Juhu ihr Lieben,
hier haben ja einige von euch Asthmatiker, so wie ich.
In meiner Vorstelung wurde ich darum gebeten hier mal einen Bereich dazu aufzumachen und zu berichten.
Das mache ich nun mal.
Also, meine süße Fluse hat felines Asthma. Anfangs war es sehr schwer für mich (!) zu unterscheiden, ob das Husten ist, Husten um einen Fellballen rauszubekommen oder oder oder.
Das rasseln, was man so bei Recherchen liest, war zumindest für mich nie klar hörbar.
Ich war zig mal beim TA, habe am Ende (wichtiger Tipp) Videos vom Hustenanfall gemacht.
Fluse wurde dann geröngt. Hier sah meinen einen Tree in a Bud, weiße Ablagerungen (hier kenn ich grad ohne auf die Rechnungen zu schauen leider die Fachbegriffe nicht mehr), sodass die Diagnose Asthma sehr deutlich war.
Sie bekam Prednisolon, weil es zu Beginn sehr akut war.
Auch hoch dosiert, was ich dann ausschleichen sollte.
Eine Woche morgens und Abends eine Tablette, dann wenn der Husten aufhörte, morgens eine, abends eine Halbe usw...
Wenn der husten nach Reduktion wieder mehr wird, sollte ich wieder leicht erhöhen. Usw...
Am Ende als die Anfälle seltener wurden, verschireb man uns Pulmicort, damit sollte sie inharlieren.
Eig kommen wir damit auch schon zum Kern meines Beitrags.
Meine TA hat mir damals den Pariboy empholen. Das ist ein Inhalatinosgerät, dass man auch für uns Menschen nutzt. Die Praxis habe damit bei Kleintieren und auch Papageien bislang die beste Erfahrung gemacht.
Ich hab damals einen Facebook-Aufruf gemacht und ganz ganz viele tolle Menschen gefunden, die so einen Pariboy noch daheim hatten und ihn liebendgern an meine Fluse verschenken wollten!
Mir wurden damals zwei Möglichkeiten genannt:
1) Katze in die Transportbox, Handtuch drüber und den Schlauch vom Pariboy in de Transportbox lassen für 10 Min. Dann nebelt die Box zu und der Nebel kann durch die Box nicht entweichen.
2) Katze trainieren, damit sie inhaliert.
Variante 2 klang für mich damals wirklich absurd. Ich musste aber sehr schnell feststellen, dass es noch viel absurder ist, eine Katze wie Fluse in die Box zu bekommen.
Mein weg daher: Gelüste meiner Pummelfee schamlos ausnutzen und Variante 2 wählen!
Das war ein langer weg, aber wenn ich heut so drüber nachdenke, waren es eig nur ein paar Wochen.
Der Pariboy ist alt und der Motor daher laut!
Das klapt so vielleicht nicht bei jeder Katze, das möchte ich vorweg sagen. Aber meine Flünse ist einfach wahnsining verfressen.
Für Fressen tut sie alles (außer in die Transportbox gehen )
Jedenfalls habe ich zunächst einmal getestet, wie sie reagert, wenn das Ding einfach irgendwo im Raum läuft. Sie zeigte sich sehr unbeeindruckt.
Also habe ich im 2. Schritt getestet, wie nah ich damit an sie ran kommen kann, ohne, dass es sie stört.
Schritt 3: Kraulen und schmusen, während die laute Kiste neben ihr rauscht.
Schritt 4: Fressen gibts nur noch, während das ding läuft.
Schritt 5: Der Napf oder die Leckerlies werden schritt für schritt näher an dem Pariboy gegeben.
Schritt 6: DIe Lerckerlies werden in die Atemmaske gelegt, während das Gerät läuft.
Sie kommt also nur noch daran, wenn sie ihre Schnauze darein steckt.
Schritt 7: Wenn das Ding läuft, keine Leckerlies drin sind, sie aber schaut ob da was war und die Schnauze rein hält, bekommt sie ein Leckerchen.
Das machten wir am Anfang sofort. Nase drin (wie beim Klickern) sofort auf den Punkt ein Leckerlie.
Wenn das klappte, habe ich das zeitlich rausgezögert.
Und zwar so lange, bis sie ihr Näschen mind. 5 Min drin hatte. Dann gab es ein Leckerlie und die Nase wurde sehr bereitwillig weitere 5 Min reingesteckt.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
25487610_1816418618428846_3509489295847830217_o.jpg
Mein Akku neigt sich leider dem Ende, drum hab ich versucht das mal so knapp un kurz wie möglich zu halten.
Aber bei Fragen oder auch Anregungen für mich, gerne her damit!
Ich hab das nun versucht so genau und knapp wie möglich zu halten.
hier haben ja einige von euch Asthmatiker, so wie ich.
In meiner Vorstelung wurde ich darum gebeten hier mal einen Bereich dazu aufzumachen und zu berichten.
Das mache ich nun mal.
Also, meine süße Fluse hat felines Asthma. Anfangs war es sehr schwer für mich (!) zu unterscheiden, ob das Husten ist, Husten um einen Fellballen rauszubekommen oder oder oder.
Das rasseln, was man so bei Recherchen liest, war zumindest für mich nie klar hörbar.
Ich war zig mal beim TA, habe am Ende (wichtiger Tipp) Videos vom Hustenanfall gemacht.
Fluse wurde dann geröngt. Hier sah meinen einen Tree in a Bud, weiße Ablagerungen (hier kenn ich grad ohne auf die Rechnungen zu schauen leider die Fachbegriffe nicht mehr), sodass die Diagnose Asthma sehr deutlich war.
Sie bekam Prednisolon, weil es zu Beginn sehr akut war.
Auch hoch dosiert, was ich dann ausschleichen sollte.
Eine Woche morgens und Abends eine Tablette, dann wenn der Husten aufhörte, morgens eine, abends eine Halbe usw...
Wenn der husten nach Reduktion wieder mehr wird, sollte ich wieder leicht erhöhen. Usw...
Am Ende als die Anfälle seltener wurden, verschireb man uns Pulmicort, damit sollte sie inharlieren.
Eig kommen wir damit auch schon zum Kern meines Beitrags.
Meine TA hat mir damals den Pariboy empholen. Das ist ein Inhalatinosgerät, dass man auch für uns Menschen nutzt. Die Praxis habe damit bei Kleintieren und auch Papageien bislang die beste Erfahrung gemacht.
Ich hab damals einen Facebook-Aufruf gemacht und ganz ganz viele tolle Menschen gefunden, die so einen Pariboy noch daheim hatten und ihn liebendgern an meine Fluse verschenken wollten!
Mir wurden damals zwei Möglichkeiten genannt:
1) Katze in die Transportbox, Handtuch drüber und den Schlauch vom Pariboy in de Transportbox lassen für 10 Min. Dann nebelt die Box zu und der Nebel kann durch die Box nicht entweichen.
2) Katze trainieren, damit sie inhaliert.
Variante 2 klang für mich damals wirklich absurd. Ich musste aber sehr schnell feststellen, dass es noch viel absurder ist, eine Katze wie Fluse in die Box zu bekommen.
Mein weg daher: Gelüste meiner Pummelfee schamlos ausnutzen und Variante 2 wählen!
Das war ein langer weg, aber wenn ich heut so drüber nachdenke, waren es eig nur ein paar Wochen.
Der Pariboy ist alt und der Motor daher laut!
Das klapt so vielleicht nicht bei jeder Katze, das möchte ich vorweg sagen. Aber meine Flünse ist einfach wahnsining verfressen.
Für Fressen tut sie alles (außer in die Transportbox gehen )
Jedenfalls habe ich zunächst einmal getestet, wie sie reagert, wenn das Ding einfach irgendwo im Raum läuft. Sie zeigte sich sehr unbeeindruckt.
Also habe ich im 2. Schritt getestet, wie nah ich damit an sie ran kommen kann, ohne, dass es sie stört.
Schritt 3: Kraulen und schmusen, während die laute Kiste neben ihr rauscht.
Schritt 4: Fressen gibts nur noch, während das ding läuft.
Schritt 5: Der Napf oder die Leckerlies werden schritt für schritt näher an dem Pariboy gegeben.
Schritt 6: DIe Lerckerlies werden in die Atemmaske gelegt, während das Gerät läuft.
Sie kommt also nur noch daran, wenn sie ihre Schnauze darein steckt.
Schritt 7: Wenn das Ding läuft, keine Leckerlies drin sind, sie aber schaut ob da was war und die Schnauze rein hält, bekommt sie ein Leckerchen.
Das machten wir am Anfang sofort. Nase drin (wie beim Klickern) sofort auf den Punkt ein Leckerlie.
Wenn das klappte, habe ich das zeitlich rausgezögert.
Und zwar so lange, bis sie ihr Näschen mind. 5 Min drin hatte. Dann gab es ein Leckerlie und die Nase wurde sehr bereitwillig weitere 5 Min reingesteckt.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
25487610_1816418618428846_3509489295847830217_o.jpg
Mein Akku neigt sich leider dem Ende, drum hab ich versucht das mal so knapp un kurz wie möglich zu halten.
Aber bei Fragen oder auch Anregungen für mich, gerne her damit!
Ich hab das nun versucht so genau und knapp wie möglich zu halten.
"Erst wenn jene einfache und über alle Zweifel erhabene Wahrheit, dass die Tiere in der Hauptsache und im wesentlichen dasselbe sind wie wir, ins Volk gedrungen sein wird, werden die Tiere nicht mehr als rechtlose Wesen dastehen. Es ist an der Zeit, dass das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird."
(Arthur Schopenhauer)
(Arthur Schopenhauer)