knackende Knochen

      knackende Knochen

      Guten Morgen!
      Ich weiß, das ersetzt keinen Gang zum Tierarzt, am Dienstag haben wir einen Termin. Aber vielleicht kann mich vorher schon jemand beruhigen... Edgar hatte schwerste Verletzungen der Hüfte und des Beckens, die schief verwachsen sind. Damit ihm das im Wachstum keine Schmerzen bereitet und insgesamt stabiler wird, bekommt er seit ein paar Wochen Präparate zum Aufbau der Knochen. Neuerdings knacken seine Knochen ab und zu richtig laut, wenn er sich bewegt- könnte das nicht ein gutes Zeichen sein? Vielleicht bedeutet das, dass die Knochen stabiler werden? Ich will positiv denken- wenigstens ein Mal....
      Dateien
      • IMG_2020.JPG

        (381,79 kB, 8 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Sicher das es die Knochen sind, die knacken und nicht die Gelenke? Ich frag nur, weil ich selber "knacke". Bei mir ist es aber nicht der Kieferknochen, sondern das Gelenk dazu. Meiner Erfahrung nach, knackt nie der Knochen (es sei denn er bricht grade), sondern die Gelenke und Bänder dazwischen. Muss nix schlechtes sein. Ist halt ein störendes Geräusch.
      Ja, klar- das meinte ich auch damit. Habe mich vielleicht undeutlich ausgedrückt :D Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken (was vielleicht nach dem, was uns schon so alles passiert ist, nachvollziehbar ist), aber das knackt echt laut! Bei den anderen knackt es auch mal, wenn sie sich räkeln, aber das ist kein Vergleich. Ich hasse dieses Geräusch, wie Fingernägel auf der Tafel...
      Mag jetzt blöd klingen,kann aber nur von mir sprechen:Bei mir sinds überwiedend die Handgelenke,und das seit ziggggg Jahren.Also da war an keine Katze zu denken.
      Der Chirurg meinte damals zu mir,ich hätte zu wenig Gelenkflüssigkeit.Denn die Knorpel sind doch mit ich nenns mal Schmiere umgeben,und das war bei mir gaaanz wenig vorhanden.daher immer schmerzen.
      Warum solls bei Katzen anders sein.bin aber kein Arzt.Tiererzt.
      Die Knochen sind ganz schön schief.;-( Ich denke,er kann im Alter damit Probs bekommen...ich schreibs ganz leise...

      NinK schrieb:

      Ich weiß Tarja, das dachte ich auch schon. Oder er bekommt Probleme, wenn er wächst- das kann ja auch sein. Meine TA meinte, es sei zu spät um ihm die Knochen unter Narkose noch mal zu "brechen", um sie dann zu richten. Das sei eine zu große Quälerei....


      Glaube ich auch.Wenn er damit klar kommt..vielleicht kann er im Alter Arthose bekommen.kann muss aber net.
      Ich würde auch klar den Befund vom TA abwarten. *Daumen drück*

      Was du tun kannst falls die Gelenke etwas mitgenommen sind, mal ehrlich die Hüftdisplasie ist halt auch nicht von schlechten Eltern, ist das Futter dementsprechend umzustellen.
      Ich würde in dem Fall auch über Katzenjoga nachdenken, hört sich bescheuert an soll aber bei älteren Tieren mit Atrose helfen (ist keine Alternative zu Ernährungsumstellung und Medikamenten Terapie aber kann ergänzend wirken).
      Ich finde die Idee überhaupt nicht bescheuert! Sobald die Entzündung abgeheilt ist, wird ein Osteopath mit Edgar arbeiten. Die Menschen in meiner Umgebung halten mich deswegen für bescheuert, aber wenn ich so ein krankes Tier aufnehme, will ich auch nichts unversucht lassen. Edgar bekommt auch Spezialnahrung, die weniger Kot produziert und diesen gleichzeitig gleitfähiger macht, weil er vorher durch die Nervenschädigungen oft Verstopfung hatte und hin und wieder unbemerkt Knödel verliert. Teuer das Zeug... Aber es hilft! Wie gesagt: von unseren drei Katern ist er mittlerweile mit Abstand der Geschickteste- vor ein paar Monaten hat die Hilfsorganisation, von dem ich die beiden habe, gedacht er müsse in eine Pflegestelle für körperlich behinderte Katzen xD
      Vielen Dank!
      Ich werde jeden Tag aufs Neue von meinen Katern dafür belohnt. Es ist herzzerreißend, wie anhänglich und verschmust sie sind, obwohl sie bisher so viel schlechtes von den Menschen erfahren haben. Ich muss aber zugeben, dass ich mich bei der Frage ertappt habe, warum man damals als man ihn fand Edgar nicht erlöst hat. Er konnte weder stehen, noch sitzen oder laufen, hatte keine Kontrolle über Darm und Blase und unheimlich tiefe Fleischwunden, der arme Kerl! Ich bin froh, dass er sich so gut entwickelt hat. Sein Handycap bemerkt man kaum, bis auf den unbeweglichen (ich mag jetzt nicht steifen schreiben :D ) Schwanz und die schiefen Hüftknochen.
      Habe ganz vergessen zu erwähnen das in manchen, nicht allen, Fällen bei Lähmungen/Verletzungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks Akupunktur wahre Wunder bewirken kann. Auch bei Katzen habe ich das schon live gesehen. Da schoßnen mir aber die tränen ein wie sich das kleine Fellknäuel plötzlich schmerzfrei bewegen konnte und gekrault werden wollte noch während es aussah wie ein Nadelkissen.

      Ich bin nicht überzeugt von Homöopathie aber auch da solltest du dich mal informieren, hängt halt stark davon ab ob die Mietz dran glaubt oder nicht ;)
      Ich habe vorher immer gedacht, Homöopathie sei Quatsch, aber bei meinen Katern haben Globulis Wunder bewirkt! Und Katzen kennen keinen Placeboeffekt! Und da es nicht die Welt kostet, bekommen Sie die Essenz eines Wirkstoffes weiterhin ;) Edgar bewegt sich (offensichtlich) schmerzfrei und ohne Einschränkungen. Es gibt nichts, wo der kleine Kerl nicht hochklettern kann^^
      @Rollbraten dann gib NinK doch bitte die Links bezüglich Druckentlastung der WS durch Akupunktur, fand es als BTA sehr einleuchtend was da passiert und auch für den Laien zu verdauen.
      Würde bei der Hüfte auf alle Fälle die Betroffene Hüftregion/Seite behandeln lassen und wenn es nur ist damit der gesamte Gelenkapparat etwas entlastet und dadurch geschont wird.