Bislang habe ich mir über dieses Thema noch keinerlei Gedanken gemacht. Ich wusste, dass es sowas gibt und viele Menschen von der Wirkung überzeugt sind. Aber eine Akupunktur bei einem Tier zu machen kam mir nie in den Sinn. Eine der Tierpflegerinnen bei meiner TA hat eine zertifizierte Ausbildung in dem Bereich gemacht und als ich vor ein paar Wochen davon berichtet habe, dass die Inkontinenz von Edgar wieder schlimmer geworden ist und seine Gelenke und Knorpel bei fast jeder Bewegung ganz fürchterlich knacken, hat sie mir von ihren Erfolgen bei Hunden mit schwerer Arthrose erzählt. Auch hatte sie kürzlich Fachartikel gelesen in denen davon berichtet wurde, dass man Tieren mit Verdauungsstörungen durch Nervenschädigungen sehr gut mit Akupunktur helfen konnte.
Gestern hatten wir also unsere erste Sitzung. Da bei Katzen die entsprechenden Punkte extrem klein sind, hat sie diese erstmal gründlich abgetastet. Edgar (der vorher sehr nervös war) beruhigte sich dabei dann etwas. Das Setzen der Nadeln funktionierte dann auch erstaunlich gut, Edgar hat sich nicht dagegen gewehrt und alles über sich ergehen lassen. Als die Dame die Nadel an den Punkt für den Magen gesetzt hat, hat er sich sogar ganz entspannt auf die Seite gelegt! Eine Nadel am unteren Teil der Hinterpfote konnte sie nicht setzen, hier hatte Edgar sich schon gegen das Abtasten gewehrt. Sie will diesen Punkt beim nächsten Mal noch versuchen. Sie hat mir erklärt, dass die Nadeln nach einer Zeit von alleine herauskommen und es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Nadeln rausgerutscht sind. Lediglich die für den Magen musste sie selbst herausziehen, da die Nadeln wohl beim ersten Mal nicht länger als 20 Minuten stecken bleiben sollen. Edgar war nach der Behandlung total entspannt (was ungewöhnlich ist, da das Gabze in der Praxis der TA stattfand wo er sonst äußerst nervös ist) und hat sich ganz interessiert umgeschaut. Ob die Behandlung ihm hilft, wird sich erst nochbzeigen müssen. Geplant sind erstmal 3 Sitzungen und dann sehen wir weiter.
Für Tiere, denen man keine Nadeln setzen kann (bei der ein oder anderen Katze könnte es schwer werden, ihr kennt ja eure Pappenheimer ) gibt es eine sogenannte Laser-Akupunktur ohne Nadeln, dies spüren die Katzen dann nicht. Wenn die Akupunktur Erfolge erzielt und der Gesundheitszustand des Tieres sich verbessert, kann man eine Goldakupunktur machen lassen. Bei einer normalen Akupunktur bleiben die Erfolge nur dann bestehen, wenn man regelmäßig eine Akupunktur durchführt. Bei einer Goldakupunktur werden deshalb mit hohlen Akupunkturnadeln kleine Stücke Gold an die Akupunkturpubkte gebracht, die dann dort verbleiben und den Punkt quasi dauerhaft stimulieren. Gold nimmt man deswegen, weil es ohne Probleme im Körper verbleiben kann und keine Abwehrreaktionen hervorruft. Diese Form der akkupunktur hat den Vorteil, dass man sie dann nur einmalig durchführen muss und seinem Tuer somit die immer wieder nötigen Transporte zu der normalen Variante erspart.
Ich fand diese Infos ganz interessant und hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben Wie auch beim Menschen kann die Akupunktur bei Tueren für verschiedenste Beschwerden eingesetzt werden. Gerade bei Problemen mit der Muskulatur und den Gelenken scheint diese Methode große Erfolge zu erzielen.
Gestern hatten wir also unsere erste Sitzung. Da bei Katzen die entsprechenden Punkte extrem klein sind, hat sie diese erstmal gründlich abgetastet. Edgar (der vorher sehr nervös war) beruhigte sich dabei dann etwas. Das Setzen der Nadeln funktionierte dann auch erstaunlich gut, Edgar hat sich nicht dagegen gewehrt und alles über sich ergehen lassen. Als die Dame die Nadel an den Punkt für den Magen gesetzt hat, hat er sich sogar ganz entspannt auf die Seite gelegt! Eine Nadel am unteren Teil der Hinterpfote konnte sie nicht setzen, hier hatte Edgar sich schon gegen das Abtasten gewehrt. Sie will diesen Punkt beim nächsten Mal noch versuchen. Sie hat mir erklärt, dass die Nadeln nach einer Zeit von alleine herauskommen und es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Nadeln rausgerutscht sind. Lediglich die für den Magen musste sie selbst herausziehen, da die Nadeln wohl beim ersten Mal nicht länger als 20 Minuten stecken bleiben sollen. Edgar war nach der Behandlung total entspannt (was ungewöhnlich ist, da das Gabze in der Praxis der TA stattfand wo er sonst äußerst nervös ist) und hat sich ganz interessiert umgeschaut. Ob die Behandlung ihm hilft, wird sich erst nochbzeigen müssen. Geplant sind erstmal 3 Sitzungen und dann sehen wir weiter.
Für Tiere, denen man keine Nadeln setzen kann (bei der ein oder anderen Katze könnte es schwer werden, ihr kennt ja eure Pappenheimer ) gibt es eine sogenannte Laser-Akupunktur ohne Nadeln, dies spüren die Katzen dann nicht. Wenn die Akupunktur Erfolge erzielt und der Gesundheitszustand des Tieres sich verbessert, kann man eine Goldakupunktur machen lassen. Bei einer normalen Akupunktur bleiben die Erfolge nur dann bestehen, wenn man regelmäßig eine Akupunktur durchführt. Bei einer Goldakupunktur werden deshalb mit hohlen Akupunkturnadeln kleine Stücke Gold an die Akupunkturpubkte gebracht, die dann dort verbleiben und den Punkt quasi dauerhaft stimulieren. Gold nimmt man deswegen, weil es ohne Probleme im Körper verbleiben kann und keine Abwehrreaktionen hervorruft. Diese Form der akkupunktur hat den Vorteil, dass man sie dann nur einmalig durchführen muss und seinem Tuer somit die immer wieder nötigen Transporte zu der normalen Variante erspart.
Ich fand diese Infos ganz interessant und hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben Wie auch beim Menschen kann die Akupunktur bei Tueren für verschiedenste Beschwerden eingesetzt werden. Gerade bei Problemen mit der Muskulatur und den Gelenken scheint diese Methode große Erfolge zu erzielen.