Ein bewegtes und stressreiches Wochenende liegt hinter mir. Ich war bei meiner Großmutter, wurde geimpft, musste arbeiten. Nun komme ich gerade zur Ruhe und kann erzählen. Kröte hat sehr wahrscheinlich Epilepsie. Ich war am Freitag mit ihm bei einer Neurologin in der Tierklinik Bielefeld weil er manchmal aus dem Schlaf so extrem hochschreckt, dass er einen halben Meter hoch springt. Ich hatte zunächst ein psychisches Problem vermutet wie Angst, einen Albtraum oder Erschrecken. Also habe ich eine Tierpsychologin von den flying cats gefragt, die uns schon oft sehr geholfen hat. Sie hat gleich an Epilepsie gedacht und mir geraten, einen Spezialisten aufzusuchen.
Den Termin in der Klinik habe ich sehr schnell bekommen und die Neurologin war unfassbar nett und einfühlsam. Sie hat den Eindruck ihrer Kollegin vor einigen Jahren bestätigt und geht von einem durchaus größeren Hirnschaden bei Kröte aus. Wahrscheinlich hatte er den schon bei seiner Geburt oder von der Zeit danach. Er ist extrem eingeschränkt in seiner Koordination, seinem Reaktionsvermögen und seinem Gleichgewicht. Sie war allerdings auch sehr erstaunt darüber wie gut er gelernt hat, das auszugleichen und findet, dass er eine hinreißend süße Schnecke ist
Ihre Empfehlung war sehr ehrlich. Wenn es ihre Katze wäre, würde sie erstmal kein MRT machen lassen. Sie sei zwar Neurologin und würde das täglich verkaufen, aber in Krötes Fall ist es erstmal nicht zielführend. Er bekommt nun 4 Wochen lang zur Probe ein Medikament, das eigentlich für Menschen gedacht ist. Wir sollen alles, was uns auffällt, genau notieren. Danach telefonieren wir noch mal. Sollte es nicht besser werden und er in der Zeit mehr als einen Anfall haben, muss doch ein MRT ran. Ich lese mich gerade in das Thema ein, was echt kompliziert ist.
Den Termin in der Klinik habe ich sehr schnell bekommen und die Neurologin war unfassbar nett und einfühlsam. Sie hat den Eindruck ihrer Kollegin vor einigen Jahren bestätigt und geht von einem durchaus größeren Hirnschaden bei Kröte aus. Wahrscheinlich hatte er den schon bei seiner Geburt oder von der Zeit danach. Er ist extrem eingeschränkt in seiner Koordination, seinem Reaktionsvermögen und seinem Gleichgewicht. Sie war allerdings auch sehr erstaunt darüber wie gut er gelernt hat, das auszugleichen und findet, dass er eine hinreißend süße Schnecke ist
Ihre Empfehlung war sehr ehrlich. Wenn es ihre Katze wäre, würde sie erstmal kein MRT machen lassen. Sie sei zwar Neurologin und würde das täglich verkaufen, aber in Krötes Fall ist es erstmal nicht zielführend. Er bekommt nun 4 Wochen lang zur Probe ein Medikament, das eigentlich für Menschen gedacht ist. Wir sollen alles, was uns auffällt, genau notieren. Danach telefonieren wir noch mal. Sollte es nicht besser werden und er in der Zeit mehr als einen Anfall haben, muss doch ein MRT ran. Ich lese mich gerade in das Thema ein, was echt kompliziert ist.