Merlin hat wahrscheinlich eine Autoimmunerkrankung!

      Merlin hat wahrscheinlich eine Autoimmunerkrankung!

      Hallo ihr Lieben,

      Merlin ist ja nicht unbedingt der Schmuser! Am Weihnachtsabend wollte er unbedingt auf den Arm genommen und getragen werden.

      Da entdeckte ich zum ersten Mal überall Knubbel und Schrunden an seinem Körper. Ich habe ihn dann genau untersucht und gemerkt dass der ganze Kopf voller Schrunden ist und am Körper geht es weiter.

      Es sind zwei unterschiedliche Arten von Schrunden. Die einen sind gelblich, die anderen schwarz.

      Voller Panik bin ich dann sofort in eine TK. Die Ärztin sagte dass sie so etwas noch nie gesehen hätte und gab ihm gleich mal Convenia und stroghold zur Vorbeugung obwohl ich sagte dass er erhöhte Nierenwerte hat.

      Dann bin ich 2 Tage danach in eine zweite TK. Dort wurde mir erzählt, dass es wahrscheinlich eine Autoimmunerkrankung ist und dass ich auf Grund der Antibiotikagabe 14 Tage mit einem BB warten muß.

      Heute habe ich im internet einen tollen TA entdeckt der auch homöopathisch behandelt.

      Der hat ihm sofort Blut entnommen, Eigenblut gespritzt und etwas zur Entgiftung mitgeben.

      Er tippt leider auch auf eine Autoimmunerkrankung!!



      Hat jemand von Euch Erfahrung damit?



      LG

      Marga

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ronja“ ()

      verflixt ;(


      die katze einer entfernten bekannten ..verdacht war .... eosinophiles granulom (eine auroimmunerkrankung)
      sie bekam damals cortison. leider weiss ich nicht, ob es wirklich DIESE krankheit war, weil ich da keinen kontakt mehr habe... aber die wunden stellen gingen weg, ob sie wiederkamen KA

      schau mal, das hab ich grad noch gefunden


      Oft werden Autoimmunkrankheiten und Immunschwäche verwechselt.

      Autoimmunkrankheiten zeichnen sich dadurch aus, dass das Immunsystem
      "auf Hochtouren" läuft und sich dabei sogar gegen den eigenen Körper
      richtet.

      Deswegen ist es ein Fehler, bei einer diagnostizierten
      Autoimmunkrankheit Mittel wie Echinacea zu geben, die das Immunsystem
      noch zusätzlich stärken.

      Das übliche Mittel der Behandlung ist die Dämpfung des Immunsystems
      ("Immunsuppression"). Tierärzte geben hier in der Regel Kortikosteroide
      (landläufig "Cortison").

      Hierbei gilt es aber die langfristigen Nebenwirkungen zu beachten:
      Cortison schadet dem Organismus auf Dauer. Die Funktionsfähigkeit der
      inneren Organe sollte deshalb in regelmäßigen Abständen durch ein
      großes Blutbild überprüft werden. Außerdem sollte nach alternativen
      Behandlungsmöglichkeiten Ausschau gehalten werden.
      Ähem, kann man das denn so schnell sagen mit der Autommunerkrankung?
      Da müsste m.E. erst einmal eine genaue Diagnostik und eine richtige Diagnose her.

      Wie Anja schon schreibt, werden Autoimmunerkrankungen meistens mit Cortison behandelt.
      Man muss da aber unterscheiden, ob z.B. eine schubförmig verlaufende Autoimmunerkrankung mit hochdosiertem Cortison nur im Schub oder ob eine eher chronisch verlaufende Erkrankung dauerhaft mit gering dosiertem Cortison behandelt wird. Manchmal wird das Immunsystem auch mit Interferon moduliert.
      Aber erst einmal muss man natürlich genau wissen, womit man es eigentlich zu tun hat.

      Alles Gute für den Merlin, dass er bald wieder fitt und das, was er hat, gut behandelbar ist!
      LG Silvia & Co.

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      ♥ Ich halte keine Tiere, ich liebe sie! ♥
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      Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Gandhi)
      ...................................................

      Unser Blog Cocker & Katz

      Ronja schrieb:

      Liebe Silvia,
      Ich wohne ja erst seit einem halben Jahr hier und kenne deshalb auch noch nicht die richtigen Tierärzte.
      Bin jetzt leider 2 Mal in einer TK reingefallen und heute bei diesem tollen TA gelandet.
      Er macht jetzt erst einmal eine sehr gründliche Anamnese und dann sehen wir weiter!


      Ja, mit den Tierärzten ist das immer so eine Sache...
      Eine richtige Diagnostik ist ja sowieso erst möglich, wenn das Convenia wieder ganz aus dem Körper raus ist. Erst dann kann man eine Autoimmunerkrankung erst richtig übers Blut untersuchen und die Diagnose sichern.
      Vielleicht ist es ja auch gar keine Autoummunerkrankung...

      Aber was es auch sein mag, wir drücken dem Merlin auch die Daumen und alle verfügbaren Pfoten!
      LG Silvia & Co.

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      Silvia schrieb:

      Ronja schrieb:

      Liebe Silvia,
      Ich wohne ja erst seit einem halben Jahr hier und kenne deshalb auch noch nicht die richtigen Tierärzte.
      Bin jetzt leider 2 Mal in einer TK reingefallen und heute bei diesem tollen TA gelandet.
      Er macht jetzt erst einmal eine sehr gründliche Anamnese und dann sehen wir weiter!




      Ja, mit den Tierärzten ist das immer so eine Sache...
      Eine richtige Diagnostik ist ja sowieso erst möglich, wenn das Convenia wieder ganz aus dem Körper raus ist. Erst dann kann man eine Autoimmunerkrankung erst richtig übers Blut untersuchen und die Diagnose sichern.
      Vielleicht ist es ja auch gar keine Autoummunerkrankung...

      Aber was es auch sein mag, wir drücken dem Merlin auch die Daumen und alle verfügbaren Pfoten!



      Danke Silvia! Danke danke danke!

      LG

      Marga