Vermittlungshilfe: The invisible Blake - sozialer verspielter Raufekater sucht Mitläuferplatz; BERLIN

      Vermittlungshilfe: The invisible Blake - sozialer verspielter Raufekater sucht Mitläuferplatz; BERLIN

      Blake inseriere ich hier für eine private Pflegestelle, welche sich auf die Zähmung/Vermittlung von Scheuchen/Wildlingen spezialisiert hat.

      Dem Einen oder Anderen sagt vielleicht "Pflegis by Taskali" etwas.

      Ich schätze Taskalis Arbeit sehr und durch Matti liegen mir eben auch die Scheuchen/Wildlinge besonders am Herzen.

      ____________________________________________________________________________________________________________________

      Name: BLAKE

      Alter/Geburtsdatum: 2 Jahre

      Geschlecht: männlich

      Kastriert (ja/nein): Ja

      Optik: wie Farbe / Rasse: schwarzer Schatten


      Kennzeichnung: Chip (ja/nein), Tattoo (ja/nein): gechippt

      Impfstatus: geimpft (ja/nein), welche Impfungen: geimpft (Schnupfen/Seuche)

      getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): Fiv/Felv negativ

      Krankengeschichte: keine

      Haltung (Wohnung/Freigang): Wohnung

      Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): mit anderen Katzen sehr sozialverträglich, Hunde bei langsamer Gewöhnung möglich, Kinder eher nicht

      Charakter (z.B. verschmust / schüchtern etc): ängstlich aber dennoch verspielt

      Aufenthaltsort: bei Berlin, Vermittlung aber D-weit

      Ansprechpartner/Kontaktperson: E-Mail an: illinga@AOL.com

      Blake wurde wildlebend in einer Gartenkolonie in Berlin eingefangen. Wo er herkam und was ihm zuvor zugestossen ist, weiß man nicht.



      Er ist ca. 2 Jahre alt, kastriert, gechippt, geimpft, Fiv/Felv negativ.



      Blake ist charakterlich Zwiegespalten - einerseits ist er ein absoluter Angsthase, der bei jeder ihm unbekannten Sache mit fast schon panischer Flucht reagiert - aber anderseits ist da der rotzfreche verspielte Tobekater, der mit anderen Katzen rauft und balgt, als wenn er Coolcat persönlich wäre.



      Auf die Menschen reagiert er mit eben jener Angst. Er hat insofern begriffen, dass Menschen auch nett sein können - ich darf ihm Leckerlies vor die Nase legen ohne, dass er flüchtet und so lange ich ihn nicht direkt anschaue oder anspreche spielt er auch in meinem Beisein munter im Raum umher.



      Doch wehe der Mensch gibt ihm direkte Aufmerksamkeit... Bei ihm wird man somit damit rechnen müßen, dass er nie ganz zahm wird bzw. wenn denn erst nach sehr langer Zeit durch mitleben im Alltag und abgucken von zahmen Mietzen.



      Zu anderen Katzen ist er supersozial, läßt die in Ruhe, die nichts von ihm wissen wollen, und tobt mit denen umher, die das wollen. Beim Spielen ist er dann Katertypisch ein frecher Raufer, der nicht nur einsteckt, sondern gern auch austeilt. Mit seinen langen schlanken Beinen flitzt er gern im Affentempo hinter dem Kumpelmietz her um es zu Fangen und sich dann mit ihm zu kugeln.



      Aber um zu diesem frechen Tobemietz zu mutieren braucht er Sicherheit - und die findet er in gesicherten Räumen. Deshalb würde ich für ihn trotz seiner Scheuheit Wohnungshaltung wollen, da ihn ein zu großes und unsicheres Umfeld verunsichert und dann der Paniker hervorkommt. Ein Balkon/Gehege sollte gut gesichert sein, da er in seiner Angst sehr große unberechenbare Sprünge machen kann.



      Er orientiert sich sehr an den anderen Katzen. Daher wird ein Platz gesucht, an dem er einfach mit den anderen Katzen mitlaufen kann, ohne, dass die Menschen eine Zähmung bei ihm versuchen. Er wird dann irgendwann von allein dichter rücken.



      Wer sucht einen sozialen Tobepartner für seine Mietz(en) und möchte erleben, wie aus einem unsichtbaren Schattenwesen ein föhlicher verspielter Jungkater wird?



      Blake befindet sich bei Berlin, wird aber D-weit vermittelt. Bei Interesse E-Mail an: illinga@AOL.com
      Blake leidet sehr darunter, dass seine Freundinnen nun ausgezogen sind. Er ist super sozial und braucht zwingend andere Katzen mit denen er spielen und rumtoben kann, an ihnen orientiert er sich, sie geben ihm Halt und Sicherheit. Ich hatte ihn kurz mit dem Gehbehinderten Kater Marek zusammen in einen neuen Bereich gesetzt, damit ich den Katzenraum mal richtig Grundreinigen kann. Dieser Bereich hat einen vernetzten Balkon, der ihm sehr gefallen hat.
      Ein Balkon sollte also schon vorhanden sein.







      Blake ist jetzt wieder unten in seinem alten Raum - mit neuen Kumpels. So langsam freundet man sich an, noch ist er etwas verunsichert, man merkt deutlich, dass er andere Katzen braucht um sich an ihnen zu orientieren. Gestern saß er an der Gittertür und ich hab mich davor gehockt und mit ihm geredet. Da kam meine eigene Mietz Chiara an und ich öffnete die Gittertür. Blake hat sofort gegurrt und sie haben sich ein Nasenküßchen gegeben. Danach hat Chiara sich schnurrend vor mir hin und hergerollt, während ich sie gestreichelt hab- Und Blake saß daneben und wurde weich und gelöst und sichtlich ruhiger. Selbst als ich aufgestanden bin kam nicht der übliche fragend-ängstliche Blick, sondern er blieb völlig gelassen. Ich bin mir daher sicher, dass er in Gesellschaft von sozialen lieben zahmen Katzen bald seine Angst ablegen würde und sich supergut entwickeln würde.