkeit dazu lässt. Ich bin der Meinung, dieses Verhalten kann keine Zucht den Tieren abzüchten und das ist auch gut so.

      Vielleicht hat das früher mit Mietzie und Molly so gut auch nur geklappt, weil die kleine Mietzie mit der Kaninchendame aufgewachsen ist. Heute würde ich keine Kleintiere mehr halten, obwohl wie gesagt, Molly war nicht kleiner als die Katze. Heute denke ich anders und würde einem Kleintier, schon meinen Michel garnicht zumuten wollen. Den Stress den der macht, ;) möchte ich einem Kleintier nicht antun.

      Natürlich hab ich dennoch, meinen Katzen schon so manchen Vogel lebendig abgenommen und wieder in Sicherheit fliegen lassen, hab versucht, gestressten, lebendigen Beutemäuschen, die sie mit durch die Katzenklappe brachten das Leben zu retten. Manchmal mit, manchmal ohne Erfolg..
      Sind eben Raubtiere und kennen keine Gnade, wenn es darum geht, zu jagen und Beute zu machen..
      Ich akzeptiere das Katzen Raubtiere sind, ich meine halt das es kein schöner Anblick war, und mir Gartennachbarn gesagt haben das es nu mal Raubkatzen sind.
      Ich kenne aber auch Menschen die halten mir das regelrecht vor wie grausam meine Katzen sind =O Sage denen immer daraufhin das ihre Wurst die sie im Supermarkt kaufen auch nicht auf Bäumen wächst, werde danach immer schräg angeschaut, aber das ist nun mal die Wahrheit.
      Hallo,
      ja ich weiss, Du warst auch nicht gemeint! :)

      Ich hab mal einen alten Mann beobachtet, wie er Steine nach den Elstern am Wirtschaftsweg geworfen hat, weil die Küken und Vogeleier fressen..
      Wenn jemand was sucht, dann findet der auch was..
      Wir hatten mal eine Nachbarin, die immer die Vögel fütterte und über unsere Katzen schimpfte. Aber als ihre Hundefreundin, mit ihrer Hündin kam, die Frau diese hochnahm damit sie unsere Katze nicht jagte, meine sie die Katze könne ja weglaufen.. Zu mir hatte diese Nachbarin gesagt, sie wolle meinen Katzen das Fell über die Ohren ziehen, wenn sie weiterhin am Vogelhäuschen sitzen und auf "Beute" warten würden.. So sind sie die Leute.
      Ganz knapp...
      Die Streunermama meinte halt bei mir sind ihre kleinen an Besten aufgehoben, und das nun schon seit 6 Jahren. :thumbsup:
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      „Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.”
      (Konfuzius)

      Für eine Katze bedeutet Treue nicht, immer dazu bleiben, sondern immer wiederzukommen.
      (?)
      Ich träumte schon Ewigkeiten davon, meinen eigenen Kater zu haben. Als Kind schon. Später mit eigenen Wohnungen auch immer wieder. Je nach dem, wie grade die Lage war, änderte sich die Haltungsform in meinem Traum. Es blieb aber bei dem Traum, ich habe das, bis in diesem Jahr, nie wahr machen wollen. Viel gelesen, nichts davon umgesetzt und nie nach meinem Tier gesucht. Von zwei Katzen in Wohnungshaltung, hatte ich allerdings nie geträumt. Das hat sich entwickelt.

      Im Tierheim wurde dann aus "ich will Kater" ein "egal, Hauptsache die sind anfängertauglich". Zum Glück, sonst hätte ich gleich gehen können. Sie hätten nur einzelne Kater, gemischte Paare und meine beiden Katzen gehabt. Also in der Abteilung: "Für einen Anfänger geeignet und für drinnen", wurde die Luft dünn. 120 Katzen etwa gesamt, da waren dann 8 Tiere anfängertauglich und für drinnen geeignet. Ein Kater-Team gab es darunter nicht. So kam ich also auf meine beiden Mädchen.

      Ich bin sehr glücklich mit den beiden. Ich würde es gar nicht mehr anders wollen. Sie machen meine Welt bunter und sorgen dafür, dass ich immer mal was zu schmunzeln habe.
      In meiner Kndheit lebte ich auf dem Land.
      Der Nachbarbauer hatte mehrere Katzen.

      Mein Bruder und ich wollten, daß es unserem Lieblingskater dort, einem recht schmächtigen, besser ging.
      (Dabei ging es den Katzen dort gar nicht ganz schlecht, es gab schlimmeres)
      Der Ausweg hieß für uns, der müsse uns gehören, dann geht es ihm auch besser.

      Also Eltern bequengeln und dann die Bauernfamilie dazu bringen, daß er den Kater hergibt.
      War gar nicht so einfach, weil der Kater der einzige war, der auch Ratten fing.

      Wir bekamen ihn mit zwei Auflagen:
      1. kein Leine gehen machen (Das war damals Schickimickeschitte)
      2. Keine reine Wohnungshaltung, weil der soll ja weiter die Ratten kurz halten.
      Da der Miez natürlich auch mit in Urlaub mußte, wurde die erste Regel wegen den Autobahnpausen gebrochen
      (Bei den ersten beiden Katzen hatten wir nie einen Cennel).

      Na ja einmal Katze gehabt, kommts immer wieder durch.

      Das megapraktische an einer Katze ... ( !! Murphy & Co Ohren zu halten !! ) ...
      man braucht nicht stääändig "Gassi gehen" :D .
      Greets
      Blaubande :catfreu: :catfreu: :catengel: mit mir
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      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen :S ,
      müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken :huh: .
      Hallo!
      Ich mag zwar Katzen, wollte aber nie eine eigene. Vor einer halben Ewigkeit habe ich allerdings mitbekommen, wie mein Senior von seinen damaligen Besitzern körperlich misshandelt wurde. Ich fackelte nicht lange und habe mich seiner angenommen. Er mochte nie andere Katzen (in meiner damaligen WG hat er andere Kater abgelehnt und sich auf den Hund meiner Mitbewohner fixiert), deswegen blieb es lange bei dem einen Kater. Vor fünfeinhalb Jahren hat mich dann der fast verhungerte, wenige Wochen alte Mephisto im Garten eines Bekannten gefunden und es war Liebe auf den ersten Blick- auf beiden Seiten. Als Mephisto plötzlich verstarb, trauerte Stinki und wurde immer antriebsloser. Da er eine Herzschwäche hat und zu Übergewicht neigt, ziemlich gefährlich. Eher zufällig bin ich dann im Netz auf die herzzerreißende Geschichte des Griechen Edgar gestoßen und MUSSTE ihn haben. Da er in der Pflegestelle mit einem völlig verängstigten und schüchternen kleinen Kerl war, der alleine verkümmert wäre, habe ich dann beide genommen. So kam ich zu meinen Katern