Einzelprinzessin oder Rudeltier?

      Einzelprinzessin oder Rudeltier?

      ihr lieben

      ich möcht das thema noch mal aufgreifen, auch wenn es schon ein wenig behandelt wurde...


      da gehen die meinungen ja arg auseinander und möcht euch mal meine aufzeigen *zitter*

      ich hab mal mit einer miez angefangen, dachte aber dann dass die süße ja so viel allein ist, weil wir den ganzen tag arbeitstechnisch unterwegs waren und holte ne zweite dazu. gleichen alters1

      es funktionierte nie so wirklich! und meine garfield wäre als einzelprinzessin echt glücklicher gewesen und der arme zweitkater gismo hat ziemlich unter ihr gelitten

      ja, ich habe vier! muss aber dazu sagen, dass drei von ihnen locker als einzelkatzen glücklich wären! sage aber dazu, dass man dann den großteil des tages auch daheim sein sollte

      wolli ist dagegen der totale gruppenkater, er braucht andre miezen um glücklich und zufrieden zu sein! ihn darf man nicht alleine halten, das wäre eine echte strafe für ihn

      julchen ehemaliges patenkätzchen, habe ich letztes jahr ausschliesslich in einzelhaltung vermittelt. nicht weil SIE mit andern nicht klarkommt, sondern weil sie in ihren 10 jahren schon so viel mist und leid erlebt hat, incl fast totgebissen. vorher war sie bei einer dosine zusammen mit ihrer schwester, wo sie völlig runtergekommen war und ich die beiden mit gewalt da rausgeholt hab. jule sollte nun einzelprinzessin sein! und ist mit ihrem paps jetzt ein superzufriedenes glückliches mädchen. sie kam ursprünglich aus einer großen gruppe, ist aber sichtlich zufrieden mit ihrem jetzigen leben

      meine persönliche meinung ist darum mal wieder zwiegespalten. und man muss es von der katz abhängig machen. katz doll beobachten und vor allem sie verstehen und dann entscheiden, was das richtige ist!

      wie denkt ihr darüber? habt ihr auch beispiele :thumbsup:
      Anja, zwei Doofe ein Gedanke????

      So ein Thema woll ich auch eröffnen :thumbsup:

      Also, Tieja war das erste Jahr eine Einzelkatze und glücklich (auch als Kitten!) Dann zog Poldy ein, da ich wieder arbeiten ging! Tieja hat unglaublich unter Poldy gelitten!!! Hätte ich das geahnt, wär sie allein und glücklich geblieben!
      Nun gut, Tieja wurd tragend (Unwissenheit einer Anfängerin! Auch dafür könnt ich micht verhauen, wo es doch schon Unmengen an Katzen gibt!!!). Daraus resultierten fünf Kitten! Zwei starben, einen Kater hab ich mit einem Jahr weggeben MÜSSEN, da er im Rudel so unglücklich war, das er agressiv wurde! Poldy genau das selbe! Die beiden leben superglücklich seit acht Jahren als Einzelkater!!!!
      Jacques und Chichi sind bei mir :thumbsup:

      Meine Drei könnt ich nicht einzeln halten! Aber ich muß Anja voll und ganz Recht geben! Diese Entscheidung muß man immer im Einzelnen von dem jeweiligen Tier abmachen!!! Und das schon als Kitten bzw Welpen!!!
      wie ihr ja mit bekommen hab, hatte und habe ich immer nur ein Fellpopöchen!

      keins meiner Tiere hat je darunter gelitten, dass sie Einzelkater waren und sind, meine Meinung hier zu ist:

      1.das Wuschelchen brauch einen Katzengerechten HAushalt

      2. Sollte nie allein sein, dass edeutet auch , dass man sich zeit nehmen muß und sich mit dem Kleinen beschäftigt und spielt ect.

      3.und man sollte sein Tier so wie Anja auch sagt kennen und beobachten, man merkt schon ob es leidet und ander Artgenossen braucht

      Felix zum Beispiel, wurde mir von der Züchterin als ruhig und als Schlafmütze beschrieben. Die beiden Geschwisterchen waren ein eingeschworenes Team. Also für Felix keinen Platz mehr bei den Beiden.

      Ich habe sofort als wir zu Hause waren beobachtet wie das Kerlchen munter und locker vom Hocker seine Welt entdeckte, voller Freude und Spaß. Keine Spur von ruhig und verschlafen. HAt gefressen wie ein 7 köpfiges Räublein. Er war so dünn als wir ihn bekommen haben. Er ist alleine so richtig aufgeblüht und dankbar für jede Aufmerksamkeit.

      4. Meine ich auch, dass man dem Tier gerecht werden muß. Das heisst mit allem auch was Futter Spielsachen ect. betrifft und auch die medizinische Betreuung.

      Ich weis aber auch wie schön es mit mehreren Katzis sein kann, man entdeckt andere Vorteile ich weis. Das gemeinsame Kuschelen der Poppes zum Beispiel.

      Trotz alle dem finde ich nicht, das man ein tier Qualt.

      Denn dann müßten andere Tierarten Hunde, Vögel ect ja auch anders gehalten werden.
      danke sabrina, ich hoffe es gibt noch mehr meinungen und auch unterschiedliche :thumbup:

      wie überall im leben ob tierisch oder menschlich ist offensichtlich nicht alles schwarz oder weiss.

      und ich denke es wird oft vergessen dass auch katzen ihre ganz eigene persönlichkeit haben. was wir ja auch grad so an ihnen lieben, aber wenns um gruppe oder einzeln geht, wird ihnen die eigene persönlichkeit aberkannt. immer das tier als gesamtes sehen

      ich bin ja auch eher gesellig und mein bruder zum beispiel ist ein einzelkämpfer...hmmmm
      Aaaaalso
      1. Anja??? Du brauchst doch nicht vor uns zu Zittern, nur weil du deine Meinung kund tust!!!! :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :knuddl:

      2. Also ich habe meine erste Katze Lilly damals aus dem TH geholt, sie war den ersten Tag da von daher konnte mir nicht gesagt werden ob sie Einzelkatze ist oder nicht!
      Jedenfalls durch so dumme Fehler von mir wurde sie dann Unsauber. Ich dachte anfangs das liegt daran das mein Freund und ich 8 Stunden weg sind, und sie dann alleine. Also haben wir uns Rocky dazugeholt. Inzwischen weiß ich, dass Lilly doch eher ein Einzelkätzchen ist, allerdings würde ich deshalb nie mehr Rocky abgeben! Rocky ist auch eher ein Kater der andere Miezen zum Spielen braucht, er versucht sie Lilly ab und zu auch schmusig anzunähern, jedoch geht sie da auf Abstand.
      Ich hab dadurch viel dazugelernt und werde den Fehler nächstes Mal nicht mehr machen!
      Ich finde auch es kommt immer auf das Tier an, man kann sowas einfach nicht verallgemeinern!

      Gelöschter User 1 schrieb:

      Ich weis aber auch wie schön es mit mehreren Katzis sein kann, man entdeckt andere Vorteile ich weis. Das gemeinsame Kuschelen der Poppes zum Beispiel.

      grit, mich haben mittlerweile schon 8 katzen "besessen" hihi.... und erst seit einem guten jahr hab ich das glück, zwei meiner fellis kuscheln zu sehen.... und das liegt ganz klar an meinem rudeltier wolli.... die andern findens ganz ganz furchtbar

      dachte immer, dass das an der sozialisierung liegt. wenn früh von mama weg, dann komm ich mit andern nicht klar

      kann aber auch nicht sein.
      socken hat IMMER in einer gruppe gelebt und etliche jahre mit seiner mama und den geschwistern zusammen
      babe, babe hat 14 jahre mit ihrer mama gelebt.... sie hat die andern bis vor nem jahr zwar akzeptiert und hat auch mal hallo gesagt, es gab auch kein paulen... aber kuscheln und spielen mit andern....nööööööö... dann gibts bei dem versuch echt haue.
      meine meinung dazu ist ganz klar: auch wenn man rund um die uhr zuhause kann man KEINEN artgenossen ersetzen!

      aber es gibt natürlich auch einzelkatzen....die kommen aber nicht so auf die welt, sondern wurden in den meisten fällen als kitten alleine gehalten.

      Lee zum beispiel war bis zum seinem 8. monat alleine und absolut unsozial gegenüber anderen miezen.
      die anderen 3 waren von klein auf mit anderen katzen zusammen und NIE alleine und siehe da alle 3 lieben sich und andere artgenossen
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      fight-cat schrieb:

      aber es gibt natürlich auch einzelkatzen....die kommen aber nicht so auf die welt, sondern wurden in den meisten fällen als kitten alleine gehalten.
      du, das hab ich auch immer gedacht.... aber socken kommt aus ner zucht. war 8 jahre auch in dieser gruppe zuhause. er macht den andern zwar nix...aber eigentlich nerven sie ihn nur hihi

      kleine individualisten die :)

      fight-cat schrieb:

      aber es gibt natürlich auch einzelkatzen....die kommen aber nicht so auf die welt, sondern wurden in den meisten fällen als kitten alleine gehalten.


      Noch ne Ausnahme:

      Tweety, der Bruder von Jacques und Chichi ist im "Rudel" groß geworden! Mit ca einem Jahr ging NICHTS mehr! Ich mußte den Kater wegsperren, weil er ganz böse auf die anderen losging, sie im Genick oder in der Kehle hatte! Er ist unter den selben Bedingungen groß geworden, wie die anderen! Aber schon als Kitten sonderte er sich oft ab! Tweety ging in einen Haushalt als Einzelkater und ist glücklich ohne Ende!

      Alo kann man sowas nicht pauschalisieren.....
      Die ersten 12 Wochen sind bei der Sozialisierung am wichtigsten.

      Aber diese Problematik kann man leider auch bei Hunden etc. weiter disskutieren.

      Nur meine Erfahrung hat gezeigt, dass ich weder bei Charly noch bei Max und nun bei Felix nichts falsch gemacht habe. Es waren und sind glückliche Katzen.
      ach grit :love: du würdest es sicher auch merken wenn miez unglücklich ist

      mein bruder und sein einzelkater waren viele jahre ein eingeschworenes team.... das war so schön anzusehen

      er kann sich heut, nach 10 jahren, immer noch nicht vorstellen einer andern katze den freien platz zu geben.... die beiden waren der wahnsinn
      Also meine Erfahrung mit Katzen ist bisher so das sie sich im allgemeinen mit anderen Katzen verstehen. Ich bin mit Katzen groß geworden und ich denke das es auch mit der Unterbringung, Rasse, Geschlecht und der jeweiligen Erfahrung des Tieres zu tun hat. Die ersten beiden Katzen die wir hatten waren jeweils Einzelkatzen und unglücklich gewesen. Die anderen Katzen wurden immer in Gruppen ab 2 Tieren gehalten und waren sehr glücklich damit. Bei meinen jetzigen 2 ist es so das sie zu zweit glücklicher sind als wenn sie alleine wären. Sie spielen, kuscheln, schlafen und fressen zusammen.

      In den meisten Fällen würde ich eher zur Gruppenhaltung tendieren. Aber es gibt sicherlich Katzen die alleine glücklicher sind.

      Was das Thema Hunde angeht, so bin ich der Meinung das man das nicht mit Katzen vergleichen kann. Hunde sind Rudeltiere, die den Mensch als Rudel akzeptieren und so glücklich sind. Katzen sind Individualisten und deshalb muss man da den Charakter der Tiere beachten.