EM

      Hallo Leute,

      immer wieder lese ich Aufrufe, die EM-Spiele nicht anzusehen, weil in der Ukraine Straßenhunde getötet werden. Gerade wieder hat mir eine Freundin einen Link zu einem merkwürdigen Video geschickt, bei dem eine Frau wilde Welpen findet, die Ungeziefer haben.

      Mir ist das Ganze sehr suspekt.

      In dem letzten Video sieht man, wie SEHR VIELE wilde Hunde den Leuten hinterher laufen, um gefüttert zu werden. Was würde hier in Deutschland passieren, wenn so viele wilde Hunde in Deutschland in der Fußgängerzone herumliefen? Ich bin mir sicher, dass die Hunde teilweise erschossen werden würden.


      Man sieht auch Schauspieler und andere Personen des öffentlichen Lebens Plakate vor der Brust haltend auf Fotos. Darunter Kommentare wie: "Sehr mutig, Herr..."

      Ich finde es überhaupt nicht mutig. Niemand hat ein Problem damit, wenn sich jemand gegen das Erschießen von Hunden ausspricht. Hunde sind ja unsere Lieblinge. Es ist eher populär.

      Stellt euch mal dieselbe Person des öffentlichen Lebens vor, wie sie sich mit einem Plakat vor der Brust fotografieren lässt auf dem steht: "Stoppt die brutale Ermordung von Ratten." Vielleicht wäre das ja mutig.


      Was meint ihr dazu?

      Astrid
      Ich schau mir die Em dieses Jahr aus eben diesem Grunde nicht an.
      Natürlich wurden strassentiere schon immer nicht gerade blendend behandelt, vor allem in den Osteuropäischen ländern, aber es ist auch Fakt das FÜR die EM tausende von strassentieren verbrannt und auf andere weisen qualvoll getötet wurden.

      Dann hieß es von seiten der regierung, weil viel druck vom tierschutz gemacht wurde, okay die tiere werden kastriert.
      Und was geschah? es wurde weiter getötet trotz kastrationen.

      Nein, das ist kein "fair play"!

      Aktion Fair Play - EM 2012 ohne Tiermorde
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      Also schön finde ich das natürlich auch nicht. Ich finde es sogar sehr grausam.
      Trotzdem schau ich mir die EM an, zumindest die Spiele von Deutschland. Es ist traurig was da passiert. Aber ich hab auch schon im Fernsehen gesehen, wie viele Häuser ect. äußerlich schick gemacht wurden, aber dahinter herrschte trotzdem Armut. Hauptsache äußerlich sieht alles toll aus. Das find ich eigentlich traurig. Man hätte sowas auch nutzten können, um über die Missstände dort aufzuklären, aber das hätte wohl Touristen und vor allem anreisende Fußballfans abgeschreckt.
      Aber war sowas auch nicht, als die Olympischen Spiele in Japan oder so waren vor einigen Jahren?
      Sowas ist traurig, aber ich denke auch wenn kein großes Sportereignis in solchen Ländern ist, werden die Tiere getötet. Vielleicht nicht in solchen Massen, aber es wird trotzdem gemacht. Aber wie gesagt, es ist sehr traurig.
      Liebe Grüße von

      Sandra und ihre Fellnasen Kira, Carrie und Anubis

      Ein Leben ohne meine 3 Süßen wäre nur halb so schön. :lovely:

      Hunde lebendig verbrennen

      Hallo,

      ich habe gerade mal nachgesehen und einen Fernsehbericht gefunden aus der ARD. Dort hieß es, dass die Hunde mit Gift getötet würden. Das ist nicht die feine Art, klar. Aber erst letzte Woche fand ich neben unserem Supermarkt ein Schild mit der Aufschrift: "Vorsicht, Rattengift". Ich sehe da keinen Unterschied.
      Wer eine Ratte zu Hause als Haustier hält, wird mir sicher zustimmen.

      Es gibt in der Ukraine auch Menschen, die gegen die Hundetötungen vorgehen und beispielsweise Sterilisationen bezahlen oder ein Hundeasyl unterhalten. Aber es gibt in der Ukraine offenbar eine richtige Hundeplage, die schwer in den Griff zu bekommen ist.

      Ich finde die ganze Kampagne sehr durchsichtig. Die Organisation, PETA, ist mir übrigens auch suspekt, da ich ihre Philosophie nicht nachvollziehen kann.

      Mal ganz abgesehen von den Schauspielern, die sich ohne großen Aufwand als Gutmenschen darstellen.

      Ich finde, man muss bei dem Thema mit mehr Verständnis vorgehen, statt mit dem Zeigefinger auf ein Land zu zeigen. Wie wäre es mit einer Aktion "Bezahle eine Sterilisation für einen Hund in der Ukraine" oder so.

      Ich kann es aber selbstverständlich nachvollziehen, wenn du dir die Spiele nicht anschaust, weil du es nicht ertragen kannst und immer an die Hunde denken musst, Sarah!

      Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bisher jedes Deutschland-Spiel gesehen habe. Die in Polen kann man ja ohnehin angucken, nicht wahr?

      Alles Liebe Astrid
      Die in Polen könnte man sicherlich anschauen, aber für mich ist ein halber Boykott sehr schwachsinnig und darum verzichte ich halt dieses Jahr ganz, denn auch an den Händen der Sponsoren klebt Blut.
      Ich schaue zwar gerne Fußball, aber ich kann und will das nicht vergessen was geschehen ist.
      Ich war auch auf 2 Demos und Mahnwachen und gebe es eine von dir vorgeschlagene Aktion ich wäre auch dabei.

      Das Problem mit den Strassentieren in der Ukraine gab es auch vor der EM, das ist wahr, aber es ist ebenso wahr das die Tiere nun für die EM und "saubere" Strassen getötet wurden.
      Und nicht nur vergiftet sondern auch in mobilen Krematorien lebendig verbrannt.

      Auch Rattengift ist sicherlich nicht in ordnung als ehemalige Rattenhalterin gebe ich dir recht, aber in gewisser weise hinkt der vergleich ein wenig.
      Ich habe noch nie mit Rattengift gearbeitet, sondern einmal als ich noch zuhause gewohnt habe, mit einer lebendfalle.
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      Hallo Sarah,

      in dem Bericht wurde so ein fahrendes Krematorium gezeigt. Also ich kann mir mit bestem Willen nicht vorstellen, dass es praktikabel ist, dort einen lebenden Hund hinein zu befördern.

      Ich vermute, dass die vergifteten Hunde in diesen Krematorien verbrannt werden. Nicht auszuschließen, dass auch vergiftete, aber noch nicht tote Hunde verbrannt werden. Das ist eine schreckliche Vorstellung.

      Trotzdem: Eine vergiftete Ratte leidet genau so wie ein Hund. Ratten sind auch Säugetiere. Käme auch keiner auf die Idee, sie zu fangen und zu kastrieren.

      Liebe Grüße Astrid

      Arme Ratten

      Hallo Sarah,

      vielleicht haben wir uns jetzt nicht richtig verstanden. Ich will auf keinen Fall sagen, dass man auf diese Weise der Hundeplage Herr werden sollte. Ich finde aber auch, dass die Art und Weise, wie Ratten getötet werden nicht in Ordnung ist. Die Ratten sind nur ein Beispiel. Man denke mal an alle Formen der Massentierhaltung hier in Deutschland.

      Es ging mir in dem Thread darum, dass es mich ärgert wie Schauspieler und andere "Prominente" auf den Zug aufspringen, ein nettes Foto machen, die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam machen und sich dabei wahrscheinlich auch noch als gute Menschen fühlen. Das ist ziemlich durchsichtig. Und dann lese ich die Kommentare dazu und dort steht: "Das ist ziemlich mutig von Ihnen, Herr...." Es ist eben nicht mutig. Es kostet gar nichts. Das meinte ich.

      Maßnahmen, die wirklich helfen erfordern etwas mehr Einsatz als ein hübsches Foto ins Netz zu stellen.

      Wie sehr ich selbst Hunde mag, so finde ich es auch ungerecht, dass viele Tierarten keine so große Lobby zu haben scheinen wie Hunde, Katzen, Pferde, Robbenbabies etc. weil sie kein plüschiges Fell und keine Kulleraugen haben. Wenn es in der Ukraine eine Rattenplage gäbe (um dieses Beispiel noch einmal zu bemühen), dann hätte niemand sich aufgeregt.

      Ich weiß wirklich nicht, ob es klappen könnte, die Hunde einzufangen und zu sterilisieren. Das ist ziemlich teuer und nicht so wirksam, leider.

      In Indien laufen auch sehr viele Hunde draußen herum. Die meisten haben Räude oder so etwas, triefende Augen, Ohrmilben, humpeln. Diese Hunde sind sehr freundlich und eher schreckhaft. Die meisten Hunde ließen sich ohne Probleme streicheln und ordneten sich sofort unter.Trotzdem musste ich mehrmals erleben, wie ein ganzes Rudel dieser Hunde hinter mir herlief weil ich gerade etwas zu essen dabei hatte. Ich dachte nur: "Jetzt bloß nicht hinfallen oder Angst zeigen!" Das war sehr beängstigend. Mir ist aber nie etwas passiert.

      Diese Organisation, PETA, würde wahrscheinlich als Mittel der Wahl Massen-Einschläferungen vorschlagen, so wie sie es mit den "eigenen" Tieren tun. Wäre das ok für dich?

      Alles Liebe Astrid
      Nein auch das wäre nicht okay für mich.
      Der Mensch sollte sich klar machen, das wir nicht das Maß aller Dinge sind.
      In China gibt es auch zuviele Menschen, sind auch säugetiere, sollte man die jetzt einschläfern? oder was ist mit Obdachlosen? Einfach entfernen?
      Vielleicht sind wir für die Hunde eine "menschenplage"? Wer gibt uns das recht über leben und tod zu entscheiden?

      verstehst du meine gedanken?
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      So ich möchte mich nun auch nochmal zu Wort melden.
      Sarah, das ist mal ne ganz andere Sicht der Dinge und ich versteh dich auch. Könnten Hunde oder andere Tiere, denen wir sowas antun, denken und wenn die beschließen würden unseren Bestand zu minimieren, dann würde uns das sicherlich auch nicht gefallen. Jeder Mensch und auch jedes Tier hat ein Recht auf Leben. Und gerade zur EM frage ich mich, warum das Land die Realität vertuschen will.
      Und wenn dann mal wieder irgend ein Promi denkt, och ich hab lange nix mehr von mir hören lassen, ich lass mich mal wieder für den Tierschutz fotografieren. Aber was machen diese Promis wirklich? Ich denke sie stehen nur als Werbegesicht zur Verfügung, aber selber was machen, würden sie ni. Lass sich mal einige dieser Promis zusammenschließen und das die Gelder spenden, dass die Hunde und Katzen kastriert werden können in diesen Ländern. Das hätte was gebracht, aber so...
      Liebe Grüße von

      Sandra und ihre Fellnasen Kira, Carrie und Anubis

      Ein Leben ohne meine 3 Süßen wäre nur halb so schön. :lovely:
      Ihr Lieben,
      in euren Beiträgen geht es um die ukrainischen Hunde. Und zum Schluss um Ratten. Wo bleiben die Katzen?
      Eine türkische, in Deutschland aufgewachsene Kundin von mir erzählt mir lächelnden Munds, dass ihre in der abgelegenen türkischen Provinz lebenden Cousins Katzen die in der Mittagshitze in Mülleimern nach Nahrung suchen, mittels eines Steinwurfs "verhaften". Das nun niedergestreckte Tier - natürlich noch lebend - wird kurzerhand mit einem feinen Drahtseil in zwei Teile zertrennt. So ist das nun mal. So macht man es in der Türkei um der Katzenplage Herr zu werden. Man ist hier nicht zimperlich. Aber muss das sein: Ein Tier unnötig quälen?
      Unzählige deutsche Urlauber - eben noch ihr Kätzchen daheim verabschiedend - bald schon in der ach so schönen Türkei, wo man öliges Essen und schmierige Massagen geniesst. Das ist nicht mein Land. Dort war ich nie und dort werde ich niemals Urlaub machen. Ebenso wenig wie in China, Polen und der Ukraine. Aber in diesem Jahr geht es um Sport der via Fernsehen übertragen wird. In der Ukraine wird niemand bemerken, dass DU die EM nicht guckst. Traurig ist, dass viele Menschen sich nur während einer Sportveranstaltung im Ausland um Tierschutz kümmern. Wir sollten nicht vergessen unser eigenes Land im Fokus zu halten. Ich jedenfalls sehe die EM nicht an. Mich interessieren nur Ergebnisse, und die lese ich in der Zeitung.

      Lasst uns unsere Tiere lieben und alles geben um den anderen zu helfen.

      Liebe Grüße von Anne & Aristocats
      Natürlich gehts auch um die Katzen, ganz klar.

      Und mich interessiert es nicht nur bei solchen großveranstaltungen, sondern natürlich auch im allgemeinen.
      Ich fühle mich jetzt mal nicht angesprochen mit dem was du meintest, du hast völlig recht, leider interessiert es viele nur bei solchen Veranstaltungen.
      es grüßt Sarah mit den Deep River´s Maine Coons


      Hi Sarah,
      nein! um Himmels Willen, ich meinte doch nicht dich. Mir fällt es nur auf, dass es meist dann zu solchen Diskussionen kommt, wenn Tiere für eine Veranstaltung vertrieben, gejagt und getötet werden. Da war doch schon einmal so etwas in einem anderen Land, war es Bulgarien? Tierhasser gibt es überall, damit meine ich nicht uns die hier im Forum sind. Und sicherlich auch nicht alle die, die hier nicht sind. Wenn ich einen Menschen treffe, der ein Tier quält, könnte ich zum Mörder werden. Bitte nicht ernst nehmen, ich bin friedfertig, lebe mit Katzen. Schlaft gut, denkt an etwas Schönes. Kuschelt und träumt was Tolles.

      Annie & Aristocats :thumbsup:
      Da die EM ja nu eh zu ende ist (für mich zumindest, da Deutschland raus ist), schaue ich auch ni mehr.
      Ich finds ja auch ni schön, wenn man sich nur bei solchen Events um Tierschutz ect. kümmert. Aber ob Demos da immer soo viel bringen. Ich denke, wenn die Promis mal was gutes tun wollen, dann sollen sie auch mal was machen und ni nur schön in de Kamera grinsen. Aber es lohnt sich glaub ich ni sich darüber aufzuregen.
      Und wie Annie geschrieben hat, sollten wir unser Land im Fokus behalten. Klar ist es traurig was in anderen Ländern mit den Tieren passiert und ich heiße das auch ni gut, aber was soll ich alleine machen? Mal rüber gehen und "Du DU DU" sagen und bissl schimpfen?! Die lachen sich doch einen ab. Ändern kann man die Sitten leider eh ni. Klingt vielleicht hart, is aber so. Wenn dann ünterstütze ich die Tierheime in der Umgebung. Beim Einkauf landen da auch mal en paar Dosen für die in dem dafür vorgesehenen Korb. Geld spenden tu ich ni, weil ich ni weiß wo es ankommt. Aber ich helfe lieber vor Ort, wo es auch was bringt.
      Das was in der Türkei gemacht wird ist echt Tierquälerei. War zum Glück noch nie in der Türkei. Wollte zwar mal irgendwann hin, aber nu hab ich mir das anders überlegt. :S
      Liebe Grüße von

      Sandra und ihre Fellnasen Kira, Carrie und Anubis

      Ein Leben ohne meine 3 Süßen wäre nur halb so schön. :lovely:
      Kira bringt es auf den Punkt. Hier in unserem Land muss erst einmal für die Tiere gesorgt werden. Eine Freundin von mir holt am kommenden Samstag eine Hündin vom Flughafen in Frankfurt ab. Von Hamburg aus! Das Tier war schwerkrank, hatte wochenlang eine starke Diarrhoe und konnte aufgrund der Krankheit nicht aus Griechenland ausgeflogen werden. Warum nur nimmt sie einen Hund aus Griechenland. Ich kenne meist nur sehr verstörte und total eingeschüchterte Tiere die aus den östlichen Nachbarländern zu uns geholt wurden. Ihr Schicksal möchte man nicht wissen...
      Ich denke, Tierschutz beginnt vor meiner eigenen Tür, die Heime sind - insbesondere jetzt zur Urlaubszeit - übervoll mit traurigen, auf Liebe wartenden Hunden und Katzen. Viele Menschen denken, dass sie einen Hund aus Bulgarien, Polen oder der Türkei retten, wenn sie ihn bei sich aufnehmen, weil er sonst getötet wird. Da sind Mitleid und dieses so beliebte Helfer-Syndrom gefragt. Und man fühlt sich wie ein Held, hat man doch ein Tier vorm Tod bewahrt. Ich selbst war jahrzehntelang in einem Tierschutzverein Mitglied, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte. Als ich 3 Katzen zurückholen wollte, die mein Nachbar 2 Tage vorher abgegeben hatte, weil er einen Job in Dubai annehmen wollte, waren die Katzen im Heim nicht aufindbar. Auch auf der Quarantäne-Station befanden sich die Tiere "nicht mehr". Auf mehrfaches, drängelndes Anfragen und Nachhaken, teilte man mir mit, dass die Katzen - alle drei Geschwister - mit 8 Jahren zu alt waren um sie vermitteln zu können. Man habe sie deshalb "erlöst", aber diese Information dürfe nie nach "aussen" dringen. Ich habe meine Mitgliedschaft sofort beendet und habe tagelang um die Drei geweint. Ich hätte sie unterbringen können. Und wenn nicht, hätten sie bei mir und meinen Katzen Unterschlupf gefunden. Ja, das ist Deutschland. Eine Nation, die sich um anderer Leid kümmert und sich aufopfert um eine Ehrennadel zu erhalten. Im eigenen Land sieht es verheerend aus. Mein Beileid!
      Manche glauben einem Tier aus südlichen Gefilden ein besseres Leben in Deutschland zu bieten. Wir wollten 2006 eine streunende Katze aus Korfu mitbringen, weil sie uns liebte und wir sie. Aber hätte es ihr wirklich ein schöneres Leben gebracht? Ich bin mir sicher, sie liegt jetzt schnarchend in der Sonne, geniesst die herrliche Natur und ihren Auslauf. Ihre Freunde und die Menschen, die sie täglich füttern und streicheln. Freiheit gegen Sofa? Wir liessen ihr die Freiheit. Die Griechen sind (zumindest in den Orten, in denen wir waren) wirklich nicht schlecht zu Tieren. Hunde wie Katzen wurden überall - auch in Restaurants - geduldet, gestreichelt und gefüttert.

      Euch allen wünschen wir einen sonnigen, tierschutzfreundlichen Tag :thumbsup:

      Annie & Aristocats
      Hallo Leute,

      ist ja echt spannend, welche Wendungen ein Thema so nehmen kann. Wir kamen über "öffentlichkeitsgeile" "Promis" über die "Hundeplage" in der Ukraine zu Einschläferungen in deutschen Tierheimen.

      Das mit den Katzen aus dem Ausland, vor allem aus südlichen Ländern kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Ich käme auch nicht auf die Idee, eine Katze aus Korfu zu adoptieren. In warmen Ländern haben es Katzen viel leichter, sich notfalls sogar alleine durchzuschlagen. Ausgerechnet auf Korfu habe ich auch massenweise Katzen gesehen, die frei rumliefen und nicht schlecht aussahen. Außerdem habe ich an verschiedenen Stellen Futter- und Wassernäpfe gesehen.

      Liebe Grüße Astrid
      In Hinsicht auf die Wendungen des Anfangsthema gebe ich dir Recht. Ist wohl ausgeufert. Ansonsten scheinen wir uns ja einig zu sein. Wir haben keine Katze aus GR mitgebracht und sehen es genau wie Du: Die Katzern dort sehen gut aus.
      Damit dürfte das Thema, welches hier wohl auch nicht hingehört, beendet sein.

      Schönes weekend,

      Annie & Aristocats
      Ich finde jetzt nicht, dass diese Thema ausgeufert ist.

      Bei ein solch "empfindliches" Thema gibt es nur viele verschiedene Meinungen und viele Emotionen, daher kommt es hier schneller zur Diskussion. Aber auch ein Diskussion über gewisse Themen ist vollkommen in Ordnung, sofern sie friedlich verläuft und das tut sie ja. :)

      Ich sehe das sehr ähnlich wie Anne es in ihren ersten Beiträgen geschrieben hat.

      Mir widerstrebt es in einem Land Urlaub zu machen, wenn ich mit deren Kultur, Sitten, Händeln und Tun nicht zurechtkomme.

      Ja, ich habe die EM Fußballspiele mit Begeisterung verfolgt. Dennoch heiße ich es ganz sicher nicht gut, was genau wegen einer solchen Veranstaltung in der Ukraine gemacht wird, wie die Tiere einfach so von der Strasse entsorgt werden. Um solche Massen zu verhindern ist eine Kastration so unendlich wichtig!
      Aber dennoch frage ich mich, immer - in den Medien & Co war nur die Rede von Hunden und deren Tötung. Aber was ist mit den Katzen und den anderen Tieren geschehen? Gab es davon einfach nicht so viele... ich nenne sie mal... Störenfriede? :shakehead:
      Liebe Grüße, Jazzy

      ...mit Tigerdame Lina, spanisches Glücksmädchen Marie & der kleinen frechen bezaubernden Saphi


      für immer im <3 und unvergessen Tildi und Lina <3
      Ich denke, dass die Katzen in der Ukraine das gleiche Schicksal erwartete wie die Hunde. Es ist wohl so, dass der Hund als bester Freund des Menschen (Lebensretter, Fährtensucher u.s.w.) mehr Aufmerksamkeit erfährt als die Katze, die einige Menschen als hinterlistig und als Unglück bringend ansehen. Hunde sind dem Menschen sehr zugewandt, streunen und betteln sich furchtlos durch die Strassen. Die dort ansässigen Katzen werden eher dicht um Häuser schleichen und aus Furcht vor den Menschen denen aus dem Wege gehen. Bedingt durch dieses vorsichtige Verhalten hatten sie sicher eine größere Überlebenschance als die armen menschenfreundlichen und zutraulichen Hunde. Dieses Thema bietet wahrlich ein großes Spektrum an Meinungen und Denkansätzen, und scheint schier unerschöpflich. Mein Land ist Südafrika, ein Land in dem man für eine abgeknickte seltene Blume am Wegesrand oder das Töten einer Schildkröte vom Gesetz verfolgt und schwer bestraft wird. In manchen Gegenden Afrikas erscheint mir sogar das Tier weit mehr wert zu sein als der Mensch. Allen die Tiere nicht zu würdigen und zu schützen wissen, die sie quälen und töten, wünsche ich ein nachfolgendes Leben auf vier Pfoten, an der Leine, in Gefangenschaft.

      Liebe Grüße

      Anne & Aristocats

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