Wohnungskatze? oder Freigänger?

      Wohnungskatze? oder Freigänger?

      Hallo ihr Lieben,
      ich halte seit Jahren Freigängerkatzen, weil ich früher immer Wohnungskatzen gehalten habe und ganz oft ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich meine Tiere wie ich fand, immer "einsperren" musste. Es ging damals aber nicht anders. Heute, bin ich überzeugte Freigängerkatzenhalterin, weil ich meinen Katzen anmerken kann wie sie ihren Auslauf geniessen.
      Aber, ab nächster Woche, geht nur noch gesichterter Auslauf bei uns und nun mache ich mir Gedanken, ob meine Katzen das mitmachen, oder unglücklich über die verlorene Freiheit sein werden. Leider kann ich aber nicht hier auf dem Lande, so weit ab von allem, weiterwohnen. Ich habe den Umzug schon solange nur wegen der Katzen herausgezögert..
      Was meint ihr? Wie leben Eure Katzen und sind sie so zufrieden? :catgras:
      Wohnungskatzen mit beschränkten Freigang, Meine sind sehr glücklich und wollen keinen weiteren Freigang, im Gegenteil sie wollen lieber die sichere Umgebung und halten sich auch nur dort auf, Katzen sind da sehr unterschiedlich, eigentlich bin ich auch froh darüber da es bei mir so ist, denn es wohnen bei uns viele Katzen und Hundehasser die vergiftete Fleischbälchen verstreuen, und diese noch nie erwischt worden sind.
      Also Freigang mit Grenzen,
      Wir haben auch Wohnungskatzen, mit Balkon, ist auch nicht anders möglich. Aber wenn wir die Möglichkeit hätten, dann würden wir ihnen nur gesicherten Freigang geben, es kann ihnen sonst zuviel passieren da draussen in der großen weiten Welt, hört man ja immer wieder.
      Ich bin nicht da! Ich bin mich suchen gegangen, falls ich wieder da bin, bevor ich zurückkomme, sagt mir bitte, ich soll auf mich warten! :D
      Wir haben in der Kleinstadt, wohin wir ziehen, auch einen kleineren Garten, :(
      aber ich habe vor, den so für meine Katzen zu gestalten, dass sie sich eigentlich wohlfühlen könnten. Und hier, hatten sie eben das große Grundstück. Leider geht aber in der Stadt nix ausser entweder gesichterer Auslauf, oder eben ganz drinnen bleiben, dann würde mein Partner evtl. noch die Terrasse einnetzen und fertig. Der ehemalige Hinterhof, auf den wir aus unserer Terrassentür gucken, bietet aber Möglichkeiten, einen Garten schön anzulegen und den Katzen sogar hinten im Anbau, wo früher Wäsche und Trockenräume waren, noch einen Unterschlupf mit Katzenklappe und Liegemöglichkeiten zu bauen, weil dort auch geheizt werden kann. Ich hoffe nur, sie kommen klar. Michel sicher, der kennt es hier ja noch nicht sooo lange, aber kleiner Mond..ich weiss nicht, wie die das packt. Mein Lebensgefährte meint, das muss nun gehen. Mal sehen.. :)
      Da ich nur eine Wohnungskatze habe,und 1000 Ängste hätte ohne gesicherten Freigang tendiere ich zu einem gesicherten Freigang.
      Du muss Deine Katzen eh peu a'peu an die neue Situation gewöhnen.Den Hinterhof kannst Du ja später herrichten,damit nicht alles soviel auf einmal wird.Sondern ersteinmal die Terrasse Katzensicher machen.
      Gut,Dein Partner sieht das sehr pragmatisch,doch die Antwort würde meiner mir auch geben.Und vielleicht hat er sogar recht. ;)
      Warte es ab,und stresse Dich nicht schon vrab,liebe Flohbus,dies überträgt sich auch auf Deine Katzen...
      LG
      Ich stresse mich nicht,okay und danke für deine Antwort! :)
      Aber, wenn wir uns entscheiden den Hof einzurichten, dann machen wir auch nur das und lassen die Terasse uneingezäunt, weglaufen können die Katzen nicht aus dem Hof, da sind die Mauern dann doch zu hoch und sie können nirgends aufspringen.
      Guten Morgen!
      Wir wohnen am Stadtrand, aber trotzdem wurde unser Katerchen nach nur drei Monaten Freigang überfahren ;(
      Deshalb haben wir jetzt ein gesichertes Grundstück.
      Unsere beiden Damen waren beide montaelang im Tierheim und sind mit dem gesicherten Freigang mehr als zufrieden. Für unseren Kater,der von draußen kam, wäre das aber eher nichts gewesen. Vielleicht hängt s auch mit dem Geschlecht zusammen? Wir bleiben sicherheitshalber bei Damen :)

      Wenn du mal schauen magst, in meiner Vorstellung findest du viele Fotos zum Freigang:
      Auch hergefunden - Jazzy sei dank

      Mir persönlich wäre es zu nervig, sie nur drin zu behalten (aufpassen mit Terassentür etc.) und auch schade, wenn man selbst draußen ist und die Katzen nicht mitkönnen.
      Und nur die Terrasse wollte ich auch nicht. Sie sollen auch mal richtig laufen können, und das machen sie auch sehr gern: Fangen auf der Wiese!

      Tarja schrieb:

      Achsooo... :) Das ist ja dann auch ausreichend. Zum Glück schaffen es die beiden Mäuse nicht auf die Mauer :thumbsup:
      Dann steht dem Umzug nichts mehr im Weg.


      Darum geht es doch! Ich weiss eben nicht, Ob der kleine Hinterhof, den ich zwar als Garten für die Katzen herrichten könnte, ausreichen würde! Der ist im Vergleich hierzu winzig, aber ich kann hier eben nicht wohnen bleiben, weil ich berufsbedingt immer so einen weiten Anfahrtsweg in die Stadt habe und kein Auto mehr zur Verfügung. Ausserdem, bin ich zu alt um immer wenn ich irgendwo hin muss, sei es zum Arzt oder mit den Katzen mal zum Tierarzt, egal, in die Stadt zu düsen, das ist immer ein Tagesausflug, weil die Busse hier so selten fahren und am WE. geht garnix. Der Umzug ist geplant, nix geht mehr von wegen absagen, die Wohnung ist ja angemietet. Ich habe lange nach einer Wohnung gesucht, die günstig ist und zentral liegt. In der Katzen erlaubt sind, die im Erdgeschoss ,liegt und ein Grundstück hat, welches ich benutzen darf wie ich will. Nur ist das eben viel kleiner als hier uund wenn Katzen gewohnt sichd frei zu laufen, mögen sie sich vielleicht nicht verkleinern..? Das ist es. Dass meine Katzen sich umstellen müssen ist mir klar. :)

      catmaniac schrieb:

      Guten Morgen!
      Wir wohnen am Stadtrand, aber trotzdem wurde unser Katerchen nach nur drei Monaten Freigang überfahren ;(
      Deshalb haben wir jetzt ein gesichertes Grundstück.
      Unsere beiden Damen waren beide montaelang im Tierheim und sind mit dem gesicherten Freigang mehr als zufrieden. Für unseren Kater,der von draußen kam, wäre das aber eher nichts gewesen. Vielleicht hängt s auch mit dem Geschlecht zusammen? Wir bleiben sicherheitshalber bei Damen :)

      Wenn du mal schauen magst, in meiner Vorstellung findest du viele Fotos zum Freigang:
      Auch hergefunden - Jazzy sei dank

      Mir persönlich wäre es zu nervig, sie nur drin zu behalten (aufpassen mit Terassentür etc.) und auch schade, wenn man selbst draußen ist und die Katzen nicht mitkönnen.
      Und nur die Terrasse wollte ich auch nicht. Sie sollen auch mal richtig laufen können, und das machen sie auch sehr gern: Fangen auf der Wiese!


      Ich habe wie schon anders erwähnt, vor zwei Jahren einen Streunerkater der hier total schlapp und ausgehungert, unter unserer Hecke lag, aufgepeppelt und kastrieren lassen. Der wohnt nun, in einer großen Wohnung, mit Dachterrasse und ist glücklich so. Der wollte nur nicht allein leben. Hier konnte er nicht bleiben, da er Katzenaids infiziert ist. Er hat jetzt einen tollen Kumpel der ebenfalls das Virus trägt und beide fühlen sich wohl als Wohnungskater. Aber, meine kleiner Mond, ist so auf draussen fixiert! Ich weiss nicht, wie das wird, wenn sie nur noch das kleine Teilgrundstück hat, hier ist es immer interressant, und wenn es nur die vielen Vögel sind, die sie beobachtet. Hier gibt es ja alles, von der Maus bis zum Marder, was hier läuft..Ich guck gern mal in Deinen Thread und danke Dir für Deinen Post. Ändern kann ich nix mehr und vielleicht geht ja auch alles gut. Ich selbst muss mich ja auch umstellen.. :catgras:
      Ich drück die Daumen, dass deine Katzen mit dem neuen Heim und seinen Möglichkeiten zufrieden sind. Keine Erfahrungswerte von mir. Ich vermute, ob der Platz ihnen reicht, oder nicht, kommt drauf an, was sie draußen tun wollen und ob das dann noch geht.
      Danke @'Anke.
      Das ist es ja, sie können hier nicht viel machen. Der Auslauf ist so ca. 200 Quadratmeter groß und noch im Aufbau. Umgegraben ist fast alles schon, muss jetzt noch bepflanzt werden, aber es ist kein Vergleich zum freien Landleben. Kleiner Mond, die ja als Wohnungskatze zu uns kam und nicht viel und lange draussen war, stört es nicht hier, sie ist so zufrieden. Michel, der auch schon Freilauf kannte und hier zu Anfang sogar schon einmal ausgebüxt war, versteht nicht, wieso alles zugenetzt ist und sitzt ganz oft fast "wehmütig" kommt nir das vor, oben auf unserem noch zugedeckten Strandkorb um das Katzenetz zu betrachten.. Aber der Mio, der ist das größte Problem..Kam er doch aus reiner Wohnungshaltung in Einzelhaltung, seit er sechs Wochen jung war! schon verhaltensauffällig zu uns, zeigt er nun schon ganz deutlich, dass er so nicht ewig leben möchte. Er war schon über die fast 3 Meter hohe Trennwand, die mein Lebensgefährte gezogen hat, damit die Katzen nicht in den Mülleimerraum kommen können, durch den sie dann raus auf die Straße kommen, regelrecht gestiegen, wie ein kleiner Bergsteiger.. Ich konnte mir nicht erklären wie er das geschafft hatte, aber er hat es mir tatsächlich mal vorgemacht. Er läuft richtig schnell an, springt dann ein Stück an der Wand schräg hoch und hält sich dabei ganz kurz an der Leuchte die für aussen ist, damit keiner im Dunkeln hinfällt fest. Dann zieht er sich an der Trennwand hoch. Nun ist alles bis hoch in den ersten Stock unseres Hauses abgenetzt, aber glücklich macht das den Mio nicht.. Ich musste heute bis jetzt schon, echt tatsächlich mal mit ihm schimpfen, so hart geht er mit Michel und auch kleiner Mond heute um. Michel wehrt sich zwar, aber mit Mios Temperament kommt er enfach nicht mit. Und kleiner Mond, faucht und jault heute erschreckend viel, weil er sie überall abfängt oder ihr auflauert um sie herauszufordern. Sollte sich das wirklich nicht verbessern, (es hat sich sogar verschlechtert,) muss ich Mio, auch wenn ich Angst habe, nach hinten über die flachen Schuppendächer, frei laufen lassen, damit es ihm besser geht. Er richtig jagen kann und sich austobt.
      Ich hab da keine eigene Erfahrung, aber ich hab schon oft gehört, einmal frei, immer frei. Die wenigstens wirklichen Freigänger lassen sich dauerhaft einsperren. Früher oder später gibt es meist Probleme. Ich hatte trotzdem gehofft, dass deine Katzen noch nicht so frei waren, dass der "Rückschritt" für sie ein Problem ist.

      Ich denke da wirst du vielleicht ran müssen. Freigänger bespaßen sich selber, das fällt im Gehege oder in der Wohnung zu großen Teilen weg. Müsste also ersetzt werden. Vielleicht findest du was, dass er mag, um ihn auszulasten. Ob es helfen würde, seinen Freiheitsdrang zu zügeln, weiß ich leider nicht, aber ich bin mir sicher, es schadet ihm nichts, wenn du ihn ein wenig müde zu spielen versuchst. Jetzt wäre son Tutorial super: Katzengehegegestaltung für ehemalige Freigänger dos und don`ts. Geeignete Spiele für den freiheitsliebenden Kater.
      Das macht mich etwas traurig,liebe Nora. :( Ich habe zwar keinen Freigänger.Doch Deine Beiden leiden darunter.Und wenn ich es mal so formulieren kann:Bespassen ist das eine,der Zeitfaktor (egal wie sehr man seine Katzen liebt,und das tust Du) ist der andere.
      Wenn ich mich nicht täusche,arbeitest Du auch Schicht.
      Dir bleibt dann viell.nichts anderers übrig,als ihn den so ersehnten Freigang zu bieten.
      Wenn die Zwei unter Mio leiden würden, würde ich ihn vermitteln, so schlimm ist er nicht. Er ist nur so dauerunruhig,grob und wirkt immer irgendwie eifersüchtig. Er kann sich zwar irgendwie integrieren, aber wehe, wir lassen ihm seinen Willen, für das was er sich ausdenkt, dann nutzt er das sofort aus. Er kann es nicht ab, wenn kleiner Mond mal gestreichelt wird, dann kommt er sofort dazwischen und wenn man ihn dann auch streichelt, reicht ihm das nicht, dann ärgert er kleiner Mond solange, bis sie weggeht und er dann das Sofa und den Menschen für sich allein hat. Ich mische mich eigentlich nicht ein, aber dann bin ich auch irgendwie verunsichert und weiss nicht, ob es gut ist, ihm dann seinen Willen zu lassen. Drücke ich ihn weg,weil er versucht kleiner Mond vom Sofa zu verscheuchen, geht er maunzend in sein Bettchen..und lutscht wieder..Ach, menno der arme Mio, ich habe eben eine Stunde mit ihm gespielt, er hat bestimmt so an die 50 x die Fellmaus, die ich die Kellertreppe runtergeworfen hab apportiert. Ich hoffe, er kann sich noch einfinden, er ist ja auch noch nicht lange hier und dann noch die Kastration und seine Pfote die verletzt war, war ja alles purer Stress für den Burschen. Er kennt ja keinen Freilauf und ich habe große Angst, dass er unters Auto rennt, oder mit fremden Menschen mitgeht, ich weiss ja nicht, ob die Leute alle immer so nett sind.. Mal sehen, morgen kommen Weidenmatten an die Mauer zum Nachbarn, da hat er dann was zu kratzen und zu gucken. Leider ist der Auslauf noch nicht fertig, da solllen ja noch Baumstämme rein und natürlich Sitzbretter und Kräuter für Katzen und Gras, nur das dauert ja alles ein wenig und nun sitzt er da immer im aufgeschaufelten Erdboden und wirkt echt nicht wirklich glücklich, aber vielleicht sehe ich das auch falsch. :(
      Die Beschreibung klingt echt schön. Wenn das erstmal fertig ist, macht ihn das vielleicht glücklich. Vielleicht lernt er die sichere kleine Freiheit noch zu schätzen und vermisst die große Welt nicht mehr so. Wäre doch möglich.
      Erstmal Applaus,das Mio apportiert;-))Ich müsste immer die Kellertreppe rauf und runter :(
      Doch ich denke und ich hoffe,das er das neue annhemne wird.
      Du stehst irgendwie zwischen Baum und Borke,mit Deinen Fellnasen,Du möchtest alles richtig machen,und ich finde,so wie es sich lies,machst Du das auch.Das ist schwierig 3 so unterschiedliche Charaktäre unter einen Hut zu bringen.
      Ich kann verstehen,das Du Sorge hast,deine beiden anderen würden viell.zu kurz kommen (?) oder eben,ich sages mit meinen Worten,traurig sein.(katzen können dies,man sieht es an ihren Gesichtern)
      Ich drücke Dir jednefalls wirklich von Herzen die Daumen,daß das Trio sich wohlfühlt und miteinander irgendwnan wenigstens toleriert,Mio muss sie ja nicht lieben.Doch lass noch etwas mehr Zeit ins Land vergehen.
      Bitte vergiss nicht,der Umzug hat auch bei den Katzen Stressspuren hinterlassen(wenn viel.auch nicht sichtbare)Das meine ich nicht böse,doch manchmal kann man garnicht so denken.
      Ich mache mir ja auch Gedanken über die einzelnen Themen.Und da kam mir der Gedanke.Es wird bald wieder Ruhe einkhren.(?)Das ?steht für:Kann es sein..oder vermute ich mal..
      Sei lieb gegrüßt

      Anke schrieb:

      Die Beschreibung klingt echt schön. Wenn das erstmal fertig ist, macht ihn das vielleicht glücklich. Vielleicht lernt er die sichere kleine Freiheit noch zu schätzen und vermisst die große Welt nicht mehr so. Wäre doch möglich.


      Das Problem ist ja, dass Mio noch nicht weiss, was die große Freiheit überhaupt ist..
      Er kam schon mit winzigen 7 Wochen zu seiner jungen Halterin mit Kleinkind und lebte dort allein, in einer Wohnung mit kleinem Balkon. Da dieser aber nicht abgesichert war und die Wohnung sich im 3ten Stock des Hauses befand, konnte die Frau ihn nicht auf den Balkon lassen. Mio kennt nur die Wohnung und den Auslauf hier bei uns.
      Er ist wie gesagt, sehr grob mit den Anderen, aber er sucht sie auch, wenn er sie mal nicht um sich hat. Heute ganz früh um 3:30, hat er den Michel wieder heftigst geärgert und ich habe nicht ein Wort dazu gesagt, sondern nur die Küchentür geöffnet. Sofort flitzte er raus..Michel natrürlich hinterher, also so ist das ja nicht, er ist ja kein Katermonster oder sowas, er hat halt nix kennengelernt und würde ich noch in dem kleinen Dorf wohnen wie vor kurzem noch, würde ich ihm Input den er sucht für seinen Kopf geben, damit er unseren Garten von Mäusen und Ratten schützt, so wie selbst kleiner Mond, das immer getan hatte. Aber hier ist nun mal Stadtleben angesagt und ich musste aus Krankheitsgründen nun endlich umziehen, es ging einfach mit dem weiten Arbeitsweg nicht mehr. Den hatte ich jahrelang nur der Katzen wegen, immer in Kauf genommen, aber seit meiner Op. kann ich nicht mehr so wie früher alles wuppen..
      Wie gesagt, Mio ist kein Monster und die Anderen haben auch keine Angst vor ihm oder so.. Ich denke, wenn er sich nicht in den nächsten Wochen ein bischen anpasst, muss ich ihn vermitteln. Rauslassen, wäre natürlich besser für mich, aber ich weiss nicht, ob er dann nicht bald dem Verkehr zum Opfer fällt. Es würde sicher nur ziemlich schwer für ihn die passenden Leute zu finden. Er lässt sich streicheln, kommt sogar auf den Schoss kuschelt und schnurrt und dann schlägt er plötzlich zu. Meine Arme sehen aus als hätte ich versucht " mit Messer und Gabel zu essen". ;) Er zeigt leider auch nicht an, wie er sich die Schmusesrunde vorstellt. Er bleibt ganz cool dabei und schlägt ganz plötzlich um. Ich weiss ja nicht was er erlebt hat, oder nicht erlebt, was er genau kennt oder nicht, er gehört wieder mal zu den Katzen die es lohnt, zu beobachten und vielleicht zu beeinflussen, oder sogar zu bessern. So einen Kater habe ich letztes Jahr leider ca.9 jährig durch eine schwere Krankheit verloren. Ich habe ungelogen fast 3 Jahre versucht, diesen Kater zu vermitteln und er kam immer wieder zurück, einmal sogar schon nach zwei Tagen. Dann durfte er bleiben. Er wurde nie richtig warm mit uns Menschen, blieb immer vorsichtig, aber er liebte halt das Landleben und hat mir so manche fette Ratte vor die Haustür gelegt. Ich denke, der Mio würde auch zurückkommen, nicht jeder kann wie zum Beispiel @Kassandra, mit sowas umgehen..

      Aber, wir geben uns ja alle Mühe mit dem inzwischen sogar noch gewachsenen Mio, der ein ganz wunderschöner, schwarzer Kater ist. So ganz geschmeidig wirkt er und elegant..ein stolzer Kerl, dem ich sogar gönne, dass er hier der Chef in der Gang wird, aber wie gesagt, wie er das versucht durchzusetzen, ist EEEEtwas gewöhnungsbedürftig.. :) 8|

      @Tarja, nein liebe Tarja, ich habe keine Sorge dass die Andern zu kurz kommen, sie sind alle drei so munterschiedlich, dass ich immer irgendwie Zeit habe, sie zu bespielen und zu betüddeln, selbst wenn das nachts so ist. Nur möchte ich natürlich nichts falsch machen, indem ich einen "aufmüpfigen" Katerbengel gewähren lasse , die Katze sich zurückgesetzt und er selbst bestätigt fühlt in dem was er macht.
      Mio wird toleriert und er toleriert auch die Anderen, das ist komplizierter, er kommt gut klar mit den Beiden und umgekehrt auch, nur hat er manchmal so "Ausraster" die schwer fallen eingeschätzt zu werden, während er selbst, schnell lernt und uns Dosis genau wie die Katzenkollegen hier schon längst durchschaut hat. Ich sag doch, ein ganz wunderbarer Kater ist das und das weiss er natürlich. ;) Kommt mein Lebensgefährte nach Hause, na was meinst Du wer da "schleimt"..genau! Der Mio und weil er das macht, ist für ihn noch nix zu spät, aber ich möchte ihn auch nicht zu einem Wanderpokal werden lassen, weil die Leute sich vielleicht schämen, ihn zurückzubringen, wir wissen ja was die Menschen so alles draufhaben.
      Also, erstmal passiert hier noch nix, wir richten uns ein und warten noch einige "viele" Wochen erstmal ab. ;)
      "Er berichtet dann weiter in seinem Tagebuch, das er heute eigentlich schon vollschreiben könnte, damit was er eigentlich gemacht hat, so stinkt er nach Hundekacke, die unser Vormieter, der einige Hunde hielt, hinterm Haus untergegraben hatte" <X .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Flohbus2017“ ()

      Tut mir leid Nora, dann hab ich das komplett falsch verstanden. Ich dachte er war immer draußen gewesen und dreht jetzt hoch, weil er drinnen bleiben sollen. Naja "drinnen" im realtiven Sinne. Wenn er draußen frei gar nicht kennt, kommt er sicher irgendwann mit dem Freilauf gut klar. Er kann ja nicht jagen, hat ihm Mutti dann ja nie beigebracht. Er würde es auch nicht so perfekt lernen, falls er draußen rum rennt. Wenns ihm keiner zeigt hat er ja nur Instinkt. Wer weiß ob der je was fangen würde.
      Wenn Mio gestreichelt wird, dafür daß er die anderen Katzen beim gestreichelt werden verjagt,
      dann ist das eine positive Belohnung für eine Negative Handlung und
      die negative Handlung wird dadurch positiv verstärkt.

      Auch wenn es Katzen sind,
      so brauchen sie auch eine korrekte Erziehung, so sind nun mal die psychologischen Naturgesetze.
      Katzen waren eindeutig Einzelgänger und sind auf dem halben Weg zum Sozialwesen.
      Also müssen sie dadurch, daß Sozialisierung auch heißt, daß es individuelle Einschränkungen gibt.

      Des weiteren kann es helfen, den Auslauf abwechslungsreich und abenteuerlich zu gestalten.
      Auch mit wackeligen, schrägen, schmalen und schwingenden Teilen, die aber nicht wirklich umfallen dürfen, aber eben auch nicht starr sind.
      Hängebrücke, Schmalsteg unter 10 cm Breite, schlabbrige Teppichwand usw.
      Gerade die scheinbar unsicheren Teile machen das Abenteuerleben intersssant.
      Er hat es Euch ja an der Lampe gezeigt was er kann :D .
      Dann hat er etwas was ihm gehört und den anderen nicht, weil
      die anderen bleiben auf den richtig stabilen Teilen.

      Ich Euch Dd für einen glücklichen Mio.
      Greets
      Blaubande :catfreu: :catfreu: :catengel: mit mir
      __________________________________________
      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen :S ,
      müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken :huh: .