Wir möchten uns und unseren Verein Cats at Andros e.V. vorstellen:
Wer wir sind und was wir machen...
Wir sind eine kleine Gruppe von ganz verschiedenen Menschen in Deutschland und in Griechenland und kümmern uns auf der griechischen Insel Andros – östlich von Athen gelegen, ca. 380 Quadratkilometer groß, etwas mehr als 9.000 Einwohner – um Straßenkatzen.


Zum einen sollen möglichst viele Katzen kastriert werden, um das Elend einer unkontrollierten Vermehrung und der damit verbundenen Probleme (Verbreitung von Krankheiten, extremer Infektionsdruck, Futtermangel usw.) zu reduzieren. Zum anderen umfasst das eine regelmäßige und ausreichende Futterversorgung. Schließlich gehört noch die medizinische Versorgung erkrankter Katzen zu den dringend notwendigen Maßnahmen.
Das Ziel ist, den auf Andros lebenden Katzen eine Existenz auf "ihrer" Insel zu ermöglichen.
Nach Deutschland gebracht und vermittelt werden Tiere nur, wenn aus medizinischen oder sozialen Gründen ein Verbleib auf Andros nicht möglich ist. Bei Katzen in Not in Deutschland schauen wir aber natürlich auch nicht weg.
Wie alles begann…
Im Frühjahr 2017 stieß unsere Vereinsgründerin Marie im Urlaub auf Andros auf viele kranke und verwahrloste Katzen, die vor allem an den Müllplätzen der Dörfer leben und sich dort von den Resten ernähren.


An diesem Elend konnte sie nicht vorbeigehen und hat kurz entschlossen gehandelt: Sie hat drei griechische Unterstützer/-innen und eine Tierärztin gefunden und begonnen, Katzen einzufangen, zu kastrieren und gegen Parasiten zu behandeln, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Mehrmals im Jahr flog sie nach Andros und hat dieses Programm durchgezogen, inzwischen auch unterstützt durch Menschen in Deutschland. Nur diejenigen Katzen, die auf der Straße gar nicht überleben würden, wurden nach Deutschland geholt, hier gepflegt und vermittelt.
Als Marie klar wurde, dass sie das auf Dauer alleine nicht schaffen kann, hat sie einen Verein auf den Weg gebracht: Cats at Andros wurde im August 2018 gegründet und ist seit März 2019 als e.V. eingetragen.
Im April 2019 bereits hat uns dann allerdings ein schwerer Schicksalsschlag ereilt: Marie ist vollkommen überraschend und unerwartet in jungen Jahren gestorben. Für unseren ganz neuen Verein bedeutete dies, neben der Verarbeitung des schlimmen Verlusts das von Marie vor Ort Erreichte, ihre Kontakte und ihr Wissen schnellstmöglich zu sichern, um die Hilfe überhaupt fortsetzen zu können. Von uns anderen war bis dahin noch niemand auf Andros gewesen, keiner kannte die Gegebenheiten! Die sich anschließenden Monate waren logistische und emotionale Schwerstarbeit...
Heute...
Heute können wir guten Gewissens und auch mit Stolz sagen, dass es uns gelungen ist, das Projekt fortzusetzen und in sicheres Fahrwasser zu führen. Neun Reisen nach Andros wurden inzwischen von den Vereinsvorständen Lavinia und Jörg unternommen, und auch Maries Eltern reisten seitdem noch zweimal auf die Insel.


Die seit Anfang an bestehenden Kontakte vor Ort wurden vertieft, zusammengeschweißt durch den Willen, für die Tiere etwas zum Guten zu verändern. Neue Kontakte, insbesondere zu zwei über die Maßen engagierten Tierschützerinnen, aber auch zu anderen Einheimischen, die sich um die Straßenkatzen kümmern, wurden geknüpft und gefestigt.
Wenn aufgrund der im Vergleich zu Großstädten mit vielen Tierärzten und Kliniken etwas eingeschränkteren medizinischen Möglichkeiten auf Andros keine optimale Versorgung einer Katze möglich ist, steht uns eine Tierärztin in Athen helfend zur Seite.
Seit Beginn des Andros-Projektes konnten auf Andros mit unserer Unterstützung fast 600 Katzen kastriert werden!



Mehrmals im Jahr versorgen wir unsere griechischen Freunde mit Futterlieferungen von jeweils ungefähr 600 Kilogramm Nass- und Trockenfutter. Anfangs waren das aus Deutschland gesandte Paletten. Die inzwischen unerschwinglichen Transportkosten ließen uns neue Wege suchen. Wir beschaffen das Futter nun vor Ort. Seit Beginn des Andros-Projektes haben wir bereits 29 Futterpaletten mit inzwischen mehr als 16 t Futter gesandt. Diese Versorgungsleistungen finanzieren wir wie alles andere aus Spenden.





Unsere größte Freude ist es (und auch daraus ziehen wir die Kraft für unserer Engagement), wenn wir sehen, wie vor Ort an den Futterstellen oder auch in Deutschland aus kranken, heruntergekommenen Streunern wieder Katzenschönheiten werden, die nun stark genug für ihr Leben draußen sind oder ein behütetes Zuhause finden:
Cosy, der mit einem komplizierten Kieferbruch von unserer Vereinsvorsitzenden Lavinia im Frühjahr 2020 nach Deutschland mitgebracht wurde und aktuell in seinem neuen Zuhause:



Ebenso von ihr nach Deutschland ausgeflogen und bei ihr in Pflege: Fynn, dem es auf Andros immer schlechter ging und der später mit einer FeLV-Diagnose konfrontiert wurde. Inzwischen hat er sich soweit erholt, dass er sogar ganz weit im regressiven Bereich liegt und die Chance besteht, dass die Viren irgendwann gar nicht mehr nachweisbar sind.


Aberforth, von unseren griechischen Freundinnen im Januar 2022 schwer verletzt aufgesammelt und im Sommer 2022 an seiner Futterstelle:


Ainslie, ebenfalls im Januar 2022 in einem schlimmen Zustand aufgegriffen und im Sommer 2022:


Nasos, dessen Auge bis ins umliegende Gewebe schwer entzündet war, so dass sogar Haut aus dem Nacken transplantiert werden musste (ein Eingriff, den wir nur in Athen vornehmen lassen konnten). Hier während der Behandlung im Frühjahr 2022 und (vorn im Bild) im Sommer 2022.


Aktuell in Deutschland...
Nach Deutschland gebracht und vermittelt wurden und werden nur die dringendsten Fälle, deren Überleben auf Andros nicht gesichert ist. Inzwischen konnten Marie und nachfolgend wir als Verein mehr als 50 Katzen in ein schönes Zuhause vermitteln, einige davon auch als Vermittlungshilfe für andere Tierschützer.
Glücksfelle
Auf unserer Pflegestelle warten Klausi und Eddie sehnsüchtig darauf, in ein liebevolles Zuhause zu ziehen. Ebenso Tim und Struppi, für die wir Vermittlungshilfe leisten. Schaut doch mal rein!
zu vermitteln
Warum wir jetzt in diesem Forum sind...
Wir möchten unsere Arbeit bekannter machen und unseren Vermittlungskatzen eine breitere Öffentlichkeit verschaffen. Zudem suchen wir natürlich Unterstützung für unser Projekt. Wir finanzieren uns über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Aber auch guter Rat, hilfreiche Ideen und einfach moralische Unterstützung sind herzlich willkommen. Tierschutz funktioniert einfach nur mit einem guten Netzwerk. Deshalb werden wir ab sofort hier regelmäßig über unsere Aktionen berichten.
Gerne könnt Ihr unsere Homepage und unsere anderen öffentlichen Kanäle besuchen und Euch umsehen!
Homepage
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YouTube
Instagram
E-Mail: kontakt@cats-at-andros.de
Die Ansprechpartner/-innen im Forum sind erreichbar per PN an: Cats at Andros e.V.
Bankverbindung:
Deutsche Skatbank
Zweigniederlassung der VR-Bank Altenburger Land eG
IBAN: DE46 8306 5408 0004 1333 58
BIC: GENODEF1SLR
PayPal:
info@cats-at-andros.de
Wer hier schreibt...
Was Ihr von uns lest, wird durch unsere "Vereinsstimme", einer kleinen Gruppe von Vereinsmitgliedern, zusammengetragen und geschrieben.
Wer wir sind und was wir machen...
Wir sind eine kleine Gruppe von ganz verschiedenen Menschen in Deutschland und in Griechenland und kümmern uns auf der griechischen Insel Andros – östlich von Athen gelegen, ca. 380 Quadratkilometer groß, etwas mehr als 9.000 Einwohner – um Straßenkatzen.


Zum einen sollen möglichst viele Katzen kastriert werden, um das Elend einer unkontrollierten Vermehrung und der damit verbundenen Probleme (Verbreitung von Krankheiten, extremer Infektionsdruck, Futtermangel usw.) zu reduzieren. Zum anderen umfasst das eine regelmäßige und ausreichende Futterversorgung. Schließlich gehört noch die medizinische Versorgung erkrankter Katzen zu den dringend notwendigen Maßnahmen.
Das Ziel ist, den auf Andros lebenden Katzen eine Existenz auf "ihrer" Insel zu ermöglichen.
Nach Deutschland gebracht und vermittelt werden Tiere nur, wenn aus medizinischen oder sozialen Gründen ein Verbleib auf Andros nicht möglich ist. Bei Katzen in Not in Deutschland schauen wir aber natürlich auch nicht weg.
Wie alles begann…
Im Frühjahr 2017 stieß unsere Vereinsgründerin Marie im Urlaub auf Andros auf viele kranke und verwahrloste Katzen, die vor allem an den Müllplätzen der Dörfer leben und sich dort von den Resten ernähren.


An diesem Elend konnte sie nicht vorbeigehen und hat kurz entschlossen gehandelt: Sie hat drei griechische Unterstützer/-innen und eine Tierärztin gefunden und begonnen, Katzen einzufangen, zu kastrieren und gegen Parasiten zu behandeln, bevor sie wieder in die Freiheit entlassen werden. Mehrmals im Jahr flog sie nach Andros und hat dieses Programm durchgezogen, inzwischen auch unterstützt durch Menschen in Deutschland. Nur diejenigen Katzen, die auf der Straße gar nicht überleben würden, wurden nach Deutschland geholt, hier gepflegt und vermittelt.
Als Marie klar wurde, dass sie das auf Dauer alleine nicht schaffen kann, hat sie einen Verein auf den Weg gebracht: Cats at Andros wurde im August 2018 gegründet und ist seit März 2019 als e.V. eingetragen.
Im April 2019 bereits hat uns dann allerdings ein schwerer Schicksalsschlag ereilt: Marie ist vollkommen überraschend und unerwartet in jungen Jahren gestorben. Für unseren ganz neuen Verein bedeutete dies, neben der Verarbeitung des schlimmen Verlusts das von Marie vor Ort Erreichte, ihre Kontakte und ihr Wissen schnellstmöglich zu sichern, um die Hilfe überhaupt fortsetzen zu können. Von uns anderen war bis dahin noch niemand auf Andros gewesen, keiner kannte die Gegebenheiten! Die sich anschließenden Monate waren logistische und emotionale Schwerstarbeit...
Heute...
Heute können wir guten Gewissens und auch mit Stolz sagen, dass es uns gelungen ist, das Projekt fortzusetzen und in sicheres Fahrwasser zu führen. Neun Reisen nach Andros wurden inzwischen von den Vereinsvorständen Lavinia und Jörg unternommen, und auch Maries Eltern reisten seitdem noch zweimal auf die Insel.


Die seit Anfang an bestehenden Kontakte vor Ort wurden vertieft, zusammengeschweißt durch den Willen, für die Tiere etwas zum Guten zu verändern. Neue Kontakte, insbesondere zu zwei über die Maßen engagierten Tierschützerinnen, aber auch zu anderen Einheimischen, die sich um die Straßenkatzen kümmern, wurden geknüpft und gefestigt.
Wenn aufgrund der im Vergleich zu Großstädten mit vielen Tierärzten und Kliniken etwas eingeschränkteren medizinischen Möglichkeiten auf Andros keine optimale Versorgung einer Katze möglich ist, steht uns eine Tierärztin in Athen helfend zur Seite.
Seit Beginn des Andros-Projektes konnten auf Andros mit unserer Unterstützung fast 600 Katzen kastriert werden!



Mehrmals im Jahr versorgen wir unsere griechischen Freunde mit Futterlieferungen von jeweils ungefähr 600 Kilogramm Nass- und Trockenfutter. Anfangs waren das aus Deutschland gesandte Paletten. Die inzwischen unerschwinglichen Transportkosten ließen uns neue Wege suchen. Wir beschaffen das Futter nun vor Ort. Seit Beginn des Andros-Projektes haben wir bereits 29 Futterpaletten mit inzwischen mehr als 16 t Futter gesandt. Diese Versorgungsleistungen finanzieren wir wie alles andere aus Spenden.





Unsere größte Freude ist es (und auch daraus ziehen wir die Kraft für unserer Engagement), wenn wir sehen, wie vor Ort an den Futterstellen oder auch in Deutschland aus kranken, heruntergekommenen Streunern wieder Katzenschönheiten werden, die nun stark genug für ihr Leben draußen sind oder ein behütetes Zuhause finden:
Cosy, der mit einem komplizierten Kieferbruch von unserer Vereinsvorsitzenden Lavinia im Frühjahr 2020 nach Deutschland mitgebracht wurde und aktuell in seinem neuen Zuhause:



Ebenso von ihr nach Deutschland ausgeflogen und bei ihr in Pflege: Fynn, dem es auf Andros immer schlechter ging und der später mit einer FeLV-Diagnose konfrontiert wurde. Inzwischen hat er sich soweit erholt, dass er sogar ganz weit im regressiven Bereich liegt und die Chance besteht, dass die Viren irgendwann gar nicht mehr nachweisbar sind.


Aberforth, von unseren griechischen Freundinnen im Januar 2022 schwer verletzt aufgesammelt und im Sommer 2022 an seiner Futterstelle:


Ainslie, ebenfalls im Januar 2022 in einem schlimmen Zustand aufgegriffen und im Sommer 2022:


Nasos, dessen Auge bis ins umliegende Gewebe schwer entzündet war, so dass sogar Haut aus dem Nacken transplantiert werden musste (ein Eingriff, den wir nur in Athen vornehmen lassen konnten). Hier während der Behandlung im Frühjahr 2022 und (vorn im Bild) im Sommer 2022.


Aktuell in Deutschland...
Nach Deutschland gebracht und vermittelt wurden und werden nur die dringendsten Fälle, deren Überleben auf Andros nicht gesichert ist. Inzwischen konnten Marie und nachfolgend wir als Verein mehr als 50 Katzen in ein schönes Zuhause vermitteln, einige davon auch als Vermittlungshilfe für andere Tierschützer.
Glücksfelle
Auf unserer Pflegestelle warten Klausi und Eddie sehnsüchtig darauf, in ein liebevolles Zuhause zu ziehen. Ebenso Tim und Struppi, für die wir Vermittlungshilfe leisten. Schaut doch mal rein!
zu vermitteln
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Wir möchten unsere Arbeit bekannter machen und unseren Vermittlungskatzen eine breitere Öffentlichkeit verschaffen. Zudem suchen wir natürlich Unterstützung für unser Projekt. Wir finanzieren uns über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Aber auch guter Rat, hilfreiche Ideen und einfach moralische Unterstützung sind herzlich willkommen. Tierschutz funktioniert einfach nur mit einem guten Netzwerk. Deshalb werden wir ab sofort hier regelmäßig über unsere Aktionen berichten.
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