FORL Fragen

      ManuelaSamu schrieb:

      Ich kann den Tirarztr nichts fragen da ich nicht mit in die Praxis darf in Zeiten von Corona.


      du kannst den Tierarzt doch vorher anrufen, oder nicht? Wenn sie Dentalröntgen anbieten, gibt es ganz sicher auch die Möglichkeit einer Inhalationsnarkose. Ansonsten kannst du es immer noch bei einem anderen Tierarzt machen lassen. Denn es ist wichtig, dass es gemacht wird
      Ich habe schon per Mail mit dem Arzt alles geklärt - soll einen Zettel mit allem beilegen ;) damit auch nichts vergessen wird.
      Habe auch schon mit Helferin telfoniert.

      Wegen Narkose habe ich nichts erwähnt, denn das entscheiden die dort , je nachdem wie halt nötig - haben verschiedene Narkosearten in der Praxis.

      Also anderer Tierarzt geht nicht, wir fahren ja schon 120 km und anderer Arzt wären dann über 200 km das ist mir dann doch zu heftig...

      ich glaube aber nicht inhalationsnarkose, weil ja im Maul gearbeitet wird, da kann ja kein Schlauch oder so am / im Maul sein

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      Ich könnte mir aber schon vorstellen ,daß du ein Mitspracherecht zur Art der Narkose hast darum habe ich noch gegoogelt
      und hier einen guten Bericht einer TA Praxis gefunden , da wird gut beschrieben wie der Ablauf bei einer Zahn/Forl Operation ist

      schau mal in diesen Link
      tierarztpraxisamgipsberg.de/dental-spezial/

      meine Freundin Die Dosi vom Artus läßt dich grüßen , Sie erzählte mir , das Artus schon am 2 . TAG nach der Operation Trockenfutter gefressen hat , außerdem sei meine Meinung er würde seine Beute nicht fressen falsch , er frißt alles ratzeputz auf , sein Kiefer wurde sehr hart und kann alles zerkleinern
      Liebe Grüße
      Renate und Nuri

      immer im Herzen meine Sternchen


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nurena“ ()

      Die Klinik scheint mir doch auch sehr kompetent , ich denke den Fellnäschen ist dort
      in guten Händen , sie haben eine extra gute Dental Abteilung und alles an Narkoseangeboten ,
      also ich hätte da Vertrauen :thumbup: Speziel auch dieser Textabschnitte ist gut

      Die Auswahl der geeigneten Narkosemittel gehört zum Aufgabenbereich des Tierarztes. Wir werden uns immer bemühen, die am besten geeignetste Narkose für ihr Tier auszuwählen und das Risiko so gering wie möglich zu gestalten. Sie können uns dabei unterstützen, in dem sie einer präoperativen Laboruntersuchung zustimmen und wir damit noch mehr Informationen über den Gesundheitszustand ihres Tieres zur Verfügung haben.

      Liebe Grüße
      Renate und Nuri

      immer im Herzen meine Sternchen


      Ich habe schon bei mehreren meiner Katzen aus der Vergangenheit Zahnoperationen hinter mich gebracht, es ist immer gut gegangen. Mein Sternenkater Kasimir hat sieben Jahre nach seiner letzten OP mit drei Zähnchen wunderbar gelebt,
      Im April stehen bei meinen Beiden die Zahnsanierungen an, erst Dentalröntgen, dann in jedem Fall Zahnsteinentfernung und dann, je nach Befund evtl. das Entfernen von Zähnchen.
      Ich kann, coronabedingt, auch nicht mit in die Praxis, bespreche aber bei der Übergabe genau mit meiner TÄ die Narkose. Für mich kommt nur die schonendere Inhalationsnarkose infrage.
      Wenn eine Katze evtl Forl hat, kann man sich nicht gegen den Eingriff entscheiden, da die Schmerzen, die das Tier hat, unerträglich sind.
      Meine Nelly hat gerade die FIP-Therapie überstanden, da ist eine gute und schonende Narkose besonders wichtig. Ich werde den Eingriff machen lassen, da ich meinem Tier keine Schmerzen zumuten werde.
      Vom Verschlucken von Blut, Speichel etc. habe ich in meiner gesamten Katzengeschichte noch nichts gehört. Auch bei einer Zahnop kann man eine Inhalationsnarkose machen.
      Ich bin in diversen Foren und auch da höre ich immer, dass gesunde Katzen die Eingriffe gut überstehen.
      Liebe Grüße
      Christa mit Nelly und Obelix

      PS Alles Gute für den Eingriff, wir drücken Daumen und Pfötchen :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ChristaMaria“ ()

      Moin,
      also, ich zahle, ergo bestimme ich mit, bei der Behandlung meines Tieres.
      Ich habe schlechte Erfahrungen mit Injektionsnarkosen gemacht, mein Kater war fast 10 Stunden weg, obwohl
      er nur eine Zahnsteinentfernung hatte.
      Danach dauerte es mehrere Tage bis er wieder vollkommen normal war, die damalige TÄ gab danach zu, sich etwas ''vertan'' zu haben.
      Nun habe ich eine andere TÄ.
      Ich habe auch eine weite Fahrt zum TA mit Dentalröntgen, aber im Sommer ist es wieder soweit!

      Ganz falsch ist allerdings die Ansicht, dass intubieren nicht besser wäre als eine Injektiuonsnarkose.
      Auch das monitoring des ''Patienten'' ist sehr wichtig.
      Bevor eine TÄ meine Plüschübel behandelt, frage ich ihr Löcher in den Bauch.


      LG Henry
      '' Die wenigsten Menschen sind es wert, dass man ihnen widerspricht!'' Zitat: Ernst Jünger
      andere Narkosen machen sie nicht.

      es ist ja mit intubieren, halt nur anders...es liegt wohl irgendwie an dem kleinen lungenvolumen einer katze dass dies nicht gleich geht mit intubieren

      löcher in dne Bauch frage ich nicht, das nützt auch nichts und ich kann sowieso nur Helferin srprechen Telefonisch da ich denke Tierarzt versteht sein FAch und die Narkosen wesentlich besser als ich..er macht das ja täglich ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ManuelaSamu“ ()

      In dem Beitrag von Dr. Rückert heißt
      es nicht, dass man immer eine Inhalationsnarkose machen soll,
      sondern dass man zur Narkosesicherheit immer intubieren sollte,
      um bei Bedarf (Atemstillstand als Narkosezwischenfall) sofort
      künstlich beatmen zu können.

      Außerdem heißt es weiter, dass der
      Patient auch vor der Inhalationsnarkose erst durch Injektion in
      Narkose gelegt werden muss - denn sonst kann man ja gar nicht
      intubieren!!!

      Und diese Injektion von Narkosemittel
      reicht z.B. schon aus, um einen Kater zu kastrieren - der muss
      gar nicht mehr ans Narkosegas, da er vorher schon fertig ist.
      Die Intubation zur Sicherheit empfiehlt Dr. Rückert allerdings.
      Aber nur das Legen eines Intratrachealtubus - nicht das
      automatische Anschließen ans Narkosegas!

      Ketamin ist auch nicht veraltet - und
      jedes Medikament muss über Nieren und/oder Leber
      verstoffwechselt werden. Bei Ketamin ist es aber vor allem über
      die Niere, so dass man bei nierenkranken Tieren vorsichtig sein
      sollte bzw. auf andere Präparate ausweichen sollte. Oder
      entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen muss...


      Das wichtigste bei jeder Narkose ist
      vor allem, dass sich der Arzt mit den Narkosemitteln, die er
      verwendet perfekt auskennt - nur dann kann er eine optimale
      Narkosesicherheit gewährleisten. Jedes Narkosmittel wirkt etwas
      anders, hat andere Vor- und Nachteile, andere mögliche
      Nebenwirkungen usw. - deshalb ist es wichtig, diese Faktoren zu
      kennen und dann für den jeweiligen Patienten die passende
      Narkose zu wählen.


      Dr. Rückert hat ja auch einige
      Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt
      So das sagt mein erfahrener Tierarzt dazu der beide Methoden von Narkose anbietet.


      Narkoseform ist für die Niere nicht das Entscheidende. Bevor man einen
      Tubus schieben kann, muss die Katze tief in Narkose sein, d.h. man
      benötigt immer auch eine andere Narkose. Ob man die dann weiter führt
      oder über Gas, das macht jeder Tierarzt so, wie er am besten
      zurechtkommt. (Problem ist, dass der TA auch dem Gas ausgesetzt ist.)

      (Es ist übrigens kein dünner Schlauch, er ist so dick wie die Luftröhre bei einer Katze.)

      Wie gesagt, man kann über Pro und Kontra diskutieren. Ich sehe es
      allerdings nicht so, dass die Inhalation immer das Allerbeste ist. Auch
      in der Menschenmedizin wird nicht immer intubiert.

      Leider hatten wir schon Todesfälle nur beim Tubusschieben, weil der Hund
      einen reflektorischen Atemstillstand bekommen hat. Ein ganz kritischer
      Punkt ist auch das Entfernen des Schlauches.

      Während einer Zahn-OP u. Röntgen müssen sie die Katze mehrmals hin und
      her drehen und dabei die Verbindung zum Gas lösen. Die Dauer der Narkose
      insgesamt ist immer etwas länger. Gasnarkosen sind nicht
      schmerzhemmend, man benötigt immer zusätzlich Schmerzmedikamente (die
      ggf. über die Niere ausgeschieden werden). Vorteil ist, dass die Katzen
      schnell munter sind und es für viele Kollegen, die einen Anästhesisten
      zur Verfügung haben, als das qualitativ höhere System gilt.
      Narkosezwischenfälle kann es bei beiden Formen geb

      Super wie er das erklärt , der Arzt versteht es sich so auszudrücken ,dass es auch ein
      Laie versteht .
      Toll das er sich die Zeit genommen hat dir das schriftlich mitzuteilen , das ist besser als nur mündlich am Telefon ... so kannst du das jederzeit nachlesen und weißt warum welche Narkose nötig ist :thumbup:
      Liebe Grüße
      Renate und Nuri

      immer im Herzen meine Sternchen


      Ganz ehrlich, ich glaube dir KEIN Wort!
      Du bist in diversen Foren unterwegs und stiftest überall nur Unruhe!
      Hier ist es ein angeblich 3jähriger Kater. Im nächsten eine 2jährige Katze.





      Kalle Stümmelchen *05.04.11 +10.08.12
      Pitu, mein Großer *05.05.09 +25.02.23
      Negrita, mein Würmchen *01.04.07 +26.09.23
      Cesa, meine la Diva *15.08.07 +05.10.23
      Ich werde euch niemals vergessen und ich werde euch immer vermissen.
      Bis ihr endlich wieder bei mir und bei uns seid.